Umstieg Telekom/aon zu Inode/telenode -- ziemliches Bauchweh

Hier sind eure (nicht-technischen) Erfahrungen mit Providern (deren Produkten und Dienstleistungen) gefragt.
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Hier sind Eure (nicht-technischen) Erfahrungen mit Providern (deren Produkten und Dienstleistungen) gefragt.

Technisch orientierte Fragen bitte in den passenden Rubriken stellen!

Beitragvon xray123 » Fr 28 Jul, 2006 16:09

jutta,
ich glaub wir sollten uns drauf einigen, dass wir uns da nicht einigen können. (soweit zum persönlichen und wieder zum grundsätzlichen;-)

bei allem verständnis für technische und ökonomische zwänge der beteiligten telekom-unternehmen.
warum geht das (sprich: ein nahtloser übergang) dann (meines wissens nach) bei strom- und gasversorgern?
vielleicht weil's gesetzlich geregelt ist?

ausserdem hab ich die von der ta ins spiel gebrachten kündigungsfristen (vor monatsende zum ablauf des folgemonats) nicht erfunden.
im gegensatz zu ta halt ich mich halt daran. bleibt mir als kunde auch nicht viel anderes über (*)

wenn die ta das technisch nicht derhebt, warum staffelt/verteilt sie dann nicht die kündigungsfristen über den monat (zb nach dem termin der ursprünglichen (festnetz)installation also in meinem fall ca. 15.9.1999 und demnach jeden monats-15.)
wenigstens sind die heimischen banken schon so flexibel, dass ein dauerauftrag nicht nur am monatsersten durchgeführt werden kann. verdammte servicewüste!

(*) erinnert mich an eine schon längst vergessen geglaubten erfahrung:
bei einem "billing problem", das ich vor 20 jahren mit at&t hatte, hab ich mich in einem telefonat mit einem mitarbeiter auf seinen spruch "thank you for using at&t" zur antwort hinreissen lassen: "as if i had a choice". seine antwort: "sir, you do have a choice".
nach meiner rückkehr aus den usa hab ich dann für meine eltern am postamt eine überhöhte telefonrechnung reklamiert. die antwort des heimischen postfuchses darauf: "waunns eana ned poasst, mö'd an se's oah".
enjoy the difference (ohne, dass ich deswegen gleich amiland auswandern möcht).
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Beitragvon roro » Fr 28 Jul, 2006 16:27

xray123 hat geschrieben:bei allem verständnis für technische und ökonomische zwänge der beteiligten telekom-unternehmen.
warum geht das (sprich: ein nahtloser übergang) dann (meines wissens nach) bei strom- und gasversorgern?
vielleicht weil's gesetzlich geregelt ist?


Bei Wechsel eines Stromanbieters muss auch physikalisch weniger gemacht werden. (Kein Tausch des Stromzählers, oder des Kabels).
Beim Entbündeln muss zumindest ein Techniker der TA und ein Techniker von Inode gleichzeitig im Wählamt vorhanden sein.

BTW: Ich kann mich dunkel erinnern, dass ich Dir eine Lösung vorgeschlagen habe, bei dem keine zus. Kosten entstanden wären.
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Beitragvon Koelner » Fr 28 Jul, 2006 16:39

Hi there !

Der arme xray ... will eine Problemlose, nahtlose, verrechnungslose Ãœbergabe wo nie eine geplant ist, aber eine geplant sein sollte, das finde ich auch.

Aber langsam scheint mir, jemand von den Telekomanbietern (Mehrzahl) liest mit und all das passiert deshalb! Denn das ist bereits fern jeglicher Norm... das sviel passiert! Jedes einzelne ansich kann ja passieren und ist so.
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Beitragvon wolfgangA » Fr 28 Jul, 2006 19:30

@Koelner: Eigentlich ist nicht viel passiert
xRay hatte einen Entbündelungstermin den er aber nicht haben wollte (weil er dann ein paar Euro für eine Leistung bezahlen muss die er nicht konsumieren kann)
Also jammert er den Hotlines die Ohren voll und Inode und Telekom sind so flexibel dass sie seinen Termin auf den Monatsletzten verschieben.
Jetzt passiert was, der Termin kann wegen einer anderen technischen Änderung nicht eingehalten werden.
Also muss der Termin nochmals verschoben werden womit xRay noch viel mehr Leistung bezahlen muss die er nicht konsumieren kann
Ein typischer Fall von dumm gelaufen :)

Ich sehe das so wie Jutta: SSKM

Aber ich bin mir sicher der Termin kann auch noch auf den 31.8. verschoben werden (falls da nicht wieder eine Umstellung ist)
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Beitragvon Koelner » Fr 28 Jul, 2006 20:10

Hi there!

Naja die Hardware sah nicht gerade toll aus, wenn ich penibel bin, alles in meinem Haushalt tiptop ausschaut, möchte ich so etwas nicht aufstellen. Einmal selbst putzen hätt ich aber schon versucht bevor ich da Gott und die Welt stresse.
Das dann das auch noch passiert ist echt Pech ... sicher auch bisserl selbst verschuldet, aber ansich klang die gemeinsame Hard- und Verrechnungsübergabe schon toll. Hat halt nicht sein sollen, aber die paar Euro wird er überleben, da bin ich mir sicher.
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Beitragvon xray123 » Fr 28 Jul, 2006 22:21

Koelner hat geschrieben: Aber langsam scheint mir, jemand von den Telekomanbietern (Mehrzahl) liest mit und all das passiert deshalb! Denn das ist bereits fern jeglicher Norm... das sviel passiert! ...


hi,

nun bin ich nicht paranoid genug um anzunehmen, dass ganze malheur passiere nur (wegen) mir. einem spezl von mir hat (wie er mir glaubhaft versichert) die ta 3 monate nach der kündigung seines aon speed ein inkassobüro ins haus geschickt, wegen kosten die angeblich nach der (im übrigen von der ta bestätigten) beendigung des vertrags angefallen sein sollen.

nach den letzten posts auf seite 5 dieses threads würde ich als ta- oder inode-mitarbeiter aber wohl zu einem eindeutigen schluss kommen: warum sollten wir denn eigentlich besseres service leisten oder bessere preise anbieten? solange sich sogar "die power user" in diesem forum mit unserem schrott und fragwürdigen verrechnungsmethoden zufrieden geben, werden wir die kunden ausnehmen wie die weihnachtsgänse so lang es nur irgendwie geht.
ist doch allemal ein nettes "körberlgeld", das man sich von den (noch immer zu wenigen) umsteigern mit einer "doppelverrechnung" holen kann. bliebe doch für beide einiges über, auch wenn sich das inode und telekom austria teilen müssten ...

btw: war heute kurz in deutschland. dort haben sie vor einem supermarkt angeboten: "9,99 eur flat fee unlimited ins internet und lebenslänglich (wahrscheinlich solange der provider lebt) gratis ins deutsche festnetz". damit scheinen wir zwar schon in einem anderen thread zu sein <http://xDSL.at/new/viewtopic.php?t=34842>: "Über die Frechheit der unverschämt teuren DSL Datenvolumen."
zumindest für mich gibts da aber einen eindeutigen zusammenhang. oder ist das paranoid?
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Beitragvon wavenetuser » Fr 28 Jul, 2006 22:41

ach, schau Dir doch unsere deutschen nachbarn an. Arbeitslosenquote mancherorts bei 30% . Jeder jammert, keiner hat Kohle, jeder fürchtet um seine arbeit. Warum wohl ?
Wegen dieser ach so tollen "Geiz ist Geil" Mentalität.
Hat der Provider weniger, muss er Leute entlassen bzw. kann keine neuen einstellen. Diese können kein Haus bauen / nicht umbauen was wieder den Baumeister vor Ort in den Ruin treibt und der Malermeister wird überflüssig was wieder Jobs kostet.
Also warum zum geier jammern wenns uns doch gut geht.
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Beitragvon Koelner » Sa 29 Jul, 2006 00:11

Hi there !

Wir sind Österreicher, wir müssen jammern, seht das ein. Und wenn einfach nur was dreckig ist ...
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Beitragvon WaJoWi » Sa 29 Jul, 2006 11:34

xray123 bist Du schon mal übersiedelt? Wenn ja, hast Du sicher am letzten des Monats kurz vor Mitternacht die Wohnung geräumt und bist am frühen Morgen des neuen Monats in die neue Wohnung eingezogen um nur ja keinen Euro doppelte Miete bezahlen zu müssen.

Beim Telefonieren mit dem Handy achtest Du immer darauf den vollen Tarifzeitraum (30, 60 oder 90 Sekunden) voll auszuschöpfen um nur ja nicht die bezahlten Sekunden zu verlieren. Auch wenn Du eigentlich nichts mehr zu sagen hättest.

Und falls Du ein Auto hast möchte ich Dir auf der Straße nicht begegnen, denn rote Ampeln kosten nicht nur Zeit sondern auch Benzin weswegen Du einfach drüber fährst um keinen Tropfen des kostbaren Erdölprodukts zu verschwenden.

Es gibt so viele Situationen im täglichen Leben wo wir für etwas zahlen was wir nicht konsumieren können...
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Beitragvon hardliner » Sa 29 Jul, 2006 11:52

wavenetuser hat geschrieben:ach, schau Dir doch unsere deutschen nachbarn an. Arbeitslosenquote mancherorts bei 30% . Jeder jammert, keiner hat Kohle, jeder fürchtet um seine arbeit. Warum wohl ?
Wegen dieser ach so tollen "Geiz ist Geil" Mentalität.
Hat der Provider weniger, muss er Leute entlassen bzw. kann keine neuen einstellen. Diese können kein Haus bauen / nicht umbauen was wieder den Baumeister vor Ort in den Ruin treibt und der Malermeister wird überflüssig was wieder Jobs kostet.
Also warum zum geier jammern wenns uns doch gut geht.

Trotzdem will ich nicht "brennen wie ein Luster", nur dass der Provider keine MAs entlässt! :scream:
Ich bin ja nicht die Caritas! :oops:
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Beitragvon jutta » Sa 29 Jul, 2006 12:08

bleib bitte am boden, hier im thread ging es um ca 20-25 euro, die vielleicht nicht vollstaendig ausgenuetzt worden waeren, wenn die umstellung am 17. erfolgt waere.

kennt eigentlich noch jemand den begriff fassldippler? so aehnlich kommt mir das vor.

//edit ps @hardliner: je mehr du fuer den internetzugang ausgibst, desto weniger einkommensteuer musst du bezahlen. hast du dir das schon einmal ueberlegt?
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Beitragvon xray123 » Sa 29 Jul, 2006 14:42

bin schon am boden.

(1) schön, dass so viele gut-verdiener im forum die heimische (telekom-)wirtschaft am leben erhalten. wieviel ham die jungs von inode für den verkauf lukriert?
dass es "den deutschen" besser ginge, wenn sie mehr für telekom-dienstleistungen zahlen müssten, halt ich allerdings für ein gerücht.
wenn sie zb für ihre vw autos und versicherungen (noch) mehr zahlen würden: wären dann die steuerleistungen der konzerne höher? oder nur deren milliardengewinne (nüch höher)? und würden dann (trotz milliardengewinnen) weniger leute gekündigt? soweit meine makroökonomischen überlegungen.

(2) zum mikroökonomischen: 20-25 "unausgenützte" internet-gebühren (plus 1/2 monatsgebühr festnetz) mögen für viele nicht ins gewicht fallen. für einen (langzeit-)arbeitslosen (wie zb mich) isses aber trotzdem ein faktor.
aber ich hör's schon: wozu brauchen hack'nstade überhaupt einen internetzugang.
(sollns doch stattdessen demonstrieren gehen;-)

aber moment: wenn alle arbeitslosen und in schulung befindlichen - also auch auf unserer insel der seelingen runde 400.000 leut', plus deren angehörige - auf die segnungen der telekommunikation verzichten müssten: was wär dann mit den armen telekom-providern;-)

ps: vielleicht hätt mir ein "gelernter österreicher" am anfang gesagt: probiers erst gar nicht, einen nahtlosen übergang zu einem neuen provider zu bekommen. im besten fall versprechen sie's dir zwar nach einigen telefonaten; aber sie lügen dich eh an.
ausserdem: rechne mit dreckiger hardware, die du als neukunde gegen 100 euro kaution bei einem isp bekommst. hättma uns viel zeit erspart.
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Beitragvon mazunte2308 » Sa 29 Jul, 2006 15:40

@ xray123

es bringt Dir gar nix frustig zu sein, (hack'nstade) > wirds immer geben & viele in unserer Branche sind/waren davon betroffen! Politisieren würde ich mal sagen unter 'Offtopic'!

> ps: vielleicht hätt mir ein "gelernter österreicher" am anfang gesagt: probiers erst gar nicht, einen nahtlosen übergang zu einem neuen provider zu bekommen. im besten fall versprechen sie's dir zwar nach einigen telefonaten; aber sie lügen dich eh an.
ausserdem: rechne mit dreckiger hardware, die du als neukunde gegen 100 euro kaution bei einem isp bekommst. hättma uns viel zeit erspart.

Du machst Dir es 'hier' selbst schwer, obwohl ich Deinen Unmut ja verstehen kann...

Zitat: Georg Danzer > 'wozu braucht man Feinde wenn man Freunde hat'
mejor con la bici a la playa de un Porsche para trabajar!
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Beitragvon jutta » Sa 29 Jul, 2006 16:36

@xray123:
- bitte, bezieh nicht jedes posting auf dich, das erkennbar an jemand anderen gerichtet ist.
- dir waeren bei einhaltung des urspruenglichen termins (17.juli) keine "doppelten" kosten entstanden, wenn du auf den vorschlag von roro vom 30.6. eingegangen waerst.
- hier im forum gab/gibt es einige menschen, die versucht haben, dir zu helfen, aber du machst es einem nicht ganz leicht.
- glaubst du wirklich, dass sich noch ein/e inode-mitarbeiter/in einen haxn ausreissen wird, um deine sonderwuensche zu erfuellen, nachdem du hier zwei von ihnen oeffentlich auf kleinlichste art kritisiert hast?
- wenn du - unfreiwillig - ohnehin viel zeit zu hause verbringst, verstehe ich noch weniger, warum du auf der terminverschiebung beharrt hast. andere muessen muehsam mit kolleg/innen dienste tauschen, vertretungen suchen oder zwischen zwei terminen schnell durch halb oesterreich fahren, um an einem werktag tagsueber zu hause den ta-monteur reinlassen zu koennen. die schaffen es trotzdem irgendwie, sich an die vorgegebenen termine zu halten.
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Beitragvon hotze_com » Sa 29 Jul, 2006 19:00

Diese Termine sind keine Erfindung der Inode, sondern von der TA. Die TA vergibt pro Wählamt einen oder mehrere Umschalttermine (Zeitfenster) pro Woche, jenachdem wieviele verschiedene Entbündler dort sind (oder Größe des Einzugsgebietes, Zahl der Entbündelungen, etc.). Man kann auch einen Umschalttermin auf Wunsch bekommen, dieser wird aber mit regulären Stundensätzen der TA abgerechnet (Anfahrt, Techniker, ...), das wird ein Entbündler selten bis nie selbst tragen, sondern das auf den Kunden umwälzen (ausser es handelt sich um eine wichtige Sache und nicht um einen 20-30 Euro Kunden). Alles in Allem funktioniert das System so wie es ist.

lg, martin
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