Keine Mehrkosten mehr bei Limitüberschreitungen!?

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Keine Mehrkosten mehr bei Limitüberschreitungen!?

Beitragvon Atahualpa » Fr 14 Okt, 2005 16:30

http://help.orf.at/?story=3705

Sieht so aus als müsste der Provider nachweisen können welcher Traffic von einem selbst und welcher von anderen verursacht wurde. Dazu muss er aber jede Menge Daten speichern, ich glaube nicht, dass sich Provider das leisten wollen.
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Beitragvon Herculess » Fr 14 Okt, 2005 18:14

od. die Provider wollen sich das zukünftig von der EU zahlen lassen (bez. Datenspeicherpflicht).
Kommt gerade gelegen diese Diskussion. Ein Schelm wer dabei böses denkt ;)
Wobei diese Art der Speicherung wohl jetzt schon erlaubt wäre - Datenschutz ist eben nichts mehr wert

mfg
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Beitragvon lordpeng » Fr 14 Okt, 2005 19:22

das mit den port-scans und ping attacken find ich lustig ...
gut, dieser traffic wird zwar wirklich nicht vom anwender initiiert, aber ich könnt mir vorstellen, dass es etwas problematisch bzw. aufwändig sein könnte, die datenpakete diesbezüglich zu analysieren, vor allem weil sowas ja andere gründe haben kann, womöglich hat der anwender mal eine website betrieben oder er war mit einem p2p client online und hat dann dementsprechend anfragen auf seine IP hin ...
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Beitragvon lnode-Melkkuh » Fr 14 Okt, 2005 21:08

recht so
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Beitragvon medice » Sa 15 Okt, 2005 00:47

hm
is das der Finanz-Freibrief für DDos-Opfer?
ne Attacke kommt durch Traffic-Nachzahlen bisweilen ja sehr teuer (vielleicht weniger bei Privat-Leitungs-Kunden - aber bei server-housing angesagt - aber solche Gerichtsurteile werden ja gern in andere Bereiche übertragen...)
einerseits ne feine Sache für Konsumenten - ich denke da an Provider die ihre AGB-mäßigen Server-Betriebs-Verbote durch Portscans exekutieren wollen und findige Kunden hierbei 1-2 GB Traffic pro Monat gemessen haben wollen
andererseits ist es ein Problem für Provider - den Nachweis über ein paar 1000 Kunden mit jeweils "einigen" Datenpaketen pro Abrechungszeitraum möchte ich nicht führen müssen. Dürfte ein Spaß werden - <ironie>aber mit dem großen Überwachungsendziel $provider speichert ALLES was $kunde macht für $sehrlange bei sich zwischen, da wird das dann sicher gehen </ironie>
Mfg
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Beitragvon lnode-Melkkuh » Sa 15 Okt, 2005 04:49

brauchen ja nur flatrates zu machen wie das in den meisten zivilisierten ländern dieser welt üblich ist... wird schon lange zeit, dass diese österreichische spezialität des traffic-beschränkungs-fetischs mit wucher-pönalen ein ende nimmt, wahrscheinlich kostet mittlerweile eine sekunde support an der hotline den isps mehr geld als 1 gb traffic (ta-wegelagerer-gebühr mal ausgenommen).

wahrscheinlicher sind aber irgendwelche wilden AGB Konstruktionen hart an der grenze der guten Sitten, die es den ISPs erlauben, Konsumenten auch nicht selbst verursachten traffic zu verrechnen.
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Beitragvon hardliner » Sa 15 Okt, 2005 06:59

lnode-Melkkuh hat geschrieben:brauchen ja nur flatrates zu machen wie das in den meisten zivilisierten ländern dieser welt üblich ist... wird schon lange zeit, dass diese österreichische spezialität des traffic-beschränkungs-fetischs mit wucher-pönalen ein ende nimmt, wahrscheinlich kostet mittlerweile eine sekunde support an der hotline den isps mehr geld als 1 gb traffic (ta-wegelagerer-gebühr mal ausgenommen).

wahrscheinlicher sind aber irgendwelche wilden AGB Konstruktionen hart an der grenze der guten Sitten, die es den ISPs erlauben, Konsumenten auch nicht selbst verursachten traffic zu verrechnen.

Stimmt! INODE z.B fängt bei den neuen "Total Speed"-Produkten schon wieder mit diesem Blödsinn an! Manche lernen's nie! Hier siegt die Geldgier der Provider über den vernünftigen Menschenverstand!
H.
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Beitragvon medice » Sa 15 Okt, 2005 12:00

hardliner hat geschrieben:Stimmt! INODE z.B fängt bei den neuen "Total Speed"-Produkten schon wieder mit diesem Blödsinn an! Manche lernen's nie! Hier siegt die Geldgier der Provider über den vernünftigen Menschenverstand!
H.



also ich würde das ding (noch) nicht als produkt sehen - es ist zwar seit bekanntgabe der ADSL2-Umsetzung im Programm und auf der Page ersichtlich, aber noch immer nicht regulär erhältlich
Mfg
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Beitragvon andr_gin » Sa 15 Okt, 2005 12:38

Also die einfachste Möglichkeit wäre, wenn man sich darauf einigt, dass bei einer Trafficüberschreitung nicht mehr verrechnet sondern einfach gesperrt wird und zwar konsequent bei einem MB drüber. Die Wucherpreise, die die Telekom oder der UTA hier teilweise verlangt, sind komplett fern von jeder Realität. Teilweise waren hier ja Preise von 7Cent/MB für das zweite GB und ab dann sogar 35Cent/MB an der Tagesordnung. Das ist einfach nur Wucher. Ich denke das wäre eine gar nicht so schlechte Lösung, wenn einfach per Gesetz diese Nachverrechnung auf einen normalen Tarif begrenzt werden würde.
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Beitragvon max_payne » Sa 15 Okt, 2005 14:04

>sondern einfach gesperrt wird und zwar konsequent bei einem MB drüber.

was bringt denn das wieder?
sehr sinnvoll, wenn ein teleworker am 25. nichts mehr arbeiten kann!

bei den adsl-produkten gibt jetzt sovieso schon wieder fair-use upgrades
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Beitragvon zols » Sa 15 Okt, 2005 18:47

lordpeng hat geschrieben:das mit den port-scans und ping attacken find ich lustig ...gut, dieser traffic wird zwar wirklich nicht vom anwender initiiert, aber ich könnt mir vorstellen, dass es etwas problematisch bzw. aufwändig sein könnte, die datenpakete diesbezüglich zu analysieren, vor allem weil sowas ja andere gründe haben kann, womöglich hat der anwender mal eine website betrieben oder er war mit einem p2p client online und hat dann dementsprechend anfragen auf seine IP hin ...


port-scan und pingen ?
ja da kommt irrsinnig viel traffic zusammen !!!
... immer eine Handbreit mehr Bandbreit bei der Hand ...
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Beitragvon lordpeng » Sa 15 Okt, 2005 19:25

>ja da kommt irrsinnig viel traffic zusammen !!!
bei smurf-attacken die meist icmp verwenden kann schon was zusammen kommen ...
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Beitragvon radditz » Sa 15 Okt, 2005 19:27

bei Attacken schon.
vielleicht für Linux-user bekannt:
ping host -i 0.0 -s 65000
reichen würd eh schon ein normales ping host -s 65000... wenn das pro sekunde an daten rüberkommt, wird schon genug verursacht.
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Beitragvon max_payne » Sa 15 Okt, 2005 20:27

radditz hat geschrieben:bei Attacken schon.
vielleicht für Linux-user bekannt:
ping host -i 0.0 -s 65000
reichen würd eh schon ein normales ping host -s 65000... wenn das pro sekunde an daten rüberkommt, wird schon genug verursacht.


und dann noch mehrere shells aufmachen....
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Beitragvon hannibal218bc » So 16 Okt, 2005 10:52

... und besonders lustig für die Provider, wenn die von allen Kunden alle Pakete (zumindest Header) aufheben müssen, um das nachher auswerten zu können :-(

<ironie>Das ist sicher auch zur Terrorbekämpfung nützlich!</ironie>

lg,
-h
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