Der Inode-Verkauf scheint ja - nach den vielen postings hier zu schließen - ordentlich "eingeschlagen" zu haben!
Persönlich halte ich nicht viel von Spekulationen im Vorfeld - egal in welche Richtung. Jetzt heißt es erstmal abwarten, was wirklich bzw. ob überhaupt etwas passiert.
Der Support von Inode ist in den letzten Jahren deutlich schlechter geworden (auch ohne Übernahme). Die Wahrscheinlichkeit, daß er plötzlich besser wird, ist kleiner-gleich Null. Eine etwaige Verschlechterung hat also sicher nichts mit dem Verkauf zu tun.
Produktadaptierungen hat es in der Vergangenheit ebenso gegeben - manche wurden sehr positiv, andere wieder eher negativ eingestuft - je nach Benutzer und seinen individuellen Bedürfnissen/Angewohnheiten.
Alles in allem kann ich allein durch einen Eigentümer-Wechsel keine gravierenden Vor- oder Nachteile erkennen. Natürlich wird es Veränderungen geben - ich gehe aber davon aus, daß es Veränderungen auch bei gleichbleibenden Eigentümerverhältnissen gibt.
Sollte es Verschlechterungen geben (egal welche Branche, egal welcher Eigentümer), dann zieht der Konsument in der Regel die Konsequenz und sieht sich nach Alternativen um.
Warum allerdings allein schon die Meldung des Verkaufs eines Unternehmens zum Anlaß genommen wird, den Provider wechseln zu wollen, kann ich nicht ganz nachvollziehen...
Hannes