Inode Kündigungsfristen - mich hats erwischt

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Beitragvon atzplzw » Di 08 Mär, 2005 20:10

Mann könnte auch einen Vertrag auf unbestimmte Zeit machen. Die Kündigungsfrist wäre dann 1 oder 3 Monate. Damit zeichnet sich der ISP durch Kundenfreundlichkeit aus...
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Beitragvon hardliner » Di 08 Mär, 2005 20:15

atzplzw hat geschrieben:Mann könnte auch einen Vertrag auf unbestimmte Zeit machen. Die Kündigungsfrist wäre dann 1 oder 3 Monate. Damit zeichnet sich der ISP durch Kundenfreundlichkeit aus...

Full Ack!
Aber will das INODE?
H
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Beitragvon jodlfreak » Di 08 Mär, 2005 21:16

Ich finde das gehört zumindest beim Bestllvorgang und bei der Produktbeschreibung auf jeden Fall noch viel besser beschrieben und hervorgehoben.
Kann mir jemand sagen, wo ich eine genaue Definition von 'fair use webtrafficÄ beim Produkt 'Webhost Linux Starter' finde? Ich kann einfach keinen Hinweis finden.
Würde gerne wissen, was ich jetzt mit meinem Webspace, den ich ja jetzt gezwungenermassen 6 Monate länger haben muss so alles machen kann :)
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Beitragvon Lacky81 » Mi 09 Mär, 2005 12:11

hardliner hat geschrieben:
atzplzw hat geschrieben:Mann könnte auch einen Vertrag auf unbestimmte Zeit machen. Die Kündigungsfrist wäre dann 1 oder 3 Monate. Damit zeichnet sich der ISP durch Kundenfreundlichkeit aus...

Full Ack!
Aber will das INODE?
H


lol, wie soll man sich das vorstellen, wäre zwar die kundenzufriedenstellendste lösung, aber wenn dann zb durch "höhere gewalt" für einige stunden/tage mal alles flach liegt, alle oder viele von heut auf morgen weglaufen, dann steht die firma bisserl im regen...

zwischen unternehmerischen interesse und kundenzufriedenheit einen kompromiss zu finden, liegt im zuständigkeitsbereich der marktorientierend-denkenden unternehmensführung.

@hardi, welcher isp mit welchem produkt ist für dich dann "der beste"? bei dir hört man meist nur raus das alle schlecht sind...
L.
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Beitragvon hardliner » Mi 09 Mär, 2005 12:14

Lacky81 hat geschrieben:@hardi, welcher isp mit welchem produkt ist für dich dann "der beste"? bei dir hört man meist nur raus das alle schlecht sind...
L.

Schau in meine Sig.
Hab 1 Monat Kündigungsfrist!
H.
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Beitragvon M@rio » Mi 09 Mär, 2005 12:19

hardliner hat geschrieben:Meine Meinung dazu:
Jahresknebel müssen weg! Monatliche Kündigung sollte Standard werden. Notfalls auch durch legistische Massnahmen wie Zusätze zum Konsumentenschutzgesetz!
Dann kannst dir aber sicher sein, daß alternative ISPs keinen Cent mehr in Netzausbau oder weitere Entbündelungen investieren würden/könnten. Weil das Dinge sind, die sich erst langsam amortisieren. Daher sind länger Bindungsfristen unumgänglich.
Sowas würde nur und ausschließlich der TA nützen.

....was sich dann gar nicht mit deiner Sig verträgt. ;)
Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten.
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Beitragvon roro » Mi 09 Mär, 2005 12:30

hardliner hat geschrieben:Schau in meine Sig.
Hab 1 Monat Kündigungsfrist!
H.


Da les ich aber in den AGBs etwas anderes. Da sind die von Inode noch besser!!


--- Auszug AGBs von ATNET §4.1
Zwischen den Vertragspartnern abgeschlossene Verträge über den Bezug von Dienstleistungen oder sonstigen Dauerschuldverhältnissen sind auf unbestimmte Zeit oder die in Auftrag oder Bestellung angegebene bestimmte Zeit abgeschlossen. Im letzteren Fall verlängert sich das Vertragsverhältnis automatisch jeweils um die ursprüngliche Vertragsdauer, sofern sie nicht von einem Teil durch schriftliche Kündigung unter Einhaltung einer dreimonatigen Kündigungsfrist aufgekündigt werden. Verbraucher werden auf ihr Kündigungsrecht und die im Fall der Nichtausübung eintretenden Rechtsfolgen (Vertragsverlängerung) ausdrücklich und rechtzeitig hingewiesen. Ist keine Vereinbarung über einen Kündigungsverzicht getroffen, sind auf unbestimmte Zeit geschlossene Verträge unter Einhaltung einer dreimonatigen Kündigungsfrist zum Monatsletzten schriftlich kündbar. Verbrauchern steht bei Verträgen, die auf unbestimmte Zeit oder für einen fixen Zeitraum von über ein Jahr abgeschlossen worden sind, jedenfalls ein gesetzliches Kündigungsrecht unter Einhaltung einer zweimonatigen Frist zum Ablauf des ersten Jahres zu.
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Beitragvon hardliner » Mi 09 Mär, 2005 12:44

Sorry, stimmt nicht ganz.
Bei mir sinds genau 4 Wochen!
Zu Zeitpunkt des Abschlusses gabs bei mir keine Mindestvertragsdauer!
Hab mir den gefaxten Vertrag gerade noch mal angesehen!
Hier das pdf-Anmeldungsformular: http://www.atnet.at/produkte/internetzu ... 10-18a.pdf
H.
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Beitragvon jodlfreak » Mi 09 Mär, 2005 12:51

Verstehe nicht, warum das nciht so, wie bei den Mobilfunk Betreibern geamacht wird. Die ersten 12 Monate Kündigungsverzicht. Danach mit 3 Monaten Kündigungsmöglichkeit. Der Kündigungsverzicht kann mit igrendwelchen Marketingaktionen verlängert werden.

Die derz. automatische Verlängerung des Kündigungsverzichtes, halte ich für sehr fraglich. Bin mir gar nicht sicher, ob sie da vor Gericht überhaupt durchkommen würde. V.a. wenn man darüber gar nicht informiert wird (müsste ein eingesch. Brief sein - so eine wischi waschi mail kann schnell mal irgendwo versinken...)
Von mir aus können sie in die AGBs auch reinschrieben, dass Hexenverbrennungen wieder eingeführt werden...
Zuletzt geändert von jodlfreak am Di 22 Mär, 2005 09:21, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon roro » Mi 09 Mär, 2005 13:02

@hardliner
Anscheinend haben Sie die AGBs und Vertragsbedingunge geändert. Gut für Dich, es sei denn sie haben Dir einmal geänderte AGBs zugeschickt, und Du hast sie nicht beeinsprucht. (Das machen vor allem Banken gerne)
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Beitragvon atzplzw » Mi 09 Mär, 2005 13:09

Also wenn du aus den Hosting AGBs zitiert has mag das mit mit den 3 Monaten sein, bei xDSL stimmt es aber nicht. Und diese AGB sind WIRKLICH VERWIRREND für normale Nutzer!!

Inode AGB: § 4 Vertragsbeginn und Vertragsdauer

4.2. .....
Für xDSL@home und VOIP-Produkte findet die in Punkt 4.1. genannte Bestimmung Anwendung.

4.1. ... Sofern keine andere Mindestvertragsbindung vereinbart wurde, beträgt sie für Inode Businessprodukte zwölf Monate.
Davon abweichend gilt für Verbraucher Punkt 4.3.

4.3 ... unter Einhaltung einer zweimonatigen Kündigungsfrist zum Ablauf des ersten Jahres, danach zum Ablauf eines Halbjahres aufkündigen.


Also 1 Jahr Vertrag, dann 6 Monate. Was glaubt ihr wohl, warum die das in so viele Paragraphen verstreut haben und sich nicht klar ausdrücken?
Zufall ist das nicht....

Was mich noch interessieren würde:
Verbraucher werden auf ihr Kündigungsrecht und die im Fall der Nichtausübung allenfalls eintretenden Rechtsfolgen (Verlängerung der Vertragsbindung) ausdrücklich und rechtzeitig hingewiesen werden.


Wird man jetzt darauf hingewiesen oder nicht? Also Post oder Email?
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Beitragvon roro » Mi 09 Mär, 2005 13:10

jodlfreak hat geschrieben:Die derz. automatische Verlängerung des Kündigungsverzichtes, halte ich für sehr fraglich. Bin mir gar nicht sicher, ob sie da vor Gericht überhaupt durchkommen würde. V.a. wenn man darüber gar nicht informiert wird (müsste ein eingesch. Brief sein - so eine wischi waschi mail kann schnell mal irgendwo versinken...)
Von mir aus können sie in die AGBs auch reinschrieben, dass Hexenverbrennungen wieder eingeführt werden...


Bei mir hat Inode den Verzicht auf die Kündigung immer mit einer Gutschrift bedacht, wobei ich immer zustimmend konnte oder nicht. Automatisch kann da nichts gehen, und wäre rechtlich nicht haltbar.
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Beitragvon roro » Mi 09 Mär, 2005 13:12

atzplzw hat geschrieben:Wird man jetzt darauf hingewiesen oder nicht? Also Post oder Email?


Ich hab zwar noch keine Gerichtsentscheid gefunden, aber ich kann mich dunkel daran erinnern, das es per Brief sein muss. Ich werde mich auf die Suche machen.
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Beitragvon jodlfreak » Mi 09 Mär, 2005 13:15

roro hat geschrieben:Bei mir hat Inode den Verzicht auf die Kündigung immer mit einer Gutschrift bedacht, wobei ich immer zustimmend konnte oder nicht. Automatisch kann da nichts gehen, und wäre rechtlich nicht haltbar.


Hast Du eine Mail bekommen oder einen Brief? Ich suche gerade fieberhaft in meinen SMTP Log files nach etwas, was diese Mail sein könnte. Wann kommt diese Info in der Regel?
Ich habe von den AGBs gewusst und rechtzeit eine Anfrage gesendet, wie ich richtig kündige. Sie haben mir nur gesagt, dass ich kündigen kann und nur ein Fax schicken muss. Von Fristen haben sie nix erwähnt.

Ich überlege mir jetzt echt, ob ich zum KSch-Verband gehe und den Fall dort mal zur Sprache bring. Es geht doch um ~ €90,-
Was an Indoes Kulanz Angebot kulant sein soll, möchte ich auch wissen. Entweder ich bin noch 6 Monate dabei, kann das Webhosting nutzen und zahl halt diese €90,-, oder ich kündige sofort und zahle dafür €70,-. Finde da iss eig. günstiger die €90 zu blechen und dafür noch ein Webhosting zu haben, das man viell. noch irgendwie nützen kann..

Für mich gilt auf jeden Fall: NIE mehr Webhosting bei Inode.
Zuletzt geändert von jodlfreak am Mi 09 Mär, 2005 13:27, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon roro » Mi 09 Mär, 2005 13:26

Ich hab einen Brief bekommen, ungefähr 2 Wochen vor Ende Kündigungsfrist.
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