NAT was bringt das ??

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Beitragvon hellbringer » So 23 Jan, 2005 13:25

>moment: es wuerde bei xdsl@home nix bringen. das liegt daran, dass es
>sich um zwei voellig verschiedene systeme handelt. bei chello waehlst du
>dich nicht ein, sondern bekommst die ip adresse per dhcp.

einwählen kann man das bei chello wohl nicht nennen. aber das modem stellt ebenso eine verbindung her sobald man es ansteckt. das modem selber ist dann auch immer online. man kann das modem auch pingen.

>wenn du das bei xdsl@home machst, bekommst du eine 172er ip, mit der
>du nicht ins internet kannst.

genau das mein ich ja. wieso bekommt man nicht gleich die internet ip statt der 172er? das ist der springende punkt. das chello modem könnte ja genauso dem PC eine 172er IP geben, mit der man sich dann erst über PPTP oder ähnliches einwählen muss. aber es macht es nicht.

>um das zu aendern, muesste inode seinen netzwerkaufbau, alle router,
>modems usw umstellen. das ist zwar moeglich, aber unrealistisch.

jetzt anscheinend wohl nicht mehr. aber wieso haben sie es nicht gleich anders gemacht?

>ausserdem gibts ja viele leute, die aus sicherheitsgruenden lieber
>einwahlloesungen und dynamische ip adressen haben (lies dir nur all die
>postings durch, wo gefragt wird, wie man den router dazu kriegt, die
>verbindung zu trennen).

paranoide leute wirds wohl immer geben. komisch dass sich bei chello keiner darüber aufregt. zumindest hab ich noch nie was darüber gehört.

>auch fuer alle filesharer ist eine dyn ip ein wichtiger schutz.

nämlich gar keiner. filmindustrie schreibt einen netten brief an provider, worauf er name und adresse bekannt gibt. wär nicht das erste mal.

>ich wuerde einen windows-rechner auch nie ohne router/hw-firewall an
>einen chello-anschluss haengen, weils einfach zu gefaehrlich ist.

hab ich jahrelang gemacht und nie probleme gehabt.

>gibt eben unterschiedliche wuensche und unterschiedliche angebote. die
>aufgabe des kunden ist, sich das auszusuchen, was ihm am besten passt.

das was mir am besten passt gibts irgendwie nicht, oder nur unter erheblichem aufwand. ich kauf sicher nicht um 30 euro/monat eine statische IP dazu. das ist wucher. IP adressen sind sicher teuer, aber erklär mir mal einer den unterschied ob ich jetzt 24h am tag immer mit der selben IP oder mit einer dynamischen IP online bin. eine IP besetze ich immer. ändert also nichts an dem ganzen.

>wenn du bei inode eine loesung haben willst, bei der dein pc die
>oeffentliche ip ohne einwahl bekommt, nimm eine der business-loesungen.

ja sicher, ich zahl 150 euro aufpreis fĂĽr eine kleinigkeit die es woanders gratis gibt...

>der eben einen anderen provider, der das anbietet, was du brauchst.

so wichtig ist es mir nicht. mir geht leitungsqualität und geschwindigkeit vor, sonst hätt ich ja gar nicht inode genommen. aber wenn chello erhöht und inode nicht mitzieht werd ich wohl das andere vorziehen.
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Beitragvon dfx » So 23 Jan, 2005 13:59

hellbringer hat geschrieben:man kann jeden beliebigen hub oder switch an das modem anschlieĂźen, und trotzdem hat jeder PC (bei chello mehrplatz auf 3 PCs limitiert) eine eigene IP adresse.

ich kenn chello zwar nicht so detailliert und deren mehrplatzanschluss noch weniger, aber dort ist das modem ja einfach eine bridge mit eingebautem mac-adressen filter, oder? wobei beim mehrplatz dann wahrscheinlich einfach mehrere mac-adressen freigegeben sind. das ist einerseits mit einem erheblichen mehraufwand an verwaltung verbunden als wenn das per einwahl gemacht wird, außerdem hört man ja immer wieder, wie "gut" dieses system funktioniert (wenn die dhcp-leases mal auslaufen und dann der dhcp-server nicht mehr da ist, bzw wenn die dhcp-leases zwecks umrotieren der "dynamischen" adressen einfach invalidiert werden, wenn mac-adressen vergessen werden freizuschalten, massenweise arp-broadcasts, die ins lan reinschwappen usw.)
wieso geht sowas bei inode nicht? gibt es keine modems die selber einwählen können ohne ein NAT zu machen?

das nennt sich dann @work, da passiert genau das.
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Beitragvon hellbringer » So 23 Jan, 2005 14:24

>das nennt sich dann @work, da passiert genau das.

und kostet gleich das doppelte :/

werd ich mir wohl selber einen router basteln müssen. hat zufällig jemand ahnung von DHCP spoofing?
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Beitragvon jutta » So 23 Jan, 2005 14:32

> einwählen kann man das bei chello wohl nicht nennen. aber das modem stellt ebenso eine verbindung her sobald man es ansteckt. das modem selber ist dann auch immer online. man kann das modem auch pingen.

dass es kein einwaehlen ist, ist schon klar. aber unter welche ip erreichst du das modem? (ist eine ernstgemeinte frage, weil ich noch niemand gefunden hab, der mir sagen konnte, wie ein chello-modem konfiguriert ist)

>>wenn du das bei xdsl@home machst, bekommst du eine 172er ip, mit der du nicht ins internet kannst.
> genau das mein ich ja. wieso bekommt man nicht gleich die internet ip statt der 172er? das ist der springende punkt.

weil xdsl@home von anfang an als dial-in loesung konzipiert war. klar gibts verschiedene moeglichkeiten, aber mit der gleichen logik koennte man chello (oder kabsi, liwest ...) vorwerfen, dass sie kein dial-in anbieten.


> >um das zu aendern, muesste inode seinen netzwerkaufbau, alle router modems usw umstellen. das ist zwar moeglich, aber unrealistisch.
> jetzt anscheinend wohl nicht mehr. aber wieso haben sie es nicht gleich anders gemacht?

weil sie unter mehreren moeglichkeiten eben eine ausgewaehlt haben, die ihnen am besten erschien. und dafuer gabs gute argumente, die dfx irgendwo hier schon mal erwaehnt hat: sollte der adsl-loesung aehnlich sein, damit sich die kunden nicht umgewoehnen muessen, musste mit windows funktionieren usw. pppoe, pptp und aehnliche protokolle sind nur erfunden worden, um eine einwahl aehnlich wie beim analogmodem zu ermoeglichen. offenbar gab/gibt es dafuer einen bedarf, obwohl es *technisch* nicht unbedingt noetig ist.


> >auch fuer alle filesharer ist eine dyn ip ein wichtiger schutz.
> nämlich gar keiner. filmindustrie schreibt einen netten brief an provider, worauf er name und adresse bekannt gibt. wär nicht das erste mal.

lies dazu bitte die ausfuehrungen in der at.inode newsgroup, ich kann hier nicht stundenlang tippen. oder lies das http://www.computerwelt.at/detailArticl ... =86070&n=5

> das was mir am besten passt gibts irgendwie nicht, oder nur unter erheblichem aufwand. ich kauf sicher nicht um 30 euro/monat eine statische IP dazu. das ist wucher. IP adressen sind sicher teuer, aber erklär mir mal einer den unterschied ob ich jetzt 24h am tag immer mit der selben IP oder mit einer dynamischen IP online bin. eine IP besetze ich immer. ändert also nichts an dem ganzen.

wieso 30 euro? bei ycn kriegst sie um 15 euro, bei inode bis vor kurzem um 17,- oder 18. bei der flat hast sie bis vor kurzem gratis dazu gekriegt, bei den businessanschluessen ebenfalls.

> >wenn du bei inode eine loesung haben willst, bei der dein pc die
>oeffentliche ip ohne einwahl bekommt, nimm eine der business-loesungen.

> ja sicher, ich zahl 150 euro aufpreis fĂĽr eine kleinigkeit die es woanders gratis gibt...

xdsl@work gibts ab 49,-; mit flat ab 79,- (beides plus ust) aber wenn du es gratis willst, musst halt schauen, wo du das kriegst.
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Beitragvon hellbringer » So 23 Jan, 2005 14:45

>dass es kein einwaehlen ist, ist schon klar. aber unter welche ip erreichst du
>das modem? (ist eine ernstgemeinte frage, weil ich noch niemand gefunden
>hab, der mir sagen konnte, wie ein chello-modem konfiguriert ist)

frĂĽher war das irgendeine 10.x.x.x IP. heute ist es afaik eine 192er wenn ich nicht irre. zumindest kann man die heutigen chello modems schon per webbrowser konfigurieren.

>weil xdsl@home von anfang an als dial-in loesung konzipiert war. klar
>gibts verschiedene moeglichkeiten, aber mit der gleichen logik koennte
>man chello (oder kabsi, liwest ...) vorwerfen, dass sie kein dial-in anbieten.

dial-in ist für mich immer ein nachteil. ich kenn auch niemanden der sich freiwillig gern einwählt. dial-in war mal bei analog-modems intressant, wo man pro minute gezahlt hat, aber bei xDSL modems wo zeit nicht mehr zählt ist das imho nutzlos.

>weil sie unter mehreren moeglichkeiten eben eine ausgewaehlt haben, die
>ihnen am besten erschien. und dafuer gabs gute argumente, die dfx
>irgendwo hier schon mal erwaehnt hat: sollte der adsl-loesung aehnlich
>sein, damit sich die kunden nicht umgewoehnen muessen, musste mit
>windows funktionieren usw. pppoe, pptp und aehnliche protokolle sind nur
>erfunden worden, um eine einwahl aehnlich wie beim analogmodem zu
>ermoeglichen. offenbar gab/gibt es dafuer einen bedarf, obwohl es
>*technisch* nicht unbedingt noetig ist.

also ich hab mich umgewöhnen müssen. ich war keine einwahl gewohnt.

>wieso 30 euro? bei ycn kriegst sie um 15 euro, bei inode bis vor kurzem
>um 17,- oder 18. bei der flat hast sie bis vor kurzem gratis dazu gekriegt,
>bei den businessanschluessen ebenfalls.

sind jedenfalls 37% aufpreis nur für die statische IP. einwählen geht dann immer noch nicht automatisch. und die @work produkte kosten gleich doppelt soviel.
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Beitragvon jutta » So 23 Jan, 2005 15:00

> frĂĽher war das irgendeine 10.x.x.x IP. heute ist es afaik eine 192er wenn ich nicht irre.

dann kannst sie aber nicht anpingen, denn der pc hat ja eine oeffentliche ip. das bestaetigt ausserdem dfx' aussage weiter oben, dass das modem eine bridge ist. dh es stellt in dem sinn keine verbindung her.
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Beitragvon hellbringer » So 23 Jan, 2005 15:22

man kann das modem sehr wohl anpingen. erzähl mir nix, hab lang genug chello ghabt :)
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Beitragvon lordpeng » Mo 24 Jan, 2005 12:49

>doch, es gibt router ohne NAT, aber die stehen eher bei providern oder
>in groesseren netzwerken als bei irgendjemandem zu hause
bei mir stehen 4 zuhaus :-)
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Beitragvon hellbringer » Mo 24 Jan, 2005 13:26

welche sind das und was habens gekostet?
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Beitragvon mnc » Mo 24 Jan, 2005 16:42

hellbringer hat geschrieben:IP adressen sind sicher teuer, aber erklär mir mal einer den unterschied ob ich jetzt 24h am tag immer mit der selben IP oder mit einer dynamischen IP online bin. eine IP besetze ich immer. ändert also nichts an dem ganzen.

Bei "fixer IP" brauch ich pro Kunde eine IP die ich berappen muss, egal ob der online ist oder nicht.
Bei dynamischer IP hab ich einen Pool aus dem ich zuweise, gehn mir die aus "kauf ich halt kurzfrist welche nach", bzw bezahl nur die die ich grad wirklich brauch +/- einem gewissen Grundstock.
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Beitragvon hellbringer » Mo 24 Jan, 2005 20:32

ich bin aber immer online, also könnts bei mir egal sein. von mir aus unterschreib ich auch einen vertrag dass ich 90% im monat online sein muss.
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Beitragvon mnc » Mo 24 Jan, 2005 23:26

haha.
dass diese rechnung nur auf alle kunden und nicht auf ein zehntel anwendbar ist hab ich als selbstverständlich angenommen ;)
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