Neptunus hat geschrieben:Ja klar wurde bei der betroffenen Dose eine Messung von einem TA-Mitarbeiter durchgeführt.
es wird im Zuge einer Entbündelung recht wenig wirklich gemessen im Sinne von Messgerät anschliessen. IdR hängt sich der KDC die Leitung im Amt auf einen Test-POTS oder er hängt sich einen Piepser dran, einfach damit er draussen im Feld die Leitung einfacher findet. Abschliessend oder zum Zeitfenster wird dann die Leitung zum Entbündler rangiert.
Diesem bzw. der TA ist aber nichts vorzuwerfen.
(...)
* Ein Eigentümer kann nicht wissen, was ein Entbündler mit der Leitung vor hat.
Das kann nicht sein, da im Zuge einer Bestellung vom ANB die Art der Nutzung bekanntgegeben werden muss.
* Es wäre alles andere als angebracht, im Rahmen einer Entbündelung die Leitung zu manipulieren und dem neuen Nutzer (dem Unternehmen, welches die entbündelte Kupferleitung bekommt) ins Handwerk zu pfuschen. Denn gerade die Nutzung einer bereits verlegten Kupferleitung zum Endkunden, ohne Einfluss des Leitungseigentümer ist der eigentliche Sinn und Zweck einer Entbündelung.
Der Sinn und Zweck der Entbündelung ist der Zugang zur Last Mile durch ANB.
lg, martin