Inode Black Box

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Inode Black Box

Beitragvon any » Mo 30 Mai, 2005 22:16

Bin am Ăśberlegen, meinen Inode - Zugang selbst in die Hand zu nehmen
Dzt. Mehrplatz - Wireless - VOIP ĂĽber Zxel 650 HW(Router/Modem).
Ich will
1. etwas schnelleres WLAN
2. mehr Konfigurierbarkeit und bessere VerschlĂĽsselung
Eine Anfrage bei Inode ergibt, dass die derzeit verwendeten Zyxel 660
zwar WPA verstehen, es wird aber 128 - bit WEP verwendet.
Wer kann mir sagen, warum? Oder stört das nur mich?
Warum geben sich die Guten nicht ausschlieĂźlich
mit dem Besten zufrieden?

Kann ich mein derzeitiges (64 - bit) Passwort ändern, OHNE Inode zu kontaktieren?
Ich bin mit Inode soweit zufrieden, mich stört aber, dass ich gewisse Dinge mangels Router - Zugangsmöglichkeit nicht selbst beeinflussen kann. Ich verstehe, dass der Verkauf des Produktes auf diese Art notwendig ist, um die Support - Abteilung nicht zu überlasten, es wäre aber wünschenswert, alternative Möglichkeiten ohne Support zumindest anzubieten.

Was brauche ich an Hardware, um die Dinge möglichst kostengünstig
selbst konfiguriere n zu können? (Modem von Provider...? - Router muss Wireless und VOIP beherrschen).
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Beitragvon jutta » Mo 30 Mai, 2005 23:00

an den einstellungen des p650 kannst du ohne hilfe von inode nur nach einem hardware-reset was aendern. dann sind aber alle einstellungen futsch und du wirst sie (speziell mit voip) vermutlich nicht mehr hinkriegen. neukonfiguration durch den support kostet 120,-. davon rate ich also ausdruecklich ab. ausserdem habe ich von einem inode-ma gehoert, dass beim p650 die cpu-auslastung auf 100% steigt und nicht mehr runtergeht, wenn man einen 128er schluessel fuers wlan verwendet -> das ding wird sich dann moeglicherweise sonderbar verhalten und immer wieder aufhaengen.

meine eigene erfahrung mit diversern routern zeigt mir auch, dass sie am stabilsten laufen, wenn man die vielen wunderbaren features die ihnen die marketingmenschen mitgegeben haben, *nicht* verwendet.

einfachste abhilfe fuer dich: einen schlichten access-point kaufen und ans p650 anstecken. den kannst du nach wunsch konfigurieren und da der ap sich aufs wlan konzentrieren kann und nicht auch noch routen und natten muss, funktioniert das in aller regel auch besser.

ein eigenes p660hw-61 kostet ueber 200,- euro und du hast dann auch das problem, dass du die konfig erst rausfinden musst (aber weniger stress, weil das inode-modem ja immerhin laueft). ich habe die hw-version noch nicht getestet, dh keine ahnung wie gut oder schlecht es mit wpa funktioniert.
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Beitragvon any » Mo 30 Mai, 2005 23:27

Danke Jutta

Warum denn in die Ferne schweifen....
Sieh, das Gute liegt so nah...


Das Modem ist ĂĽbrigens im 650 HW integriert, ist nicht separat


Ist es möglich, zwei getrennte Netzwerke kollisionsfrei über einen (1) Access - Point laufen zu lassen?
any
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Beitragvon jutta » Di 31 Mai, 2005 00:45

>das Modem ist ĂĽbrigens im 650 HW integriert, ist nicht separat
schon klar (ich hab da drei p650 rumstehen, eines angeschlossen, zwei in der schachtel ...)


> Ist es möglich, zwei getrennte Netzwerke kollisionsfrei über einen (1) Access - Point laufen zu lassen?

haengt davon ab, was du genau unter kollisionsfrei verstehst. wlan ist, wie dfx gestern an anderer stelle erklaert hat, ein shared medium http://xDSL.at/phpbb2/viewtopic.php?p=1 ... ht=#189199 kollisionen sind also normal und unvermeidbar http://www.wdmf.net/graphics/glossar_wl ... lossar.htm
http://www.fiebig.net/wireless_lan/ieee ... andard.htm

zwei getrennte netzwerke im sinn von unterschiedlichen ip-bereichen sollten funktionieren. ob er mehrere essids verwalten kann, muesste man sich in den produktbeschreibungen oder manuals ansehen.
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Beitragvon stefanp » Di 31 Mai, 2005 02:39

Ich verstehe nicht warum Leute WPA/WEP nutzen wenn es OpenVPN/OpenSSH/IPSec/etc gibt.....kannst ja zur Not (falls sich Verschlüsselung net ausschalten lässt) über die schrottige WLAN Verschlüsselung nen gut verschlüsselte Verbindung aufbauen.
€: seh grad Mehrplatz und co...kp ob es sich dort so realisieren lässt
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Beitragvon jutta » Di 31 Mai, 2005 05:27

>Ich verstehe nicht warum Leute WPA/WEP nutzen wenn es OpenVPN/OpenSSH/IPSec/etc gibt.....

gehts da nicht um zwei voellig verschiedene dinge? verbindungen im LAN und <> verbindungen nach ausserhalb? ich wuesste zb nicht, wie ich eine vpn-verbindung zum drucker aufbauen sollte.
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Beitragvon speedy4gamers » Di 31 Mai, 2005 08:54

Wär aber mal eine Idee!
Sämtliche Geräte im Netzwerk per VPN ansprechen! *gg*
@stefan WPA/WEP soll ja alle Daten verschlüsseln, deine genannten Lösungen verschlüsseln ja nur Datenströme/Verbindungen, die du aufbaust.
Der Unterschied? Auch wenn du SSH/VPN usw verwendest, kann immer noch jeder an deiner Verbindung mitlauschen/mitsurfen!
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Beitragvon M@rio » Di 31 Mai, 2005 09:12

speedy4gamers hat geschrieben:Auch wenn du SSH/VPN usw verwendest, kann immer noch jeder an deiner Verbindung mitlauschen/mitsurfen!
Speedy

Das kommt auf die Implementation an.
Eine Linux Box mit WLAN Karte kann z.B. als Access Point fungieren. Man kann dann relativ einfach per FW Einstellung den Zugriff nur fĂĽr verschlĂĽsselte Pakete erlauben. Damit wird jeder Client gezwungen zuerst einen Tunnel aufzubauen.

Beispiel: http://de.gentoo-wiki.com/Wlan_mit_Open ... %C3%BCtzen
Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten.
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Beitragvon speedy4gamers » Di 31 Mai, 2005 10:00

Was dann wieder eine Profilösung bzw. ein Lösung mit noch einem zwischengeschaltetem Gerät wäre.
Sicher nicht die einfachste oder?
Speedy
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Beitragvon M@rio » Di 31 Mai, 2005 10:27

Das liegt im Auge des Betrachters.

Das eigentliche Problem an so einer Lösung sind "dumme" Geräte (Streaming Clients etc.) die selbst keine VPN Tunnels aufbauen können. Teilweise können die Dinger nicht mal WPA. :(
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Beitragvon speedy4gamers » Di 31 Mai, 2005 12:20

Pech gehabt *ggg*
Ich formuliere es mal so, die bequemere Lösung ist IMHO der Einsatz von WPA mit dementsprechender Hard- und Software.
Speedy
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Noch eine Frage

Beitragvon any » Do 09 Jun, 2005 17:52

Gibt es prinzipiell eine Möglichkeit, den Zyxel 650 HW nur als Modem zu benutzen
und einen anderen, selbst konfigurierbaren Router zu verwenden?
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Beitragvon jutta » Do 09 Jun, 2005 22:32

ja, gibt es. wenn du von dhcp-mehrplatz auf pptp/vpn-mehrplatz umstellen laesst (oder auf einzelplatz). du kannst es dir aber auch ganz einfach machen, einen xbeliebigen router ans p650 anhaengen und ihm die "magische" 10.xx.0.16 geben.
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Beitragvon any » Fr 10 Jun, 2005 00:21

Hi Jutta

Bin in dieser Materie kein Meister:
Wie sieht die Konfiguration dann aus:
Zyxel mit Telefonadapter so lassen, wie es ist?
Router ĂĽber LAN - Port ans Zyxel - und dem Router dann besagte
IP zuweisen, also nicht per DHCP vom Zyxel zuweisen lassen?
Muss der Zyxel als Gateway eingetragen werden?

Ha, Fragen ĂĽber Fragen

Danke fĂĽr die Geduld
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Beitragvon jutta » Fr 10 Jun, 2005 07:33

der ata bleibt bei allen varianten wie bisher am zyxel.
der router bekommt die 10.xx.0.16 statisch. (heisst je nach router "ethernet" oder "static ip")
bei den rechnern gibts du die lan-ip des routers als gateway ein und dazu passende ip adressen und die dns-server von inode. (oder du verwendest den router als dhcp-server und stellst die rechner auf "ip automatisch beziehen")
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