D: Provider muss Daten bei dyn. IP Adresse hergeben

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D: Provider muss Daten bei dyn. IP Adresse hergeben

Beitragvon schnurz » Mo 07 Mär, 2005 23:22

meldung bei heise.de

Auskunft ĂĽber Provider-Kundendaten auch ohne Richterspruch

Sobald die Staatsanwaltschaft innerhalb eines Ermittlungsverfahrens eine bestimmte dynamische IP-Nummer einschlieĂźlich der Uhrzeit in Erfahrung gebracht hat, mĂĽssen Provider Name und Anschrift des Kunden mitteilen. Einer vorherigen schriftlichen Anordnung durch einen Richter nach der Strafprozessordnung (StPO) bedarf es nicht, weil das Fernmeldegeheimnis nicht betroffen sei. Das berichtet die Fachzeitschrift Neue Juristische Wochenschrift (Ausgabe 9/2005) unter Berufung auf eine Entscheidung des Landgerichts (LG) Stuttgart (Az.: 13 Qs 89/04). ...

volltext http://www.heise.de/newsticker/meldung/57111


Also ich schätze mal dass es nicht lange dauern wird bis sich ein österr. Gericht dieser Rechtsmeinung anschliessen wird. Oder sind die deutschen und österr. Rechtsvorschriften so unterschiedlich? Ausserdem im Zeitalter der EU...

//edited by jutta: bitte aus urheberrechtlichen gruenden keine volltexte kopieren. ausserdem hat hier ja jeder einen internetanschluss und kann einem link zum original folgen.
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Beitragvon pc_net » Di 08 Mär, 2005 08:12

in vielen bereichen sind die deutsche und österreichische gesetzgebung und rechtssprechung schon sehr unterschiedlich ...
No hace falta ser un genio para saber quién dijo eso.

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also

Beitragvon michey87 » Do 10 Mär, 2005 21:20

Bei uns wird das nciht so stark verfolgt höchststrafe 2 jahre in germany 5 jahre. Also nee das ist dort komplett anders als bei uns. Und außerdem was hat die Staatsanwaltschaft mit File Sharing zu tun das ist wenn der Phonoverband der dich rausholt!

mfg

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Beitragvon omega4728 » Do 10 Mär, 2005 23:58

tja - die armen Deutschen. Wie es hier bei uns ist:
http://www.i4j.at/news/aktuell60.htm
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Beitragvon zip2000 » Fr 11 Mär, 2005 18:12

Scheinbar kapiere ich hier irgendwie den Unterschied nicht, welcher hier aber scheinbar zw. dyn. u. stat. vorliegen muss, um einmal Datenschutz in Anspruch nehmen zu dürfen/können und einmal aber nicht!?
Was unterscheidet hier Person A (mit einer dyn. IP) von Person B (mit einer stat. IP) in zB. der ein u. der selben Angelegenheit, in der Staatsanwälte od. WER auch immer, ohne richterlichen Beschluss Einblick in geschützte Daten bekommen??? :?:

Ich meine, sie sitzen beide "hinter" einem Anschluss eines ISP...
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Beitragvon omega4728 » Fr 11 Mär, 2005 18:46

es ist doch simpel: eine dynamische IP ist wie ein Telefonanruf bei Deinem ISP.
eine fixe IP ist wie eine Dauerverbindung.
da es bei einer dynamischer IP quasi um einen Telefonanruf handelt, geht es hierbei auch quasi um eine Rufdatenrückerfassung. Die jedoch darf nur angeordnet werden, falls es sich um ein 'schweren Gesetzbruch' handelt von (ich glaube) mind. 2 Jahren oder so. Beim Urheberrechtsgesetz gilt jedoch als höchstmaß 6 Monate. So genau habe ich es nicht mehr im Kopf, daher ließ es Dir ganz durch, falls es Dich wirklich interessiert.

Fakt ist: wenn Du hinter eine dyn. IP sitzt und Dein Provider rückt Deine persönlichen Daten raus an wen auch immer, dann begeht er Gesetzesbruch, da es Dein Recht auf Wahrung des Datenschutzes verletzt. Der ist nämlich zum Glück noch höher, als das Urheberrecht.

Wobei hier werden auch widerum an allen Fronten daran gewerkelt dies zum fallen zu bringen - Stichwort: gläserner Mensch.
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Beitragvon Websurfer » Di 15 Mär, 2005 14:31

Und bei einer statischen IP ist es kein Gesetzesbruch????


Statische Ip bedeutet ja nicht automatisch dass jedemann über Ripe.net oder ähnlchiches die Person herausfinden kann die dahintersteckt.
Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom.

I love good & friendly providers
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Beitragvon schnurz » Mi 27 Apr, 2005 21:37

Naja, zumindest haben die österreichischen Richter die deutsche Rechtsansicht jetzt 1:1 übernommen um nicht zu sagen sie haben sie abgeschrieben: http://derstandard.at/?id=2028526
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Beitragvon Unter Ulmen » Do 28 Apr, 2005 08:39

naja :oops:
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Beitragvon Earny » Do 28 Apr, 2005 09:31

Frag mich nur welche Werte da eigntlich geschĂĽtzt werden;

Eine CD oder DVD hält angeblich nur 4 Jahre und weenst vorher nicht überspielst hast nix mehr;

UND GENAU DIESES KOPIEREN IST JA AUCH VERBOTEN!

So gesehen ist der Fortschritt durch diese Datenträger ein Rückschritt.

Meine bis zu 30 Jahre alten Schallpatten sind noch immer spielbar;

Auch audiocassetten uralt sind noch immer anhörbar.

Mit dem Faktum der geringeren Haltbarkeit ist der Anreiz eine CD oder DVD zu kaufen weiter gesunken.

Schuss ins Knie sozusagen...

Und wenn es keine Tauschbörsen mehr gibt bzw selbige total unattraktiv werden?: Hat sich schon mal ein Provider durchgerechnet wieviel Kunden er dann verliert?

Schuss in den Ofen sozusagen.... :diabolic:
mit freundlichen GrĂĽĂźen

Earny

Wenn ich all jene Nahrungsmittel nicht essen wĂĽrde, vor welchen auf Gesundheitsseiten gewarnt wird, wĂĽrde ich verhungern!
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Beitragvon erdie » Do 28 Apr, 2005 09:38

Earny hat geschrieben:Eine CD oder DVD hält angeblich nur 4 Jahre und weenst vorher nicht überspielst hast nix mehr;


wer sagt denn solchen unsinn?

gepresste CDs/DVDs halten sicher 100 jahre und ich hab mittlerweile gebrannte (NoName) CDs, die auch schon 10 Jahre alt sind und noch immer bestens funktionieren...
...
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Beitragvon prinzessin peach » Do 28 Apr, 2005 11:03

erdie hat geschrieben:gepresste CDs/DVDs halten sicher 100 jahre

es gab schon von fällen zu berichten, wo musik-cds aus den 80ern kaputt wurden, weil die alu-schicht in der cd oxidierte und somit unlesbar wurde.
und meine vor 4 jahren gebrannten cds kann man groĂźteils auch kĂĽbeln.

also bitte nichts wichtiges auf cd speichern!
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Beitragvon brennkopf » Do 28 Apr, 2005 11:22

omega4728 hat geschrieben:Fakt ist: wenn Du hinter eine dyn. IP sitzt und Dein Provider rückt Deine persönlichen Daten raus an wen auch immer, dann begeht er Gesetzesbruch, da es Dein Recht auf Wahrung des Datenschutzes verletzt. Der ist nämlich zum Glück noch höher, als das Urheberrecht.

Wobei hier werden auch widerum an allen Fronten daran gewerkelt dies zum fallen zu bringen - Stichwort: gläserner Mensch.
Und wenn ich eine stat. IP besitze, ist das dann KEIN Gesetzesbruch, wenn der Provider meine Daten herausgibt?
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Beitragvon stiV » Do 28 Apr, 2005 11:36

zur (speziell professionellen) datensicherung sind CDs und DVDs absolut ungeeignet
A1 TV Kombi (GS30 mit Fritzbox 7390, seit 24.4.12)

T-Mobile LTE Teststick:
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Beitragvon Earny » Do 28 Apr, 2005 11:43

Haltbarkeit
Generelle Aussagen ĂĽber die Haltbarkeitsdauer gibt es nicht, auch eine Garantie
wird nicht eingeräumt. Die Angaben der Hersteller basieren auf Vermutungen
und Schätzungen, die lediglich aus Tests resultieren, bei denen
Medien einem kĂĽnstlichen Alterungsprozess unterzogen wurden. Generell
hängt die Haltbarkeit einer CD bzw. DVD mit dem verwendeten Farbstoff
zusammen.... Zitat ende (abgeschrieben nicht kopiert..)

http://www.mitp.de/imperia/md/content/vmi/0990/3.pdf
mit freundlichen GrĂĽĂźen

Earny

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