Tele2 Complete - kann jemand auch was positives berichten??

Hier sind eure (nicht-technischen) Erfahrungen mit Providern (deren Produkten und Dienstleistungen) gefragt.
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Technisch orientierte Fragen bitte in den passenden Rubriken stellen!

Beitragvon -slcp- dark » Sa 20 Mai, 2006 09:31

Die KĂĽndigung von UTA war auch nicht die einfachste :) .
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Beitragvon PeterPanner » Sa 20 Mai, 2006 10:32

-slcp- dark hat geschrieben:Die KĂĽndigung von UTA war auch nicht die einfachste :) .


Mag bei Businesskunden anders sein, aber ich habe per FAX gekündigt und wurde dann von einem sehr netten MA zurückgerufen, um die Details der Kündigung zu klären. Außerdem hat er mir ein gutes Angebot unterbreitet - so gut, dass ich mir nochmal Zeit nehmen musste, um es nachzurechnen. ;)

Ich denke, dass ich wohl den Geschäftskundenbonus hatte...
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Beitragvon -slcp- dark » Sa 20 Mai, 2006 11:12

Ich wusste nicht ob ich jetzt bei denen schon gekĂĽndigt war oder nicht :) .
Aber das war schon länger her .
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Beitragvon legionaire » Mo 22 Mai, 2006 22:14

Eigentlich ist die Kündigung für Privatkunden auch recht einfach: Unmissverständliches Fax an 0800 240022 - Sendebestätigung aufbewahren.

Wer das Glück hat, dass sein Modem partout keine Verbindung mehr herstellen will, sollte dies zuvor bei der Hotline melden ("ja, ein Reset wurde auch schon dreimal durchgeführt"). Diese wird dann tiefgehendere Überprüfungen einleiten und feststellen dass zB "der Port blockiert ist". Sobald Tele2 damit zugegeben hat, dass die Schuld an der Unterbrechung nicht beim Kunden liegt, ist dieser zu einer Kündigung aus wichtigem Grund (d.h. vor Ablauf der Mindestvertragsdauer) berechtigt, und sollte dies auch sofort ausnützen. Optional kann man nochmals bei der Hotline (Menüpunkt "Kündigung") anrufen, und sich erzählen lassen, dass nunmehr die "höchste Instanz" in Schweden zur Klärung der Störung beauftragt wurde. Ansonsten erfährt man von der Hotline bezüglich Kündigung nur die oben genannte Faxnummer.

Sobald das Fax mit der Kündigung abgeschickt wurde, sollte auch das Modem von der Telefonbuchse getrennt werden und bei der TA ein neuer Anschluss mit Rufnummernmitnahme und Internet (keine Preisaufschläge!) bestellt werden.

Als nächstes ist es an der Zeit, bei der Bank den Einzugsauftrag von Tele2UTA stornieren zu lassen. Zusätzlich kann man dies Tele2 selbst mitteilen, allerdings wird ein derartiges Schreiben konsequent ignoriert werden. In Hinblick auf ein etwaiges Gerichtsverfahren sollte man übrigens sämtliche Schreiben an Tele2UTA sowohl als Einschreiben als auch als Fax (Kopie und Sendebestätigung auf einer Seite) versenden.

Wer wegen Nicht-Erfüllung des Vertrags durch Tele2UTA kündigt (d.h. Modem funktioniert ohne Verschulden des Kunden nicht) kann das Herstellungsentgelt der TA für einen neuen Telefonanschluss von der Tele2UTA einfordern. Hierzu sind zur rechtlichen Absicherung Schreiben in der oben angeführten doppelten Ausführung vonnöten, um Tele2UTA nachweislich zu unterrichten, dass man
a) die Forderung nach dem Herstellungsentgelt der TA erhebt (derzeit 167 €)
und b) diesen Betrag von den nicht eingezogenen Rechnungen abzieht.
Hierbei sollte man zu jeder nicht oder nur teilweise bezahlten Rechnung ein Schriftstück anfertigen, um festzuhalten, warum diese nicht in vollständiger Höhe beglichen wurde.

Als Reaktion ist von Tele2UTA bestenfalls ein Mahnverfahren zu erwarten, dass man allerdings bis zur ersten gerichtlichen Gegenüberstellung gelassen ignorieren kann. Erst dann ist es an der Zeit, das Gericht über die erhobenen Forderungen und die damit verbundenen Aufrechnungen zu unterrichten, wobei die doppelten Sendebestätigungen (Fax zum Nachweis des Inhalts, Einschreiben zum Nachweis des Absendens) die eigene Position unumstößlich untermauern.
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Beitragvon jutta » Di 23 Mai, 2006 04:55

wie kommst du darauf, dass ein modemdefekt einen wichtigen grund fuer eine vorzeitige vertragsaufloesung darstellt? das waere er ja wohl nur, wenn der provider dir in angemessener zeit kein austauschgeraet zur verfuegung stellen kann.
wer sagt, dass win 98 immer abstuerzt?
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Beitragvon medice » Di 23 Mai, 2006 05:54

legionaire - gibst du deinem Fiebertraum auch einen Präzendenzfall, oder willst du nur dazu aufrufen, das Rechtssystem unnötig zu bemühen und arglose Kunden in einen Rechtsstreit treiben den sie vermutlich verlieren werden?
Wie schon gesagt wurde: defekte Modems können auftreten und auch wieder ausgetauscht werden.
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Beitragvon legionaire » Di 23 Mai, 2006 14:18

Ich spreche hier von dem Fall, in dem das Modem selbst funktionstüchtig ist (also bereits einige Wochen/Monate funktioniert hat), um dann plötzlich keine Verbindung zum Tele2-Server mehr herstellen zu können. Die Hotline sieht, ob die Leitung Tele2-seitig blockiert ist und teilt das auch mit. In diesem Fall wird man auf unbestimmte Zeit vertröstet, die man getrost zur Kündigung nutzen kann.

PS: Präzendenzfall bin ich selbst. :P
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Beitragvon jutta » Di 23 Mai, 2006 14:27

da wuerde ich meinen, dass sie dich, aus welchem grund auch immer, als kunden verlieren wollten. denn wenn sie die "blockierung" sehen, kanns ja wohl kein problem sein, sie zu entfernen. ausser, du meinst mit "blockierung" nat. das hast du allerdings selbst bestellt, waere also kein grund fuer eine vertragsaufloesung - ausser eben, sie wollten dir das durch die blume nahelegen.
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Beitragvon legionaire » Di 23 Mai, 2006 14:45

Nun, bei der Hotline hattenn sie einen ehrlich bemühten, jedoch technisch überforderten Eindruck gemacht. Sie versicherten mir auch, dass sich nun die Techniker in Schweden (??) mit dem Problem befassen würden und erst dann, wenn "alle technischen Möglichkeiten ausgeschöpft" worden wären, würde ich aus der Mindestvertragsdauer entlassen. Als letztes gaben sie noch bei der TA eine Störungsmeldung für die Leitung auf, die natürlich keine Unterbrechung feststellte. In diesem Sinne haben sie buchstäblich kapituliert.
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Beitragvon ANOther » Di 23 Mai, 2006 15:05

legionaire hat geschrieben:Ich spreche hier von dem Fall, in dem das Modem selbst funktionstüchtig ist (also bereits einige Wochen/Monate funktioniert hat), um dann plötzlich keine Verbindung zum Tele2-Server mehr herstellen zu können.


...nach erfolgreichem firmwareupdate deinerseits?
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Beitragvon medice » Di 23 Mai, 2006 15:29

es soll ja schon vorgekommen sein, dass Elektrogeräte trotz langzeitigem Einsatz plötzlich nicht mehr wollten - sind die nicht auf die Idee gekommen das mal zu tauschen?
Remote-Control is schön und gut, aber auch da kann man nach einer ausreichenden Anzahl an investierten Stunden teurer aussteigen, als einfach mal ein "deppates Kastl" zu verschicken.
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Beitragvon -slcp- dark » Di 23 Mai, 2006 15:43

Bei mir gabs mit der Provider Harware noch keine Probleme .
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Beitragvon medice » Di 23 Mai, 2006 15:48

bei mir auch nicht
aber wie jedes StĂĽck Technologie kann auch die mal den Dienst versagen - mitunter sogar dauerhaft

edit: ne stimmt nicht - die USB-Flunder hab ich mal austauschen lassen seinerzeit - aber das ding scheint sowieso ein flaw in concept gewesen zu sein.
Mfg
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Beitragvon jutta » Di 23 Mai, 2006 15:54

also grad die usb-flundern hab ich als nahezu unzerstoerbar erlebt (meine hat einige koepfler ueberlebt). die in der kanzelei wird auch rumgeschubst. und wenn du sie mal aufschraubst, siehst du, dass kaum was drinnen ist, was abbrechen koennte.
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Beitragvon medice » Di 23 Mai, 2006 16:08

mir wurde seinerzeit gesagt USB sei standardisiert eine Stromversorgung von 450-500 mA zu liefern - die Flunder verreckt allerdings, wenn sie 470-480 unterschritten bekommt.
Mfg
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