inode - transferüberischt

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Beitragvon pc_net » Sa 04 Sep, 2004 10:52

wenn du deine ip loggen willst, so kannst du das selber machen ... die ip ist dir ja bekannt - du mußt sie nur in ein file wegschreiben ...

daher wird eine klage gegen inode wenig erfolgreich sein ...
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Beitragvon jutta » Sa 04 Sep, 2004 11:00

dass eine klage erfolglos sein wird, ist klar. hab ich ja auch geschrieben (keine rechtsgrundlage)

das selbst mitzuloggen ist verdammt viel aufwand, wenns praezise und vollstaendig sein soll. wenn ich auch die fehlgeschlagenen einwahlversuche und die sehr kurzen verbindungen auch haben will, muesste ich einen eigenen rechner zwischen das modem und das einwaehlende geraet (pc oder router) haengen und passende filter austuefteln, damit das tcpdump nicht in ein paar tagen die festplatte sprengt.
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Beitragvon gruber » Sa 04 Sep, 2004 12:34

da sie ja das service eingeschränkt haben, könntest du ja versuchen eine reduktion der servicegebühr zu erreichen. ;)

ich schätze mal, dass der präzedenzfall eher im bereich der musikdownloads liegen wird.
inode xdsl - das so viele probleme macht, die ich vorher gar nicht kannte
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Beitragvon jutta » Sa 04 Sep, 2004 13:00

zu 1. die idee hatte ich auch schon. aber erstens zahl ich so wenig, dass ich von inode schon fast was fuers onlinesein gezahlt kriegen muesste, zweitens steht nirgends im vertrag, in der produktbeschreibung oder in den agb, dass die ips in der statusuebersicht teil des angebots sind. drittens wuerde mir das gericht die klage vermutlich wegen mutwilliger klagseinbringung um die ohren hauen (bildlich gesprochen).

ich koennte natuerlich einfach die zahlung verweigern und warten, bis inode mich klagt. dann habe ich aber noch immer das problem, dass das wegen des niedrigen streitwerts nie durch die instanzen geht.

zu 2. das nehme ich auch an.

ich bin auch schon gespannt, wie die hoechstgerichtlichen entscheidungen aussehen, wenn es darum geht, dass die rechte geschaedigter nicht durchgesetzt werden koennen, weil der/die taeter/in nicht ermittelbar ist. in de gibt es ja schon urteile, dass der betreiber einer website fuer zb verleumdenden inhalt haftet, wenn er den poster nicht namhaft machen kann. oder auch, wenn jemand seine/ihre unschuld nicht dadurch glaubhaft machen/beweisen kann, dass er/sie zu dem zeitpunkt eine andere ip hatte. da das TKG2003 erst seit knapp 2 wochen in kraft ist, wird das aber noch dauern.
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Beitragvon gruber » Sa 04 Sep, 2004 13:19

nur weil etwas nicht explizit in einer produktbeschreibung drinsteht, heisst das noch lange nicht, dass ein dienstleister den serviceumfang einfach so nach belieben reduzieren kann.

bei den heute üblichen produktbeschreibungen könnte ja dann bald einer fast sein gesamtes service einstellen und dann trotzdem volle länge für die dauer des vertrages abkassieren.

besonders bei langen vertragslaufzeiten und / oder jährlichen kündigungsfristen (wie z.b. bei meinem lieblingsprovider) wär das schon super für den jeweiligen dienstleister.
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Beitragvon jutta » Sa 04 Sep, 2004 14:37

gruber hat geschrieben:nur weil etwas nicht explizit in einer produktbeschreibung drinsteht, heisst das noch lange nicht, dass ein dienstleister den serviceumfang einfach so nach belieben reduzieren kann.

der punkt ist ja, dass die einstellung dieser serviceleistung nicht "nach belieben", sondern aufgrund einer gesetzesaenderung erfolgt ist. dh, dass ich mich entweder beim parlament beschweren kann (aussicht maessig), oder einen praezedenzfall durch die instanzen ziehen kann (muss ich erst einen haben und dann dauert es jahre) oder gute argumente finden kann, wie es inode moeglich wird, diese dienstleistung trotz § 99 TKG zu erbringen.

genau um diesen letzten punkt gehts in dem thread und nicht darum, ob die leistung ohne ips in der liste fuer mich (und andere) um 1 cent, 1 euro oder 10 euro weniger wert ist.
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Beitragvon s » Sa 04 Sep, 2004 23:35

das mit dem anonymisieren nutzt ja auch nix. die dauer einer verbindung ist dadurch nicht ersichtlich.

81.223.10.xxx und 81.223.10.xxx könnten, abewr müssten nicht, die gleiche ip und verbindung sein.

da ja bei inode die zeiten in der übersicht recht unübersichtlich sind, wäre so eine anonymisierung kein vorteil beim bemühen die dauer festzuhalten.


einzig ebeim router kannst nachschauen und mitschreiben, aber das muß ich mir net antun
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Beitragvon jutta » So 05 Sep, 2004 03:34

> 81.223.10.xxx und 81.223.10.xxx könnten, abewr müssten nicht, die gleiche ip und verbindung sein.

stimmt, aber die ips wechseln so bunt zwischen 81... 83.. 62.., dass der von dir genannte fall selten auftritt.

> da ja bei inode die zeiten in der übersicht recht unübersichtlich sind, wäre so eine anonymisierung kein vorteil beim bemühen die dauer festzuhalten.

> einzig ebeim router kannst nachschauen und mitschreiben, aber das muß ich mir net antun

wenns drum geht, zu analysieren, warum ein pc oder router nicht einwaehlen koennen oder immer wieder aus der leitung fliegen, brauch ich genau beides: die ips, die der dhcp-server mir vergeben hat und die ips, die der pc (der router) bekommen haben. je nachdem, muss man die ursache an unterschiedlichen stellen suchen.

beim router sitzen und mitschrieben, waer ein 24stundenjob, da bei den meisten der speicher fuer die logfiles nicht sehr gross ist. und, wie schon gesagt, wenn der router nicht richtig funktioniert, kommt vom dhcp-server zwar eine ip, aber im router steht 0.0.0.0.
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Beitragvon pc_net » Mo 06 Sep, 2004 06:32

gute router können das logfile auf einem syslog-server schreiben ;)
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Beitragvon gruber » Mo 06 Sep, 2004 06:37

bei guten providern brauchst du da erst gar keinen router dafür. ;)
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Beitragvon jutta » Mo 06 Sep, 2004 06:57

pc_net hat geschrieben:gute router können das logfile auf einem syslog-server schreiben ;)
stimmt (zt koennens auch "untermittelgute" router) - aber wie weiter oben erklaert, hilft das in dem fall nicht, wo der router versucht sich zu verbinden, aber das nicht schafft.
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