INODE - Betrug, Fehler oder Verarschung !!!???!!!???

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Beitragvon Arielle » Mo 09 Jan, 2006 18:39

Hallo Wolfgang,

also bei Inode hab ich nur angefragt ob es irgendwelche Möglichkeiten einer kulanten Einigung gäbe, die evtl. mit einem Tarifumstieg zusammenhängen kann,....
Also sehr freundlich und normal, denn hier im Forum habe ich mich nur informiert, war natürlich erschrocken und schockiert dass ich jetzt ca. EUR 200,- nachzahlen kann wobei mein Traffik seit ich bei Inode bin nie über 700MB war.
Aber Kulanz wurde mir mitgeteilt gibt es bei Volumenüberschreitung nicht. Auch die Möglichkeit in einen höheren Tarif umzusteigen evtl. mit 1Monatiger Rückwirkung geht so nicht.

Also ich finde das alles andere als kulant, aber dagegen kann man als kleiner User nichts machen, schade nur dass es überhaupt möglich ist so extrem den Traffic zu überschreiten, denn ab einen gewissen zeitpunkt sollte da vom Provider dicht gemacht werden, so wie es auch bei anderen Providern üblich ist. aber Inode läßt sich den Zusätzlichen Verdienst wohl nicht entgehen.

Sollte sich was ändern oder ergeben, berichte ich natürlich weiter.

THX
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Beitragvon medice » Mo 09 Jan, 2006 19:03

eigentlich geht ein Warnungs-mail raus
bin schon länger niciht mehr ans Limit gekommen - aber ich glaub bei 80-90% irgendwo war das mal.

Mail muss natürlich abgerufen werden, das kann einem der Provider nicht abnehmen...
Mfg
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Beitragvon max_payne » Mo 09 Jan, 2006 21:11

eigentlich geht ein Warnungs-mail raus
bin schon länger niciht mehr ans Limit gekommen - aber ich glaub bei 80-90% irgendwo war das mal.


aber in der wird sich sicher das sätzchen: "auf die warnmeldung besteht kein rechtsanspruch" stehn, zumindest wars bei aon so

edit:
also trotzdem, dass ich mir das ganze thema mitsamt seinen höhen und tiefen durchgelesen habe weiß ich jetzt eigentlich noch immer nicht woran die traffic-überschreitung lag wisst ihrs?
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Beitragvon mich66i » Mo 09 Jan, 2006 22:08

naja, klar, 200 Euro sind viel, nur.
max-Payne: offensichtlich klar keine Fehlverrechnung, daher liegt der Grund wohl klar im Bereich des "Selbstverursacherprinzips"
so eine sperre von providern wie arielle meint dass die bei anderen üblich sei:

vielleicht hat irgend ein Provider bei solchen Beträgen ein "Frühwarnsystem" -im eigenen Interesse um Forderungsverzichte oder Uneinbringlichkeiten zu vermeiden- nur, da wirst lange suchen müssen. 200,- sind einem mündigen Bürger sehr wohl zuzumuten, wär das nicht so, wären die Foren wahrscheinlich voll von "frechheit, Provider hat mir schon wieder den Zugang gesperrt, Bevormundung usw..". Die Kosten für die zusätzliche Datenmenge ist ja klar und deutlich festgehalten und wird nicht erst zb in den AGB auf Zeile 127 kleingeschrieben erwähnt.

erst höhere Beträge würden "alle Provider" hellhörig werden lassen.

man muss einfach akzeptieren, dass der Provider auch bei DSL-Trafficgebühren wie bei einer stink normalen Telefongesprächsgebühr
Dienste in Anspruch nehmen läßt und erst im nachhinein verrechnet, da muss man eben selbst ganz genau aufpassen, auch traffic ist Bringschuld.

Inode bietet ja die Trafficabfrage, daher kann man, wenn man schon am Rechner selbst nicht festhält wieviel Traffic man verbraucht, immer selbst Überblick behalten, bei anderen Providern gibts nicht mal das und die verrechnen ebenso beinhart das was der User in Anspruch nimmt, wär ja toll und caritativ wenn dem nicht so wäre.

sorry, manchmal wird man erst nach Schaden klug, leider geht das vielen so, schon mal was von firstload.de gehöhrt? ich habe noch nie einen Provider gesehen, der dermassen -und das ist tatsächlich bereits im Bereich des Betruges- nicht gerechtfertigte Rechnungen erstellt und per Inkasso ohne Vorankündigung einzutreiben versucht.

LG
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Beitragvon max_payne » Mo 09 Jan, 2006 22:14

wär das nicht so, wären die Foren wahrscheinlich voll von "frechheit, Provider hat mir schon wieder den Zugang gesperrt, Bevormundung usw.."

--> http://xdsl.at/new/viewtopic.php?t=32550&highlight=hoher+upload
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Beitragvon Tom-Wien » Mo 09 Jan, 2006 22:49

da lob ich mir doch die business-produkte bzw deren regelung der ta
High Usage Entgelte/Fair Use:
Für Datentransfervolumen die über 10% des gewählten Datentransfervolumen Limits hinausgehen wird ein High Usage Entgelt von EUR 0,05 exkl. Ust. (EUR 0,06 inkl. USt.) pro MB verrechnet, wobei die insgesamt zur Verrechnung gebrachten High Usage Entgelte pro Kalendermonat mit einem Höchstbetrag von maximal EUR 100,00 exkl. USt. (EUR 120,00 inkl. USt.) begrenzt sind.
aus
http://www.telekom.at/Content.Node/date ... _speed.pdf

die meldung über die ursache des erhöhten traffics würde mit btw auch brennend inter.
LG

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Beitragvon robspr » Di 10 Jan, 2006 10:16

Die Begrenzung auf 100 € hab ich vor kurzem auch in der Produktbeschreibung eines Linzer Anbieters gesehen, IMHO sind diese Anbieter also kundenfreundlicher in dieser Richtung. Das 5 fache des Monatsgrundentgeltes bei der Überschreitung des halben Monats-Transferlimits zu verlangen ist doch sehr viel - hier trifft der Slogan: "Wir sind die Guten" sicher nicht zu.
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Beitragvon medice » Di 10 Jan, 2006 10:25

ich weiß nicht was da zum aufregen gibt - es steht klipp und klar drin wie hoch das limit ist, und was passiert wenns überschritten wird...
imo kann man dem Provider da nicht den schwarzen Peter zuschreiben - er bietet eine Internetverbindungs-Dienstleistung an, und da ist nirgends der Betrieb eines Kindergartens inkludiert...
Mfg
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Beitragvon mich66i » Di 10 Jan, 2006 10:55

medice:

manche wollen es einfach nicht verstehen.

es gibt halt viele Anbieter, jeder hat die "freie Wahl"
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Beitragvon wolfgangA » Di 10 Jan, 2006 11:41

robspr hat geschrieben:Die Begrenzung auf 100 € hab ich vor kurzem auch in der Produktbeschreibung eines Linzer Anbieters gesehen, IMHO sind diese Anbieter also kundenfreundlicher in dieser Richtung. Das 5 fache des Monatsgrundentgeltes bei der Überschreitung des halben Monats-Transferlimits zu verlangen ist doch sehr viel - hier trifft der Slogan: "Wir sind die Guten" sicher nicht zu.


Zumindest bei der Telekom geht es um die Verrechnung bei FairUse.
Ob eine gedeckelte Verrechnung von Trafic über 10% der FairUse-Grenze wirklich als "kundenfreundlicher" ist als die vertragskonforme Verrechnung von Mehr-Trafic bei einem Vertrag mit pauschaliertem Trafic sie dahingestellt.
Im Vergleich dazu verrechnet die Inode bei FairUse kein HighUse-Entgelt
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