Die übelsten Provider-Anekdoten...

Hier sind eure (nicht-technischen) Erfahrungen mit Providern (deren Produkten und Dienstleistungen) gefragt.
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Technisch orientierte Fragen bitte in den passenden Rubriken stellen!

Die übelsten Provider-Anekdoten...

Beitragvon TwIce » Mo 03 Mai, 2004 11:50

Jo, siehe Topic...

hier bitte die schlimmsten, krassesten, "das-glaub-ich-nicht-obwohl-ichs-sehe!"-Geschichten posten...

...und wenn möglich auch die Lösung dazu, vielleicht ist man ja nicht der einzige Leidtragende ;)

Ich mach mal den Anfang:

Anno '99 bekam ich mein erstes ADSL, damals von TA... oder warens schon jet2web? Jedenfalls, Anfang 2000 bin ich umgesiedelt, und am neuen Ort gabs noch kein ADSL, also hab ich brav Telefon/ADSL gekündigt. Die Hardware hab ich dann treudoof zum TA-Shop getragen, um sie retourzugeben - war ja laut Vertrag ein Leihgerät, und als grundehrliche Natur..*räusper* :)
Aber der Typ dort wollt das Ding nicht nehmen, sondern gab mir ne Adresse, wo ich das Modem hinschicken könnte. Also, bin immer noch brav, steck das Teil in ein Schutzpakt, frankiers ordentlich, und schicks nach Wien.
5 Tage später: Packet retour, Empfänger unbekannt ^^
1. Anruf bei TA: Adresse offenbar falsch, daher Packet retour. Bitte beim TA-Shop abgeben.
TA-Shop: Will das Modem immer noch nicht... ich solls einfach wegwerfen.
Klugerweise hab ich das aber unterlassen, weil...
3 Monate später: Aushändigungmahnung von TA! Entweder Modem retourgeben oder 1.800 Alpendollar liefern.
2. Anruf bei TA: 100000x Entschuldigung, Bautrupp wird Gerät innerhalb von 6 Tagen abholen kommen...
...14 Tage später liegt das Modem immer noch auf meinem Kasten.
3. Anruf bei TA: Bautrupp hat Modem als retourniert verbucht, ich solls einfach behalten oder wegwerfen, jedenfalls kostets nix.
1 Woche später: Mahnung von TA, Sperre ADSL-Leistung angedroht (hatte das seit Monaten gekündigt...)
4. Anruf bei TA: Alles nur ein Systemfehler, wird sofort berichtigt!
ca. 1 Monat später: Rechnung mit Gebühr von ~25 ÖS kommt, für Versandspesen.
5. Anruf bei TA: ich reduzier den CC-Agent verbal auf den Wertgehalt einer Amöbe, wiederhole das Spielchen mit seinem Teamleiter und der Beschwerdestelle, und mir wird Korrektur zugesagt.
2 Tage später: Rechnung mit Gutschrift über ~ 25 ÖS kommt.

Moral von der Geschicht: am besten GLEICH aufregen, dann klappts auch mit der TA!
Btw, hat wer Interesse an einem kaum gebrauchten Alcatel Speed Alpha? ;)
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Beitragvon hardliner » Mo 03 Mai, 2004 14:36

Bestellte am 12.12.03 bei YCN ADSL.
Wurde auch am 17.12.03 durch die TA erfolgreich installiert.
Soweit alles OK!
Der Fisch fing Anfang Februar 04 zu stinken an, als ich einen meiner beiden ISDN-Basisanschlüsse, die in Serie geschalten und unter einer Rufnummer erreichbar waren, kündigen wollte.
Reaktion der TA "Ja das geht schon - nur bekommen Sie dafür eine neue Rufnummer bzw. Sie müssen die ADSL-Anschlussgebühr nochmals bezahlen, wenn Sie die alte Rufnummer behalten wollen.
Eine Ausnahme gibts schon, wenn Sie bei YCN kündigen, und ein ADSL-Paket der TA nehmen. Dann können Sie die alte Rufnummer behalten."
Auf die Frage "obs nicht billiger geht" wurde mir erklärt "Die TA ist nicht die Caritas bzw die TA ist ein börsen- und gewinn-orientiertes Dienstleistungsunternhmen, welches dazu verpflichtet ist, dem Kunden immer die teurste Variante zu verrechnen"!
Mehr brauch ich nicht weiter anzuführen ....
Gruß
H.
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Beitragvon servusis » Mo 03 Mai, 2004 18:20

kaum zu glauben twice.... und ich dachte ich hab mit der ta viel mitgemacht :rotfl:
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Re: Die übelsten Provider-Anekdoten...

Beitragvon berghauptmann » Mo 03 Mai, 2004 19:05

TwIce hat geschrieben:..., also hab ich brav Telefon/ADSL gekündigt.


Geht das bei der TA überhaupt schon ohne Sterbeurkunde? ;)
tele2 Volles Rohr L - @8192/768
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Re: Die übelsten Provider-Anekdoten...

Beitragvon Silvasurfer » Mo 03 Mai, 2004 20:34

berghauptmann hat geschrieben:
TwIce hat geschrieben:..., also hab ich brav Telefon/ADSL gekündigt.


Geht das bei der TA überhaupt schon ohne Sterbeurkunde? ;)

doch doch .. denn ich bin auch von dem verein weg ...

ajo braucht jemand ein alcatel speed touch isdn?
Connection: Xpirio VDSL GS16
leidensgeschichte: ETI(etel)->inode Adsl -> inode XDSL (768/256 -> 7mbit/768kbit) -> Aon best effort 4mbit/512kbit -> Xpirio XDSL 7mbit -> Xpirio VDSL GS16
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Beitragvon Snappy » Mo 03 Mai, 2004 20:46

ADSL angemeldet in Ortschaft Prottes, nahe Gänserndorf (auch gleiches Wählamt).

Juni 2001 bekomme ich das Modem zugeschickt - Alcatel Speed Touch USB und habe dann fröhlich mit damals noch 512/64 und 1 GB Traffic gesaugt.

Dezember 2001 wurde aus privaten Gründen der Telefonanschluß und damit auch ADSL abgemeldet.

Jänner 2002 wollte ich wieder ADSL anmelden; Telekom antwortete: "ADSL geht bei Ihnen nicht, außerhalb der 4 km Grenze."

Nach langem Leiden sitze ich nun mit einem Funknetz-Anschluß der Firma "Funknetz.at" hier und surfe mit Shared Point manchmal auch mit 128/128 kbit (obwohl 1024/128 versprochen werden, ist aber eine andere Geschichte)

Ich hoffe, ihr versteht den "Witz" an der ganzen Sache...

PS: Braucht wer ein SpeedTouch USB-Modem mit Splitter?

mfg
"Ein Mensch, der argumentiert, hat nichts Nobles."
<Lightkey> erm.. google kennst du, oder?
<foxi> nicht persöhnlich
<foxi> und es ist mir unangenehm um diese zeit fremde anzusprechen
Snappy
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Beitragvon Krieger_79 » Mo 03 Mai, 2004 23:14

habe gestern zum spass bei chello (meinem alten ISP) angerufen... habe im moment inode

habe von firma aus angerufen :D hatte bischen zeit und da kostet mich es auch nix :D
ok das gespräch :
(22 minuten warteschleife)
Chello helpdes(CH): schönen guten tag ...blablabla.. wie kann ich ihnen helfen?
Ich: ja guten tag ich habe probleme ins internet zu kommen
CH: können sie mir ihre kundennummer sagen?
Ich: sry, die hab ich nicht bei hand aber mein name ist ***** ***** und wohne in der *************** *, **** Graz .
CH: moment bitte.....
(2 minuten schweigen....)
Ich : hallo???
CH : moment bitte....
(30 sekunden später)
CH : ja ich sehe da wir haben gerade wartungsarbeiten in ihrer umgebung... aber ihr modem ist online und ich kann es gut erreichen.

zur eklärung : bin Inode kunde seit dezember, das Chello modem habe ich März bei telekabel abgegeben und benutz habe ich chello seit mitte dezeber als ich inode bekam nicht mehr

Ich : hmmm... stark... sie können meine daten in ihrer datenbank finden... wow... ich war noch nie direkt kunde bei ihnen (der anscluss lief auf den namen meiner lebensgefährtin) und das modem habe ich im märz schon abgegeben.... können sie mir das nun erklären??

CH : *aufgelegt*


nun ja, ich sage es wieder, DAS SIND GENIES bei chello :D

nun könnt ihr euch mal denken was für ein abenteuer das mit der kündigung war... 3 mal FAX verloren dann system fehler in der firma und und und... letztendlich haben sie mir 3 moante gutschreiben müssen und die kaution für das modem habe ich ihnen noch verzinnst, weil sie es mir nicht bezahlt haben, habe ich ihnen eine mahnung schicken müssen, naja auf das geld warte ich eigentlich noch immer... ach kack der hund auf chello, gott sei dank bin ich die SEKTE los :D

GRUSS :ok:
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harhar

Beitragvon ghost99 » Di 04 Mai, 2004 02:50

:diabolic:
Die Sache mit Chello werd ich auch mal so machen... Nachdem ich vorhabe morgen mein Kabelmodem zurückzugeben (hab chello mit ende april inklusive aller fristen gekündigt) werd ich mir vorher noch das Spasserl erlauben vorher beim Helldesk anzurufen und zu fragen, warum mein Internetzugang net funktioniert...

Bin ja schon gespannt auf die Reaktion :rofl:

lg
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Beitragvon s » Di 04 Mai, 2004 07:54

das mit der modem kaution rückerstatten ist bei chello in der tat ein leidiges thema.

am 27.02.2004 hab ich das modem zurückgebracht und auf dem zettel von der dame vermerkt bekommen ich bekomme es auf mein konto überwiesen.

am 9.4. war noch immer kein geld da aber ich bekam rechnungen wo der betrag gegenverrechnet wurde.

also angerufen und gefragt was das soll... der rest wird mir überweisen

2 wochen später noch immer keine ko0hle da. rein zu telekabel in klagenfurt, mit der dame gesprochen "es wurde am 16.4. die rücküberweisung in auftrag gegeben" na super meinte ich, is eine stolze leistung wenn man für den auftrag schon mal 7 tage benötigt.

eine weitere woche noch immer kein geld da, nochmal rein ins büro und gefragt was das soll, ob sie auch so kulant wären wenn ich mal 2 monate die telekabel tv gebühr einfach nicht zahlen würde, oder ob da shcon nach spätestens einer woche das mahnschreiben kommt. weiters forderte ich 10% (p.a.) verzinsung, schliesslich könnte ich ja jetzt über 1 monat lang mit 70¤ im SOLL gewesen sein, und diese SOLL zinsen will ich ersetzt haben.

das geht nicht so einfach, da müsste ich eine schriftliche beschwerde einreichen. daraufhin fragte ich die nette dame wie es UPC denn einfach einfällt mir mein geld nicht auszubezahlen sondern über monate hinweg gegenzuverrechnen und ob UPC mich gefragt hätten ob ich damit einverstanden bin.

und tatsächlich... man glaubt es kaum, am 30.04.2004 wurde mir der restbetrag inklusive ca 0,90¤ zinsen gutgeschrieben.
s
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Beitragvon Krieger_79 » Di 04 Mai, 2004 08:10

also , du bist ja cool, man kann chello nicht kündigen, die verlieren dein fax, oder bessergesagt die sagen es ist nicht angekommen(dabei hast die sende bestätigung) naaj wie auch immer, dann sagen sie dir das es schon längst in arbeit ist aber sie haben einige System probleme beim helpdesk....MUAHAHAHA

aber lass dich mal überraschen....

GRUSS :ok:
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Beitragvon wolke » Di 04 Mai, 2004 09:34

Umstellung von AON Speed auf Speed 768/128, auch nicht schlecht ;)

*) Ich habe bereits mit 1.ten September 2003 von AON Speed auf die 2,5Gb Variante mit 768/128 KBit umgestellt, was online super ging und ich umgehend eine Bestätigung dafür bekam und fortan die etwa 7 Euro mehr dafür zahlte. Die Freude war erstmal groß, als ich tatsächlich meine Mails von da an mit ~12 K/sec losschicken konnte. Der Download Speed war aber nach wie vor bei etwa 52-54 K/sec, also wie vorher etwa der 512/64 Speed entsprechend! Ein Mail an den Support bestätigte die Umstellung und wies auf die üblichen, möglichen Ursachen wie Tageszeit, Gegenüber-server, Location des aufgerufenen Servers etc. hin.

*) Auf die erste Anfrage an den Support bekam ich die Auskunft: "ja, die Daten stimmen, sie sind bereits umgestellt und die Geschwindigkeit hängt natürlich von allen möglichen Umständen ab...blablabla". Na gut, ich mit meiner Eselsgeduld (die wie es mir bestimmt zu sein scheint, immer geprüft wird, egal was ich bestelle) denke mir, "wartest eben eine Woche und dann fragst du nochmals".

*) Bei der zweiten Anfrage (allerdings erst etwa 14 Tage später) an den telefonischen Support bekam ich zu hören, dass: "wohl etwas nicht richtig eingestellt wäre, sie werden es an den Second Level weiterleiten und in spätestens einer Woche sollte es funktionieren"! Müsig zu erwähnen, dass es natürlich NICHT funktionierte. Nicht in einer Woche und auch nicht nach weiteren Wochen.

*) Bei meiner dritten Anfrage (wieder einige Wochen später) erhielt ich die Auskunft: "Die Daten sind korrekt, da stimmt ganz sicher was mit der Leitung nicht. Er werde das nochmals überprüfen und wenn es in einer Woche noch nicht geht solle ich doch bitte 11120 anrufen und die würden dann die Leitung durchmessen"

*) Der unabwendbare Anruf bei 11120 ergab wie aus der Pistole geschossen (und nicht anders erwartet) die Auskunft: "kein Problem, ich sehe die Leitung ist in Ordnung!" Schon erstaunlich, offenbar hängt das Telefon dort an einer Art VU Meter das ohne weitere Rückfragen nach der Art des Anschlusses oder der anhängenden Geräte die Leitungsstärke binnen einer halben Minute messen kann ;)

*) Mittlerweile hatte ich Vergleiche mit Usern im Usenet (at.internet.breitband) angestellt und kam zum Schluss, es müsse doch auch anders klappen.

*) Nun also der vierte Anruf beim telefonischen Support. Ich hatte mittlerweile am Schmierzettel die Chronologie mitgeschrieben um den Faden nicht zu verlieren und betete wieder meine Anfrage samt Leidensgeschichte durch die Leitung. Diesmal war eine ausgesprochen nette, kompetente Dame am Rohr, deren Namen ich hier bewusst NICHT nenne um sie nicht intern zu kompromitieren. Nach kurzer Durchsicht meiner Daten sagte sie:"seltsam..., die Daten scheinen korrekt aber am Router sind die Einträge falsch. Das hätten die Kollegen aber auch schon sehen müssen!? Das tut mir jetzt leid, ich komme da nicht rein weil momentan keiner mit Passwortzugang hier ist. Ich werde das ins Backoffice weitergeben und sie hören morgen von mir" Gesagt getan, ein Rückruf erfolgte, ich startete das Modem neu und habe seither (bereits Ende Februar 2004) die 768/128Kbit.

Auf eine Gutschrift oder ähnliches hat die Dame jedenfalls keinen Einfluss und ich wollte auch nicht, dass ihr auf den Kopf fliegt was die anderen verbockt haben. Ich habe mir darufhin erspart auch noch Monate lang mit der Rechnungsstelle zu referieren, wo ich doch keine Beweise Schwarz auf Weiß vorliegen hatte die die Schuld der Mitarbeiter dokumentierte. Jedenfalls habe ich 6 Monate für eine Leistung bezahlt, die ich nie erhalten habe! Vielleicht versteht ihr jetzt warum ich schon richtig urgently auf Inode warte :oops:

Grüße
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Beitragvon BlueSystem » Mi 05 Mai, 2004 11:21

Kuriosität aus dem Telefonalltag:
Ich hatte - als ich noch einen TA-Anschluß hatte - EasyCall (Streams Telekommunikation) als alternativen Call-Anbieter. Diesen habe ich mit 01.09.03 mit Umstellung auf xDSL und VoIP gekündigt. Gestern bekam ich eine Rechnung (Abrechnungszeitraum 01.09.03 - 30.04.04 :D ) über alle Gespräche die ich früher (08/2002-09/2003) über diesen Provider geführt habe (Summe ¤ 86,97). Auf meinen Anruf hin sagte man mir, dass es sich nur um einen Fehler handle und diese Rechnung zu ignorieren sei *haha*. Obwohl ich schriftlich gekündigt habe (wurde auch schriftlich rückbestätigt), bin ich noch in der Datenbank vorhanden und habe dadurch auch noch vollen Zugriff auf meine Daten ^^ . Werde denen noch mal schreiben, dass sie mich aus der Datenbank löschen sollen. Wie man sieht, man muss sich wohl alles aufheben (Rechnungen, Kommunikation etc.) auch noch Monate nach der Kündigung.

Gruß
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