Wechsel von eTel zu iNode - was zu beachten?

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Wechsel von eTel zu iNode - was zu beachten?

Beitragvon WaJoWi » Fr 12 Mai, 2006 09:27

Ich spiele mit dem Gedanken meinen Provider zu wechseln. Viele hier haben ihren Anschluß schon bei iNode und entsprechend viele Beiträge gibt es darüber. Ich möchte aber sicher gehen, dass ein Wechsel wirklich reibungslos funktioniert. Deshalb habe ich noch einige Fragen die ihr mir hoffentlich kompetent beantworten könnt damit ich nicht technische Probleme bekomme bzw. etwas bestelle was ich nicht brauche.

Ich interessiere mich für folgendes Produkt: xDSL privat medium 3072/512 plus Telefon.

Ich habe derzeit meinen Telefonanschluß in Wien bereits entbündelt (bei eTel). Ich habe neben den Telefonanschluß auch Internet über derselben Zweidraht-Leitung. Am DSL-Modem habe ich einen Router von Linksys (WRT54g) angeschlossen. An diesem sind zwei PC mit Kabel sowie ein Laptop über WLAN angeschlossen. Mein Telefon von Siemens sowie ein Multifunktionsgerät von Canon sind über einen Splitter am Telefonkabel angeschlossen.

Meine Hardware – außer dem DSL-Modem – möchte ich gerne weiter verwenden. Ich brauche also keinen Router oder WLAN von iNode, oder doch? Ich möchte sicher stellen, dass Internet auf allen drei Rechnern funktioniert wobei eine gesharte externe IP-Adresse ausreicht. Nebenbei soll mein Telefon sowie das Fax unter der bisherigen Nummer erreichbar sein. Sollte es für das Fax-Gerät eine eigene Nummer geben, würde das weniger ein Problem sein, aber die Telefonnummer sollte auf jeden Fall gleich bleiben. Die Umschaltung sollte möglichst Unterbrechungsfrei erfolgen!

Was würde ich also von benötigen und was würde das kosten? Übernimmt iNode die Kündigung bei eTel oder muss ich das selbst machen? Wie lange würde es dauern bis der Anschluss hergestellt wird? Sind Technikerarbeiten vor Ort notwendig? Gäbe es die Möglichkeit einer fixen IP-Adresse (bei welchen Kosten)? Gibt es bei der Anschlußart etwas zu beachten sodass mein Router funktioniert? Wie wird die Hardware zusammengeschlossen? Brauche ich eine spezielle Firmware? Habt Ihr sonst Tipps für mich oder Warnungen vor "Fallen"?
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Beitragvon roro » Fr 12 Mai, 2006 09:51

Router sollte kein Problem sein.

Telefon und Fax sind bei Inode auf 2 Nummern, die Ãœbernahme geht normalerweise in einem Zeitfenster von 2 Stunden.
Herstellung sollte innerhalb von 3 Wochen möglich sein.
Ich würde auf jeden Fall immer selber kündigen.
Fixe IP gibt es nur bei den Business-Produkten.

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Beitragvon grünspecht » Fr 12 Mai, 2006 13:11

Hallo,
Kurzer Zwischenruf

Ich habe derzeit meinen Telefonanschluß in Wien bereits entbündelt (bei eTel)



IMHO wir doch (auch) bei INODE die Portierung einer FN Nummer zu eTel gemacht, ist hier nicht nur der Providerwechsel notwendig mit Ãœbernahme der bestehenden eTel FN Verbindung, da ja eine Portierung von eTel zu eTel doch wenig Sinn macht?

Gruß
Fred
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Beitragvon superracer » Fr 12 Mai, 2006 13:19

grünspecht hat geschrieben:IMHO wir doch (auch) bei INODE die Portierung einer FN Nummer zu eTel gemacht, ist hier nicht nur der Providerwechsel notwendig mit Übernahme der bestehenden eTel FN Verbindung, da ja eine Portierung von eTel zu eTel doch wenig Sinn macht?

die rufnummer wird wohl bei etel bleiben, die eigentliche telefonleitung muß aber trotzdem zu inode geschalten werden... kA ob dieser sonderfall irgendwelche auswirkungen auf die kosten hat...
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Beitragvon grünspecht » Fr 12 Mai, 2006 13:27

superracer hat geschrieben:die rufnummer wird wohl bei etel bleiben.....


Hatte damit ja eigentlich die Portierungskosten für die FN Nummer gemeint die in diesem Fall wegfallen sollten. Die Anschluss/Herstellungsgebühr für den Providerwechsel wird in jedem Fall zu bezahlen sein.

Fred
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Beitragvon WaJoWi » Fr 12 Mai, 2006 14:25

grünspecht hat geschrieben:Hatte damit ja eigentlich die Portierungskosten für die FN Nummer gemeint die in diesem Fall wegfallen sollten.


Achja, iNode macht die Telefonie ja über eTel. =)

Da könnte ich mir eventuell die EUR 26,- sparen. Aber die Gesprächsabrechnungen werden schon von iNode durchgeführt oder bekommt man dann zwei Rechnungen?

Kann mir noch jemand etwas zu Router und eventuell notwendigen Zusatzpaketen sagen (Mehrplatz, WLAN)? Und welche Einstellungen müssen seitens iNode vorgenommen werden damit alles so läuft wie ich mir das vorstelle? Habe keine Lust dann tagelang mit dem Support zu telefonieren wenn das nicht läuft - daher lieber schon vorher erkundigen und gleich das richtige bestellen...
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Beitragvon roro » Fr 12 Mai, 2006 14:30

Ja, die Abrechnung wird dann von Inode durchgefürt. Ich würde kein Zusatzpacket bestellen (höchsten die FLAT-Rate), da es IMHO sinnvoller ist WLAN und Router selbst zu konfigurieren. (Außer man ist ein kompletter DAU)

Bei den Portierungskosten läßt sich sicher etwas machen (Siehe PN).
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Zusammenfassung

Beitragvon WaJoWi » So 14 Mai, 2006 08:33

Mal sehen ob ich es richtig verstanden habe.

Um mehrere PCs gleichzeitig ins Netz zu bringen brauche ich keinen Mehrplatzzugang. Auch für mein Notebook mit WLAN braucht es nicht der WLAN-Option von iNode. Das geht alles weiterhin mit meinem Linksys WRT54G (ohne Firmwarespielereien). So wie ich das aus anderen Beiträgen gelesen habe, muss ich nur von fixer IP (die ich jetzt habe) auf PPPoE umstellen und die entsprechenden Einstellungen beim Router vornehmen. An den Rechnern ändert sich nichts.

Ich bekomme von iNode ein Zyxel-Modem und eine Art Router an dem mein Telefon, das Fax und der Linksys angeschlossen wird. Bekomme ich diese Geräte per Post zugestellt? Kann ich gleichzeitig telefonieren und faxen? Und kann man die "Faxdurchwahl" selbst wählen?

Wie erfahre ich wann ich umgestellt werde? Oder geht es einfach irgendwann einmal?

Sollte ich etwas beachten bezüglich Filesharing? Derzeit läuft das bei mir problemlos.

Was sind die Vor- bzw. Nachteile von Fastpath? Merkt man beim Surfen oder Sharen einen Nachteil? Ist es nur fürs Zocken von Vorteil oder bringt es auch was beim Surfen udgl.?

Da ich bei eTel in fünf Jahren nur einen mehrstündigen Ausfall hatte, bin ich hohe Versorgungssicherheit gewohnt. Kann man das von iNode auch erwarten oder muss ich mit häufigeren Ausfällen rechnen?

Da Telefonie ja auch über das Internet läuft stellt sich die Frage, ob dieses "Datenvolumen" auch mitgezählt wird?

Und zu guter Letzt: ich verstehe die Kündigungsfristen aus den AGB nicht so ganz. Ich habe eine Mindestvertragslaufzeit von 12 Monaten. Soweit klar. Danach kann ich nun alle drei oder nur alle 12 Monate kündigen mit einer Kündigungsfrist von zwei Monaten? Und was passiert bei Umzug?

Wäre nett wenn mir noch jemand die Fragen beantworten könnte bzw. meine Aussagen bestätigt oder widerlegt. 8-)
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Beitragvon -slcp- dark » So 14 Mai, 2006 08:55

Dir wird ein Termin zugeteilt,wann du umgestellt wirst ,die Geräte bekommst du per Packetdienst , Filesshring läuft bei mir problemlos ,Fastpath ,könnte manchmal die connection abstürzen (war bei mir manchmal so aber in letzter Zeit nicht mehr)

Bei mir war noch nei ein Ausfall . Telefonie wird auch mitgezählt

(glaube ich ebenfals) .
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Re: Zusammenfassung

Beitragvon strategievvakuum » So 14 Mai, 2006 19:25

WaJoWi hat geschrieben:Kann ich gleichzeitig telefonieren und faxen? Und kann man die "Faxdurchwahl" selbst wählen?

Telefonieren und faxen ist gleichzeitig möglich. Die Faxdurchwahl ist fix die Klappe 15 und eigentlich ein zweiter Telefonanschluss (am Mediatrix gibt es 2 Telefonanschluss-Möglichkeiten, wobei der zweite speziell für Fax geeignet ist). Wenn Du 2 Telefongeräte an das Mediatrix anschließt, kannst Du natürlich auch gleichzeitig 2 Telefonate führen (wenn Du multitasking-fähig bist).
WaJoWi hat geschrieben:Da ich bei eTel in fünf Jahren nur einen mehrstündigen Ausfall hatte, bin ich hohe Versorgungssicherheit gewohnt. Kann man das von iNode auch erwarten oder muss ich mit häufigeren Ausfällen rechnen?
Da Telefonie ja auch über das Internet läuft stellt sich die Frage, ob dieses "Datenvolumen" auch mitgezählt wird?

In den letzten 12 Monaten war die Telefonie von inode bei mir sehr stabil - göbere Unmutsäußerungen jüngeren Datums hier im Forum bezüglich Telenode-Ausfällen sind mir nicht im Gedächstnis. Einen halbtägigen Ausfall hatte ich jedoch, der durch einen Bagger verursacht wurde - da wurde aber die Stromleitung beschädigt, die auch "mein" Wählamt außer Betrieb gesetzt hat. Inode ist da natürlich unschuldig - mit Festnetz der TA hätte ich in diesem Fall auch kein Chance gehabt.
Die durch Telefonie (Telenode) verusachten Datenmengen sind nicht in der xDSL-Trafficstatistik zu sehen und werden nicht ins Datenvolumen eingerechnet. Hier muss ich also "-slcp- dark" widersprechen. (Wenn Du einen anderen VoIP-Provider nutzt, wirkt sich die Telefonie natürlich schon auf Dein Datenvolumen aus.)

Liebe Grüße,
Michael
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Danke

Beitragvon WaJoWi » Fr 19 Mai, 2006 07:50

Für die Tipps und Erfahrungen möchte ich mich bedanken. Besonders bei roro für die Unterstützung hinter den Kulissen.

Ich habe mir das Produkt nun bestellt und hoffe, dass die Umschaltung reibungslos abläuft.

Wenn Interesse besteht, kann ich Juni/Juli gerne einen Erfahrungsbericht abliefern wie die Umstellung von eTel nach inode funktioniert hat (also bei einer schon entbündelten Leitung). Eines vorweg: obwohl inode die Telefonie über eTel abwickelt, muss man trotzdem die Rufnummer portieren (von eTel zu inode/eTel)!
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