Hi !
Schön langsam hab ich jetzt aber schon das Gefühl, ihr vertritt hier die Meinung, der Kunde solle sich gefälligst mit dem abfinden was er bekommt und ansonsten ruhig sein ... oder so ähnlich
was ist eine funktierende leitung?
Ich würde mal sagen, das was in der Produktbeschreibung drin steht, sollte funktionieren. Was genau bei meinem Bekannten damals nicht funktioniert hat weiß ich momentan nicht, kann aber nachfragen. Wenn er aber von "nicht funktionierend" spricht, nehm ich mal an, dass es gar nicht funktioniert hat, sprich kein Surfen, kein mailen etc. möglich war.
die ansprueche sind bei privaten anschluessen oft hoeher als bei geschaeftsanschluessen und das zu einem bruchteil des preises. ich glaub, dass man das nicht aus den augen verlieren sollte.
Wenn ein Unternehmen die Ansprüche, die die Kunden haben ( und die sich aus der Produktbeschreibung wohl ablesen lassen ) nicht erfüllen kann, oder um das Geld nicht erfüllen kann, dann muß sie Preise erhöhen, die Produktbeschreibung ändern etc.
In keinem Fall kann sie aber dem Kunden das Gefühl geben, er wär nur ein kleines privates Kundenrädchen im Getriebe und solle sich gefälligst zufrieden geben mit dem was er bekommt. Das ist nicht nur schlecht fürs Image, sondern langfristig auch fürs Geschäft.
es gibt immer 2 sichtweisen, die eine des kunden und die andere des unternehmens
als kunde sehe ich nur mich selbst mit meinem problem
als unternehmen sehe ich haufenweise kunden die irgendwas wollen, je mehr kunden das sind, desto schwieriger/unmöglicher wird es auf jeden einzelnen einzugehen und das ist so ziemlich in jedem grossen unternehmen so ...
Lordpeng, du wärst ja scheinbar der Idealkunde für Großfirmen!
Ich habe mein Verständnis von Kundenfreundlichkeit bereits detailliert dargelegt. Muß ich nicht nochmal tun. Wenn ein Unternehmen mit der Anzahl seiner Kunden überfordert ist bzw. es nicht mehr schafft auf Kunden, die ein Problem haben, einzugehen, dann liegt das an der Struktur des Unternehmens. In jedem Fall ist das langfristig kritisch für ein Unternehmen, denn ohne zufriedene Kunden wird das Unternehmen langfristig in Konkurs gehen.
Unternehmen ohne Kunden = ???
Also sollte ein Unternehmen immer darauf wert legen zufriedene Kunden zu haben.
Selbst wenn ein Kunde kündigt, sollte man freundlich und hilfsbereit zu diesem Kunden sein, weil dieser Kunde erstens wiedermal Kunde werden könnte und zweitens Einfluss auf die Kaufentscheidung anderer Kunden ausübt ... deswegen mein Stichwort "Kurzsichtig" auf dein Kommentar weiter oben.
>wenn du eine TV Karte kaufst und die funktioniert trotz Umtausch
dann muss ich davon ausgehen, dass es an meinem computer liegt, und bin in diesem fall auf die kulanz des händlers angewiesen weil das problem bei mir liegt ... und definitiv nicht beim händler ...
jetzt ersetz mal TV Karte durch Software und fast kein händler wird dir mehr entgegenkommen
Das wird hier scheinbar zu einer Grundsatzdiskussion über Gewährleistung oder so ...
Nein, darauf lass ich mich jetzt nicht ein. Nur soviel: Ich kaufe definitiv nicht mehr bei einem Händler der mich bei einem Problem mit einem Gerät im Stich lässt ( und zeit schinden zähl ich dazu ).
Wie wahrscheinlich schon jeder hier mal festgestellt hat, gibt es im PC Bereich Inkompatibilitäten ... wenn ein Händler mir mit der Aussage kommt, dass das ein Problem mit meinem PC wäre und er nix dafür kann, ergo er nix tun kann und mir das Geld nicht zurückgeben kann, dann landet dieser Händler auf meiner Blacklist. Ganz einfach.
Software ist ein eigenes Kapitel, man muĂź sich auch nicht immer das negativste Beispiel zum Vorbild nehmen oder ?
@midiboy: aber ich wuerde nie die eine zurueckgeben, bevor ich nicht sicher bin, dass die neue besser funktioniert.
Und wie weiĂźt du ob die andere besser funktioniert ? Indem man sie ausprobiert oder ? Nichts anderes hat mein Bekannter getan. Und natĂĽrlich wollte er dann bei Inode kĂĽndigen ....