VoIP, QoS, Router ?

[jutta]

zum surfen braucht man ja auch keinen router

wenn du mehr als eine surfkiste zu hause hast, dann schon.

wieso?
ich sitze hier im buero an einem vernetzten pc und es gibt weit und breit keinen router. nur ein usb-modem, einen switch und insgesamt 12 pcs und alle koennen ins internet (mailen, surfen, datenbankabfragen, telebanking, in der mittagspause online-schnapsen).
hatte ich zu hause bis vor kurzem aehnlich. funktioniert tadellos.

[gruber]

ganz ohne firewall und so?

bei welchem provider gibts denn diese günstigen anschlüsse, wo man locker mal 12 pcs direkt anschliessen kann?
haben die allle die volle bandbreite, oder muss geteilt werden?

[jutta]

wir haben hier AonSpeed mit 768/128 und 2,5 GB. reicht fuer die arbeit (und auch fuers vergnuegen) locker aus.

und - ja, ohne firewall. am gateway laeuft win98, das ist gegen den blaster immun

[gruber]

wieso gateway?
ich dachte das läuft nur mit einem switch.

[jutta]

der rechner, an dem das modem haengt, wird bei den uebrigen als gateway eingetragen - so ist das gemeint. keine spezielle software oder so. nur win98 se und der modem treiber ("gruener rochen"). und die scanner-software, denn ein scanner haengt auch noch dran.

[gruber]

also doch ein router!?
und ich hab mich schon gefragt wie das geht.

[jutta]

wenn du einen win98 rechner, an dessen einziger netzwerkkarte ein switch haengt, als router bezeichnen willst, von mir aus. er kann aber nichts von den dingen, die man sich von routern so gemeinhin erwartet (portforwarding zb). und bis vor ca 2 jahren wars auch kein "extra" rechner, sondern einfach der arbeitsplatzrechner, der am naechsten zum telefonanschluss stand (und das ganze funktionierte ohne switch, mit coax-kabeln).

[gruber]

da kenn ich noch ein paar andere router mit dem selben problem.

z.b. die "privaten" inode-router können auch kein port-forwarding.
(musste mal wieder sein. )

[preiti]

Wie konfiguriert man am kostengünstigsten seinen Internetanschluss zu Hause, wenn man ein paar PCs mit Internet versorgen und zusätzlich bei Bedarf Bandbreite für VoIP garantieren möchte?

Der Provider benötigt VPN-Einwahl.
(VoIP soll ohne PC funken. )

Im Gegensatz zu gruber bin ich mit Inode xDSL@home mit VoIP sehr zufrieden. Ich kann aber auch ein wenig für gruber sprechen wenn ich sage, dass die Konfiguration mit einem Router oder einer Firewall bei xDSL@home ziemlich ist. Aber es ist trotzdem machbar!!

[jutta]

z.b. die "privaten" inode-router können auch kein port-forwarding.

*koennen* schon, tun sie auch, wenn sie nicht als bridge konfiguriert sind. - siehe 10.xx.0.16. wenn du spezielle port auf spezielle ips geforwardet haben willst, musst du dich halt an den support wenden. die burschen und maedels dort wissen schon, wie das geht

[gruber]

natürlich kann das die hardware.

nur wird von inode verhindert, das man das forwarding individuell anpassen kann.


die DMZ-lösung ist das sinnloseste angebot unter der sonne, das ich je gesehen habe. das ist kein echtes forwarding, sondern reines durchschalten.


dass das viele inodeler richten könnten, wenn sie wollten, ist schon klar.
nur hab ich noch keinen gefunden, der mir bei bedarf mal alle paar tage das forwarding ändern würde. ;(

[jutta]

nur hab ich noch keinen gefunden, der mir bei bedarf mal alle paar tage das forwarding ändern würde. ;(

naja, kunden die nicht wissen was sie wollen, sind auch fuer den besten und geduldigsten support ein kleines bisschen muehsam

[gruber]

ich weiss schon was ich will.

nur inode hat bei der dynamik der sich laufend ändernden anforderungen beim forwarding mit der bescheidenden lösung ein problem (selbst geschaffen).

hab auch noch nie jemanden gesehen, bei dem das forwarding im heimnetz auf dauer unverändert geblieben ist. die "statiker" sind wohl eher eine minderheit.

inode macht gerne jeden schei** dynamisch. nur dort wo mans braucht kommen sie als statiker daher.

[jutta]

> die DMZ-lösung ist das sinnloseste angebot unter der sonne, das ich je gesehen habe. das ist kein echtes forwarding, sondern reines durchschalten.

vorab: ich kenn zwar ein paar zyxel-geraete, aber weiss nicht, wie das von inode bei dem p650 konkret geloest wird. erklaerst du mir bitte, wie du den unterschied zwischen forwarding und durchschalten siehst?

[gruber]

ich erwarte mir von einer sinnvollen lösung, dass ich ports individuell auf die endgeräte der wahl des anwenders forwarden kann.

die bescheidene inode-lösung schaltet alles auf eine ip durch.
wozu eine mehrplatzlösung, wenn ich dann sinnvoll eh nur einen pc dranhängen kann?

du kannst natürlich auch das forwarding nennen, wenn du bei inode im marketing anfangen möchtest. für mich ist das einfach das sinnloseste durchschalten unter der sonne.

@jutta
du bist aber ein wortklauber!
direktes durchschalten aller ports auf eine ip ist zwar auch eine art der weiterleitung, aber nicht wirklich brauchbar als mehrplatzlösung.
sowas liesse ich mir nur beim einzelplatzzugang einreden. und auch da würde ich erwarten, dass nicht nur ein teil der ports weitergeleitet wird.