Fixe IP bei Inode xDSL@home 2048/512 +Flat

Hier sind eure (nicht-technischen) Erfahrungen mit Providern (deren Produkten und Dienstleistungen) gefragt.
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Beitragvon sp » Sa 07 Jan, 2006 17:05

Hmm, die Meinungen zu dem Thema sind "interessant".
Es sieht so aus alsob Kunden eine "spezielle" Leistung, die ein @work Produkt gerade ausmacht - und dessen Preis diktiert - wollten, ohne darueber laenger Nachzudenken.

Wie bereits erwaehnt ist die statische IP ein "Feature" des @Work Produkts und wenn es moeglich waere @Home Produkte mit statischen IPs auszustatten schneidet sich die Firma selbst ins Fleisch.

Mir ist bekannt dass es in der Vergangenheit so war - und es wurde abgeschafft.

Ich kann mich auch ned zB bei McDo aufregen dass es keine Shrimps gibt wenn diese ein Angebot ueber beschraenkten Zeitraum sind.
Und: Ich kann mich bei einem Autohaendler auch nicht Aufregen, wenn es ein Sondermodell eines Autos mit speziellen Features gibt, ich aber das normale Modell mit diesen Features haben will, billiger natuerlich.

Meiner Meinung nach disqualifiziert das Ganze Inode nicht als "guten" Provider und ich sehe das ueberhauptnicht als Kritikpunkt an.

Aus welchen Gruenden dieses Produkt nichtmehr existiert sei mal dahingestellt - aber gerade wahrscheinlich durch die @home + statische IP - anstatt @work - Sparer.


Es wurde auch erwaehnt dass es 'nicht gerne gesehen wird' wenn auf Inode Leitungen mit statischen IPs Server welcher Art auch immer rennen. Wenn ich nicht komplett falsch liege stand in den Inode FAQs etwas vonwegen 'Fuer Private zwecke Erlaubt' - schliesst also eine gewerbliche Nutzung des Ganzen aus, ist aber ansonsten Okay.

Nein, ich bin kein Inode Mitarbeiter, falls dieses alte, leidige Thema aufkommen sollte.
Ich bin allerdings ein grossteils zufriedener Inode Kunde - und das seit 2003 - der die Welt und die Ignoranz (Entschludigt wenn das hart klingt, ist aber so) mancher Leute in Bezug auf Firmen- und Produktpolitik nicht mehr versteht
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Beitragvon al » Sa 07 Jan, 2006 17:32

@home + stat.IP = @work stimmt nicht.

@home ist ein Einzelplatzzugang, @work ist ein Netzwerkzugang;
@home bedeutet VPN-Einwahl, @work bedeutet geroutetes Netz;
@home heiĂźt ja jetzt private, @work heiĂźt ja jetzt business;
private vs business werden unterschiedlich supportet;
fĂĽr business gibt's andere Optionen (SLA, VoIP, Teleworker).

Die Sache ist aber die: FĂĽr eine durchschnittliche Firma, deren Anforderung
grade mal ein Mailserver ist, wäre es sehr verlockend, statt des dafür
vorgesehenen @work ein @home + stat.IP zu nehmen. Weil die Firewall kann
problemlos den PPPoE Tunnel terminieren und mit der stat.IP bekommt der
Mailserver diese, fertig.

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Beitragvon sp » Sa 07 Jan, 2006 17:43

Ich wollte nicht sagen dass @home + statische IP = @work ist. Ich wollte nur sagen dass die statische IP ein spezielles Feature der @work Produkte ist.

Die restlichen "Features" sind mir bekannt - und die "@home + statische IP - anstatt - @work" Sparer sind genau diese Firmen und oder Personen die du beschreibst.
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Beitragvon al » Sa 07 Jan, 2006 17:46

sp hat geschrieben:die "@home + statische IP - anstatt - @work" Sparer


Ach so... eigenartige Syntax... ;)

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Beitragvon setchi » Sa 07 Jan, 2006 18:18

ich wusste ja nicht dass mein thread solche wellen hier schlägt ;)

Inode-Website hat geschrieben:Wenn Sie ein xDSL Business Kunde sind, bietet Ihnen Inode die Möglichkeit, Ihren Mitarbeitern zu Hause einen Internetzugang zur Verfügung zu stellen, um als Heimarbeiter via Breitbandinternet auf das Firmennetz zugreifen zu können.

Ihre Vorteile mit xDSL Teleworker:

2048/512 kBit/s Bandbreite
20 GB Datenvolumen (jedes MB darĂĽber 4,17 Cent)
1 fixe IP-Adresse
Kein Telefonanschluss nötig
Fixe monatliche Pauschalkosten
Nightflatrate


Einmalig ab € 79,-
Monatlich € 32,50


billiger wärs aber ich bin kein business-kunde
will ich auch nicht, weil mein anschluss daheim zu mahr als 90% privat genutzt wird.
business-kunde will ich auch keiner werden, was soll ich mit 8 IPs, von denen ich erstens eh nur 5 verwenden kann und nur EINE davon brauch !??

sp hat geschrieben:Ich kann mich auch ned zB bei McDo aufregen dass es keine Shrimps gibt wenn diese ein Angebot ueber beschraenkten Zeitraum sind.
Und: Ich kann mich bei einem Autohaendler auch nicht Aufregen, wenn es ein Sondermodell eines Autos mit speziellen Features gibt, ich aber das normale Modell mit diesen Features haben will, billiger natuerlich.

Meiner Meinung nach disqualifiziert das Ganze Inode nicht als "guten" Provider und ich sehe das ueberhauptnicht als Kritikpunkt an.


stimmt schon, aber der autohändler wird auch versuchen meinen wünschen nachzukommen, denn davon profitiert er selbst wieder (mundpropaganda, zufriedene kunden, ...)

inode ist meiner meinung nach auch ein guter provider denn der support bei der einrichtung meiner privatanbindung war um welten besser als der business-support (!) bei anderen anbietern (ich will jetzt keine namen nennen +g+)
dass ich es enttäuschend finde, dass inode mir keine statische IP geben kann/will darf ich hier ja wohl noch äußern.

und dass statische IPs bei @home nicht erwĂĽnscht sind verstehe ich, aber dass es nicht UNMĂ–GLICH ist hat TML auch wieder bewiesen...

lg
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Beitragvon hardliner » Sa 07 Jan, 2006 19:11

Überhaupt ist die "statische IP" IMHO das einzige Goodie, dass @work zu bieten hat. Dafür aber bis zu 50 Teuros mehr zu verlangen, entzieht sich meinem Verständnis.
IMO ist diese Trennung zw. "privat" und "business" nichts anderes als pervertierte Beutelschneiderei, weil die ISPs noch immer glauben, die Firmen habe Geld wie Heu, dass sie beim Fenster mit vollen Händen rausschmeissen!
Aber es gibt ja andere ISPs, die die gleiche Leistung zu gĂĽnstigeren Preisen anbieten!

Für die meisten Teleworking-Arbeitsplätze ist eine fixe IP unabdingbar. Nur so kann gesichert werden, dass auch von dem "richtigen" Standort ein Tunnel aufgebaut wird. Und für einen "privaten Teleworking-Zugang" bis zu 50 Teuros mehr zu verlangen ist "Beutelschneiderei" wie aus dem Lehrbuch!
LG
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Beitragvon jutta » Sa 07 Jan, 2006 19:28

slightly ot:

> @home bedeutet VPN-Einwahl, @work bedeutet geroutetes Netz;

solange @work nur mit /29 netz und nicht mit einer vernuenftigen, auf kundenwuensche eingehenden nat-loesung angeboten wird, ist es fuer die mehrzahl der kmus halt recht unattraktiv. imo trifft es am besten die beduerfnisse von gamern und sonstigen heimanwendern, die xboxen, video-geraete und aehnliches ohne aufwand und ohne netzwerkkenntnisse online kriegen wollen.

das teleworker-produkt hilft den meisten teleworkern halt nicht, weil es voraussetzt, dass der *arbeitgeber* inode-kunde ist. ich kann mir eher nicht vorstellen, dass firmen ihre isp-vertraege aendern, nur damit ein ma sich 20 euro erspart.

fuer kmus und teleworker gibt es viel passendere produkte, aber leider nicht bei inode.
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Beitragvon lordpeng » Sa 07 Jan, 2006 19:33

>Für die meisten Teleworking-Arbeitsplätze ist eine fixe IP unabdingbar.
also meine erfahrung zeigt da was anderes ...

bislang hatte ich diesbezĂĽglich nie probleme mit dynamischen IP's - kunde installiert seinen VPN client mit vordefinierter konfiguration, verbindet sich - fertig ...
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Beitragvon al » Sa 07 Jan, 2006 20:43

jutta hat geschrieben:solange @work nur mit /29 netz und nicht mit einer vernuenftigen, auf kundenwuensche eingehenden nat-loesung angeboten wird, ist es fuer die mehrzahl der kmus halt recht unattraktiv.


NACK. Eine Firewall kann sich heutzutage jeder leisten. Aufgezwungene NATs oder Firewalls braucht keiner. Wenn, dann als Option. Aber dafĂĽr sind eh wir Partner da.

jutta hat geschrieben:das teleworker-produkt hilft den meisten teleworkern halt nicht, weil es voraussetzt, dass der *arbeitgeber* inode-kunde ist.


Das Teleworker Ding ist ein ganz spezielles Nischenprodukt. Übrigens hat vor Jahren mal das EUnet'sche Flex grade deshalb so geboomt, weil es für solche Teleworking-Szenarien eingesetzt wurde. Den Teleworker als eigenständiges Produkt anzubieten widerspricht - mit schon erwähnter Begründung - dem Produktportfolio.

jutta hat geschrieben:fuer kmus und teleworker gibt es viel passendere produkte, aber leider nicht bei inode.


Tschuldige, das stimmt nicht. @work ist das ideale Produkt für KMUs. Und als Teleworker ist man mit @home auch gut bedient (und es gibt ja bekanntlich auch Produkte, die mit dynamischen IPs VPN-Verbindungen aufbauen können).

Natürlich könnt'ma alle Produkte stanzen und neue machen. Ich hielte das nicht für sinnvoll.

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Beitragvon hardliner » Sa 07 Jan, 2006 21:37

lordpeng hat geschrieben:bislang hatte ich diesbezĂĽglich nie probleme mit dynamischen IP's - kunde installiert seinen VPN client mit vordefinierter konfiguration, verbindet sich - fertig ...

Also ich kenne da was anderes. Speziell im EDV-Sektor so ziemlich aller Banken geht Teleworking nur mit statischer IP!
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Beitragvon max_payne » Sa 07 Jan, 2006 21:45

Speziell im EDV-Sektor so ziemlich aller Banken


wir reden jetzt aber nicht vom speziellen, sondern vom allgemeinen!
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Beitragvon lordpeng » Sa 07 Jan, 2006 21:46

banken bieten ihren mitarbeitern teleworking an? hör ich zum ersten mal, gibt einem aber zu denken ...

IMHO macht es sicherheitstechnisch keinen allzugrossen unterschied ob du den VPN tunnel nun von einer dynamischen IP oder von einer statischen IP aufbaust ...

wennst natürlich site-to-site vpn betreibst isses eleganter wenn auf beiden seiten statische IP's verwendet werden, aber da kommen dann unter umständen andere kriterien ins spiel, welche die sicherheit des netzes kompromittieren könnten ...
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Beitragvon schnurz » Sa 07 Jan, 2006 23:03

lordpeng hat geschrieben:IMHO macht es sicherheitstechnisch keinen allzugrossen unterschied ob du den VPN tunnel nun von einer dynamischen IP oder von einer statischen IP aufbaust ...


Stimmt, arbeite auch ohne Problem mit dyn. IP und VPN. Und die Firma (über 10.000 Mitarbeiter) bei der ich arbeite gibt sicher mehr Geld im Jahr für ihre "Firewalls" aus als die meisten Großbanken. Und trotzdem gab es nie Diskussionen darüber, dass man eine fixe IP bräuchte.

Die größere Gefahr besteht eher darin, dass jemand das Passwort für den VPN Zugang rausbekommt als durch die dyn. IP. Wobei das auch nicht sehr viel bringt, da man für die einzelnen Datenbankanwendungen noch ein zweites Passwort braucht. Wobei so wie es ausschaut werden wir uns dort in Zukunft sogar nur mehr mittels Bürgerkarte bzw. Signaturkarte einwählen können...
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Beitragvon lordpeng » Sa 07 Jan, 2006 23:07

>Die größere Gefahr besteht eher darin, dass jemand das Passwort für den VPN Zugang rausbekommt als durch die dyn. IP

stimmt genau so sehe ich das auch, und gegen dieses problem gibts von RSA-security ein paar nette produkte ...
Zuletzt geändert von lordpeng am Sa 07 Jan, 2006 23:10, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon max_payne » Sa 07 Jan, 2006 23:08

ja, da gibts diese netten schlüssel-anhänger, die dir ein passwort generieren
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