warum sollte inode (nach dem aufkauf durch chello/upc)
nicht seine services verschlechtern und gleichzeitig preise erhöhen?
erstens mĂĽssens den kaufpreis (selber) wieder hereinspielen.
das ist gängige praxis.
zweitens: österreicher/innen lassen sich eh alles gefallen. sie raunzen vielleicht ein bisserl, aber sonst ...
beispiele gefällig:
>Privatkunden bleiben in der EU im Durchschnitt zehn Jahre lang bei der gleichen Bank
quelle:
http://derstandard.at/?url=/?id=2519631
details auf
http://ec.europa.eu/comm/competition/an ... port_2.pdf
demnach ist der eu-durchschnitt 10,4 jahre.
in ö dauerts 11,64 jahre, bis man sich zum wechsel zu einer anderen bank durchringt. um dort wahrscheinlich erst wieder ein sparbuch zum eckzinssatz zu eröffnen
um im telekom-bereich zu bleiben:
>Rund 43.000 Mobilfunknutzer haben seit dem Start der Rufnummernmitnahme (MNP) am 16. Oktober 2004
bis 21.07.2005 den provider gewechselt. (neuere zahlen hab ich auf die schnelle keine gefunden.)
quelle:
www.heise.de/mobil/result.xhtml?url=/mo ... &words=MNP Ă–sterreich
von wegen "portierung kommt in mode": in den ersten 9 monaten nur 43.000 wechsler! auch das ist weit unter dem europäischen schnitt, wenn ich's richtig im kopf hab.
was mich hingegen wundern tät:
wenn sich genug leute fänden, die bei inode entsprechend druck machen, damit die neuen tarife und die 60/30 taktung nicht am 1.10. in kraft treten.
zumindest
kontaktmöglichkeiten finden sich auf der inode-site:
-
[email protected]
- das formular auf
http://www6.inode.at/support/kritik_anregung.php
auch die diversen
foren und
postingmöglichkeiten bei den heimischen medien (tageszeitungen, orf) bieten sich.
technisch gibts aus meiner sicht
skype, jajah und 1031telekom.at als alternative - zumindest für auslandgespräche ins festnetz.
nix verändert si vo söba!