WLAN - Funkverbindung

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WLAN - Funkverbindung

Beitragvon crawler » Mo 30 Jan, 2006 11:21

hallo an alle,
hab mal ne kurze frage bzgl wlan router.

sendet der router eigentlich permanent wenn er eingeschalten bzw. eingesteckt ist, oder nur dann, wenn mein pc eingeschalten wird? hab schön öfters gehört, dass es auf dauer nicht unbedingt so gesund sein soll.

mein netgear 624v3 hat zB keinen ein/aus-schalter. den kann man nur ausstecken. derzeit machen wir es so, dass wir in nur dann einstecken, wenn wir ihn benutzen.

wie sieht das nun aus mit der permanent funkverbindung?

lg, :)
thorsten
crawler
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Beitragvon max_payne » Mo 30 Jan, 2006 14:40

sendet der router eigentlich permanent


ja, das tut er; allein schon um seine SSID bekannt zu geben.

hab schön öfters gehört, dass es auf dauer nicht unbedingt so gesund sein soll.

das weiĂź keiner so genau, ich denke aber, dass da was dran ist.
max_payne
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Beitragvon wolfgangA » Mo 30 Jan, 2006 15:25

@Crawler:
Einerseits ist vermutlich jeder Sender eine Gesundheitsbelastung.
Andererseits senden zB Schnurrlostelefone mit wesentlich höherer Sendeleistung als WLAN-Router.
Und das Schnurrlostelefon schaltest Du auch nicht aus wenn Du es nicht brauchst, oder?
Wolfgang
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Beitragvon ANOther » Mo 30 Jan, 2006 15:46

@Crawler
es ist zwar bewiesen, dass elmag. wellen zellen beeinflussen können, doch ob positiv oder negativ ist noch nicht erwiesen...
lg
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Beitragvon Earny » Mo 30 Jan, 2006 16:12

ANOther hat geschrieben:@Crawler
es ist zwar bewiesen, dass elmag. wellen zellen beeinflussen können, doch ob positiv oder negativ ist noch nicht erwiesen...
lg
an


ja eben. Ich halte das Risiko durch Wlan router vernachlässigbar; es wurde bisher auch kein Einfluss auf die menschliche Gesundheit durch schnurlos Telefone nachgwiesen;
Die Eindringtiefe von Wellen nimmt mit steigender Frequenz ab;

So gesehen müßte der Einfluss durch UKW, MW und LW-sender wesentlich größer als der von Mikrowelen sein ;
und solche Sender gibts schon so lange dass man schon längst in der Umgebung von Sendern ein erhöhtes Krankheitsaufkommen hätte feststellen müssen.

Der Einfluss der Mikrowellen ist nur ein mechanisch thermischer, der bei diesen in Telefonen und Routern auftertetenden Intensitäten praktisch keinen Effekt hat. Sie dringen in den Körper kaum ein.
mit freundlichen GrĂĽĂźen

Earny

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Beitragvon wicked_one » Mo 30 Jan, 2006 16:17

Hab aus guter Quelle (auch von diversen Universitäten bestätigt) in erfahrung gebracht das WLAN in Resonanz mit der Zirbeldrüse (die wurde übrigens früher als "Sitz der Seele" angenommen...) wirkt...
ergebnisse sind vor allem bei kindern zu beobachten (unruhe, agressivität)... selbiges gilt auch für Schnurlostelefone
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Beitragvon -slcp- dark » Mo 30 Jan, 2006 18:10

Die WLAN-Komponenten arbeiten im Mikrowellenbereich (ISM-Band zwischen 2,4 und 2,483 GHz). Die elektromagnetische Abstrahlung der Access Points liegt bei max. 100 mWatt pro Access Point. Das entspricht etwa der Strahlung von herkömmlichen schnurlosen DECT-Telefonen, wie sie in vielen Haushalten schon seit Jahren eingesetzt werden. Im Vergleich sind Handys sehr viel gefährlicher. Dort reicht die Sendeleistung bis zu 2W .

Der Betrieb von WLAN Komponenten ist sogar im Intensivbereich von Krankenhäusern genehmigt, da die elektromagnetische Abstrahlung sehr gering ist.
!nodE xDSL Privat medium 4096/512, unlimited -Xp- ~NOSCE TE IPSUM~
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Beitragvon crawler » Di 31 Jan, 2006 17:27

wenn ich den router ĂĽber nacht ausstecke und ihn nur dann einstecke, wenn ich ihn brauche wird es wohl kein problem geben, oder???

lg, t
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Beitragvon max_payne » Di 31 Jan, 2006 17:54

nein
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Beitragvon Rocco85 » Di 31 Jan, 2006 23:07

max_payne hat geschrieben:
sendet der router eigentlich permanent


ja, das tut er; allein schon um seine SSID bekannt zu geben.


naja, eigentlich sendet er nur, wenn eine anfrage kommt. und die kommt halt, sobald ein wlan-pc eingeschalten wird. der fragt dann alle frequenzen ab, und dort, wo er eine antwort erhält (die die ssid enthält) zeigt er dann an. also wirklich PERMANENT sendet er nicht.

Die Eindringtiefe von Wellen nimmt mit steigender Frequenz ab


nein, umgekehrt. nicht um sonst verwendet mal beispielsweise beim handyfunk am land 900mhz (oder ghz??? egal) (um höhere reichweiten zu erzielen) und in der stadt 1800mhz (um in die betonhäuser einzudringen). deshalb steht in der stadt auch alle 200m ein sendemast, da die reichweite dadurch abnimmt.
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Beitragvon Earny » Mi 01 Feb, 2006 14:13

Rocco85 hat geschrieben:nein, umgekehrt. nicht um sonst verwendet mal beispielsweise beim handyfunk am land 900mhz (oder ghz??? egal) (um höhere reichweiten zu erzielen) und in der stadt 1800mhz (um in die betonhäuser einzudringen). deshalb steht in der stadt auch alle 200m ein sendemast, da die reichweite dadurch abnimmt.


Ja diese Falschmeldung habe ich auch schon von Handyverkäufern gehört (als die 1800 eingeführt wurden)

Du wiedersprichst Dir außerdem selbst. Warum nimmt denn die Reichweite ab bei 1800 im Vergleich zu 900? Einfach so??... Eben weil elektromagnetische Strahlung bei höherer Frequenz durch Hindernisse stärker geschwächt werden; Genau deswegen!

Das sind allgemeine Regeln der Physik.


ein praktischer Link dazu wo man das auch nachlesen kann.

http://www.fmk.at/mobilkom/detail.cfm?T ... apitelnr=8

Also Nochmals: Mit steigender Frequenz nimmt die Eindringtiefe ab!

Und wenn diese grundlegenden Dinge bekannt wären, würde so manche Hysterie erst gar nicht enstehen.
mit freundlichen GrĂĽĂźen

Earny

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Beitragvon Rocco85 » Do 02 Feb, 2006 07:48

ich hab den artikel jetzt nicht durchgelesen, weil ich nicht viel davon halte. aber geh mal in einen a1-shop, da gibts so prospekte, eben auch eines mit dem titel "die technik". lies dir das durch, das unterstreicht meine behauptung. und ich sehe nicht wieso ich mich widerspreche:
niederfrequente wellen haben eine höhere reichweite, dafür eine schwache eindringtiefe.
hochfrequente strahlen haben eine geringe reichweite (auf freiem gelände), dafür eine gute eindringtiefe. und das selbe steht in diesem a1-prospekt. deshalb wird in der stadt 1800 verwendet, um in die gebäude einzudringen, am land aber 900 um nicht alle 200m (oder was weiß ich) einen mast bauen zu müssen.
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Beitragvon Earny » Do 02 Feb, 2006 10:45

edit: was Du da schreibst steht so übrigens im A1 Prospekt gar nicht drinnen.. ;) ): Kein Wort von höherer Eindringtiefe mit höherer Frequenz;
Das hast Du falsch interpretiert.
Könnte nicht schaden Dein aus A1 Prospekten angeeignetes "Wissen" mal zu hinterfragen.-
WeiĂź nicht was Du sonst machst aber wenn Du diese Irrmeinung noch an Kunden weitergibst- dann "Gute Nacht".

Rocco85 hat geschrieben:ich hab den artikel jetzt nicht durchgelesen, weil ich nicht viel davon halte.

Klar !und wenn mans Dir vor Augen hält. Du hälts halt von all dem nichts was Deine Meinung wiederlegen könnte. ohne es zu lesen? :lolshield:
Rocco85 hat geschrieben: und ich sehe nicht wieso ich mich widerspreche:
niederfrequente wellen haben eine höhere reichweite, dafür eine schwache eindringtiefe.
hochfrequente strahlen haben eine geringe reichweite (auf freiem gelände), dafür eine gute eindringtiefe.

Die Reichweite ergibt sich durch die Wechselwirkung der elektromagnetischen Strahlung mit Materie (auch Luft bzw Luftfeuchtigkeit, Partikel etc. sind Hindernisse die überwunden werden müssen, gäbe es die nicht würde die Reichweite immer unendlich sein..
Ob jetzt das Hindernis ein Gebäude ist oder Partikel in der Luft ist in Bezug auf die Schwächung nur ein quantitativer Unterschied.
also hängt die Reichweite sehr wohl mit der Eindringtiefe unabdingbar zusammen)

Zitat aus:

http://www.fmk.at/mobilkom/detail.cfm?T ... apitelnr=8 :
Da die Reichweite von Funkwellen unter gewissen Voraussetzungen im 1.800 MHz-Frequenzband geringer als im 900 MHz-Bereich ist - ihre Ausbreitung wird durch natürliche (Geländeformation) und künstliche (Bauwerke) Hindernisse stärker beeinträchtigt -, benötigt man zur flächendeckenden Versorgung mit Mobilkommunikation in einem GSM 1800-Netz ein dichteres System von Basisstationen. Das mag auf den ersten Blick als Nachteil erscheinen, erhöht jedoch die "Frequenzökonomie": Durch die kleineren Funkzellen können gleiche Frequenzen im gesamten Netz häufiger genutzt werden. Dadurch wächst die Kapazität: In einem GSM 1800- Netz können daher mehr Teilnehmer gleichzeitig telefonieren, als im einem vergleichbaren GSM 900- System.
Ende des Zitates.

Und noch ein Link zum Thema:

http://freifunk.net/magazin/recht_gesun ... dstrahlung

Zitat daraus: Sicher ist, dass Felder zwischen 1 MHZ und 10 GHZ in das exponierte Gewebe eindringen, wobei die Eindringungstiefe ungefähr proportional zur Herzzahl sinkt. So verringert sie sich beim auf 1800 MHZ funkenden E-Netz auf ca. 1 cm, wobei beim auf 900 MHz funkenden D-Netz eine Eindringtiefe von ca. 2,5 cm festgestellt wurde.
mit freundlichen GrĂĽĂźen

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Beitragvon Rocco85 » Do 02 Feb, 2006 23:13

Earny hat geschrieben:... beim auf 900 MHz funkenden D-Netz eine Eindringtiefe von ca. 2,5 cm festgestellt wurde.


zugegeben, ich bin kein physiker oder so was in der richtung, aber kannst du mir dann erklären, wieso ich dann hinter meiner 20cm dicken beton(!)wand empfang habe?
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Beitragvon jutta » Do 02 Feb, 2006 23:45

zb weil menschliches oder tierisches gewebe andere physikalische eigenschaften aufweist als betonwaende?
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