Inode Geschwindigkeitsproblem!

Hier sind eure (nicht-technischen) Erfahrungen mit Providern (deren Produkten und Dienstleistungen) gefragt.
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Technisch orientierte Fragen bitte in den passenden Rubriken stellen!

Beitragvon Krieger_79 » Mo 26 Apr, 2004 03:58

Also ich finde das ganze hier war eh für die katz... da von anfang an von der support linie gesagt wurde das es erst montag gerichtet werden kann... wozu die ganze aufregung?

und wenn die mal am sonntag nicht so schnell drauf sind kannst auch nicht übel nehmen... bei chello(mein alter provider) da haben die wenn du angerufen hast und es ist 18Uhr gewesen einfach aufgelegt... und tschüss... und wochenende haben die nix von arbeit gewusst...

somit sage ich schon mal respekt das sich am WE überhaupt wer eldet... :D

GRUSS :ok:
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Beitragvon Simon2003 » Mo 26 Apr, 2004 09:51

Hab seit Anfang des Monats ebenfall xdsl@home 2320/256
Hab von Anfang an nur Probleme damit. Hauptsächlich mit der Geschwindigkeit. Am Anfang waren es bei ftp.inode.at ca. 90k Nach einem Telefonat mit Inode und senden von Screenshots, da sie ja sonst nix machen, war der Speed ca. 110k. Wieder angerufen, wieder einen Screenshot. Danach war der Speed bei ca. 150k. Wieder angerufen, diesmal keinen Screenshot geschickt, weil ich gemeint habe, dass ich mich jetzt nicht länger verar***** lasse. Danach war ein Techniker bei mir. Hat sich das angesehen und kurz mit Inode telefoniert. Dann ist er gegangen. Dafür hat das Internet überhaupt nicht mehr gefunkt. Wieder angerufen, und was war? Der Techniker hat die Zugangsdaten ändern lassen(User und Pass) ohne was zu sagen :oops:
Jetzt hab ich einen Speed von max. 205k, haben sollte ich aber um die 250k. Seit dem letzten Telefonat am Mttwoch hab ich nix mehr gehört. Also ich werde dieses Monat eine Gutschrift verlangen.
In diesem Sinne....
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Beitragvon hardliner » Mo 26 Apr, 2004 11:02

Simon2003 hat geschrieben:Hab seit Anfang des Monats ebenfall xdsl@home 2320/256
Hab von Anfang an nur Probleme damit. Hauptsächlich mit der Geschwindigkeit. Am Anfang waren es bei ftp.inode.at ca. 90k Nach einem Telefonat mit Inode und senden von Screenshots, da sie ja sonst nix machen, war der Speed ca. 110k. Wieder angerufen, wieder einen Screenshot. Danach war der Speed bei ca. 150k. Wieder angerufen, diesmal keinen Screenshot geschickt, weil ich gemeint habe, dass ich mich jetzt nicht länger verar***** lasse. Danach war ein Techniker bei mir. Hat sich das angesehen und kurz mit Inode telefoniert. Dann ist er gegangen. Dafür hat das Internet überhaupt nicht mehr gefunkt. Wieder angerufen, und was war? Der Techniker hat die Zugangsdaten ändern lassen(User und Pass) ohne was zu sagen :oops:
Jetzt hab ich einen Speed von max. 205k, haben sollte ich aber um die 250k. Seit dem letzten Telefonat am Mttwoch hab ich nix mehr gehört. Also ich werde dieses Monat eine Gutschrift verlangen.
In diesem Sinne....

Was INODE hier macht ist volle Kundenver a r s c h e. Der Speed wird nämlich in der Vermittlungsstelle (DSLAM) einmalig eingestellt und ist von der Leitung (Last Mile) völlig unabhängig und ändert sich auch nicht.
Entweder die Leitung funzt oder nicht. Speed-Degradation durch eine schlechte Leitung ist fast unmöglich. Da müssten schon so viele Fehler anfallen, dass auch der SNYC abbricht. Das einzige was eventuell einen Einfluss hat, ist Fastpath (Interleaving). Das aber äüßert sich eher in der Latenzzeit. Tippe eher auf die Backbone-Anbindung!!
Gruß
H.
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Beitragvon erdie » Mo 26 Apr, 2004 11:11

hardliner hat geschrieben: Der Speed wird nämlich in der Vermittlungsstelle (DSLAM) einmalig eingestellt und ist von der Leitung (Last Mile) völlig unabhängig und ändert sich auch nicht.
Entweder die Leitung funzt oder nicht. Speed-Degradation durch eine schlechte Leitung ist fast unmöglich.


lol, da spricht ja ein experte :rotfl:
...
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Beitragvon hardliner » Mo 26 Apr, 2004 11:42

erdie hat geschrieben:
hardliner hat geschrieben: Der Speed wird nämlich in der Vermittlungsstelle (DSLAM) einmalig eingestellt und ist von der Leitung (Last Mile) völlig unabhängig und ändert sich auch nicht.
Entweder die Leitung funzt oder nicht. Speed-Degradation durch eine schlechte Leitung ist fast unmöglich.


lol, da spricht ja ein experte :rotfl:

So isses!
Wenn der Speed am DSLAM zu hoch eingestellt ist, und die Leitung "schlecht" ist, synct das Modem nicht.
Beim Startup prüft das Modem an Hand der eingestellten Geschwindigkeit ob alle dafür zugewiesenen Frequenzbänder innerherhalb einer gewissen Fehlerschwelle einwandfrei zu empfangen sind. Ist dies nicht der Fall blinkt die SYNC-LED. Wenn die SYNC-LED leuchtet ist die Verbindung zum DSLAM in der vorgegeben Geschwindigkeit hergestellt.
Beim DSL werden immer und untunterbrochen in voller Geschwindigkeit "NullFrames" auf allen Frequenzbändern zwischen Modem und DSLAM ausgetauscht. So wird laufend die Leitungsgüte überwacht und gegebenfalls die Verstärkung der Signale gesteuert. Der Speed ändert sich dadurch nicht. Erst auf Anforderung werden diese Frames mit Daten gefüllt, Die Frames enthalten mehrfache Checksummen und werden zusätzlich mit einem speziellen Codierferfahren übertragen um Übertragungsfehler wieder herausrechnen zu können. Erst wenn dies alles scheitert wird der Frame (ca 500 Bytes) neu übertragen. Dies kommt in der Regel sehr selten vor.
Auf guten Leitungen kommt sowas etwa 50x pro Tag vor. Selbst auf meiner Leitung mit locker 4000m Länge habe ich im Schnitt nur 250 CRC-Fehler pro Tag bei einer Geschwindigkeit von 2Mb/s.
Bei der DSL-Technologie gibt es kein automatisches "Speed-Down" wie bei analogen Modems.
Gruß
H.
Beim Interleaving werden aufeinanderfolgende Daten in Blöcken auf mehrere Frames aufgeteilt um eine bessere Fehlerkorrektur zu erzielen. Dies hat aber in der Praxis nur marginale Verbesserungen gezeigt.
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Beitragvon TwIce » Mo 26 Apr, 2004 11:44

:lol:
ja, da spricht die solide halbbildung aus voller brust...
NATÜRLICH kann eine miese lastmile einen solchen effekt auf den datendurchsatz haben, vor allem wenn diese lastmile eine gewisse länge hat, und u.U. noch über mehrere KA/KVs läuft.
typisches beispiel: mehrfamilien-haus oder wohnsiedlung, und übergabeverteiler schon ziemlich an der grenze ausgelastet... und schon ist sowas an der tagesordnung. dann geht störungsmeldung an TA wg. nicht vertragskonformen datendurchsatz, die switchen ein bisserl an der leitung herum, und meistens ist dann auch gut... aber wenn nicht, dann muß da halt solange nachgehakt werden, bis der kunde ne vernünftoge anbindung bekommt.
und dabei können tatsächlich auch userdaten geändert werden, wenn z.b. der kunde in der kolo komplett umrangiert wird... aber was solls, hier predige ich tauben ohren :scream:
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Beitragvon hardliner » Mo 26 Apr, 2004 11:50

TwIce hat geschrieben::lol:
ja, da spricht die solide halbbildung aus voller brust...
NATÜRLICH kann eine miese lastmile einen solchen effekt auf den datendurchsatz haben, vor allem wenn diese lastmile eine gewisse länge hat, und u.U. noch über mehrere KA/KVs läuft.
typisches beispiel: mehrfamilien-haus oder wohnsiedlung, und übergabeverteiler schon ziemlich an der grenze ausgelastet... und schon ist sowas an der tagesordnung. dann geht störungsmeldung an TA wg. nicht vertragskonformen datendurchsatz, die switchen ein bisserl an der leitung herum, und meistens ist dann auch gut... aber wenn nicht, dann muß da halt solange nachgehakt werden, bis der kunde ne vernünftoge anbindung bekommt.
und dabei können tatsächlich auch userdaten geändert werden, wenn z.b. der kunde in der kolo komplett umrangiert wird... aber was solls, hier predige ich tauben ohren :scream:

Wie schon geschrieben: Wenn die Fehlerrate einen gewissen Wert übersteigt kann es zur Degradation der "realen Bandbreite" durch ein wiederholtes Senden von Frames kommen. Aber meistens synct das Modem dann schon nicht bzw. es tritt oft "SYNC-LOSS" auf und die Verbindung bricht ab. Aufschluss darüber gibt die Modemstatistik. Prinzipiell kann man sagen: Wenn die SYNC-LED ohne Unterbrechung leuchtet ist die Verbindung in der vorgegeben Geschwindigkeit hergestellt.
Gruß
H.
Die aufgetreten Fehler und Leitungsparameter (Dämpfung, Störabstand) werden am DSLAM laufend aufgezeichnet und können somit jederzeit remote ausgewertet werden.
Zuletzt geändert von hardliner am Mo 26 Apr, 2004 11:56, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon TwIce » Mo 26 Apr, 2004 11:54

erfahrungsgemäß desyncen modems erst ab einer gewissen "realen" verlustrate... bis das auftritt, kann die bandbreite schon durchaus im keller sein - wobei ich 205 kb/s durchaus als ok bezeichnen möchte für ne asymetric 2.3 MBit. geht natürlich deutlich besser, schon klar, aber wirklich schlecht ist das nicht.

/edit: @threadersteller...mir is da grad was eingefallen.. du bist ned zufällig in spittal/kärnten mit deinem xdsl@home unterwegs, oder?
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Beitragvon hardliner » Mo 26 Apr, 2004 11:59

TwIce hat geschrieben:erfahrungsgemäß desyncen modems erst ab einer gewissen "realen" verlustrate... bis das auftritt, kann die bandbreite schon durchaus im keller sein - wobei ich 205 kb/s durchaus als ok bezeichnen möchte für ne asymetric 2.3 MBit. geht natürlich deutlich besser, schon klar, aber wirklich schlecht ist das nicht.

/edit: @threadersteller...mir is da grad was eingefallen.. du bist ned zufällig in spittal/kärnten mit deinem xdsl@home unterwegs, oder?

Kommt auch auf die verwendete HW an!!

Gruß
H.
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Beitragvon hardliner » Mo 26 Apr, 2004 12:14

TwIce hat geschrieben::lol:
ja, da spricht die solide halbbildung aus voller brust...
NATÜRLICH kann eine miese lastmile einen solchen effekt auf den datendurchsatz haben, vor allem wenn diese lastmile eine gewisse länge hat, und u.U. noch über mehrere KA/KVs läuft.
typisches beispiel: mehrfamilien-haus oder wohnsiedlung, und übergabeverteiler schon ziemlich an der grenze ausgelastet... und schon ist sowas an der tagesordnung. dann geht störungsmeldung an TA wg. nicht vertragskonformen datendurchsatz, die switchen ein bisserl an der leitung herum, und meistens ist dann auch gut... aber wenn nicht, dann muß da halt solange nachgehakt werden, bis der kunde ne vernünftoge anbindung bekommt.
und dabei können tatsächlich auch userdaten geändert werden, wenn z.b. der kunde in der kolo komplett umrangiert wird... aber was solls, hier predige ich tauben ohren :scream:

Bei "Leitungsstörungen" msollte man zwischen Dämpfung, Einstreuung und Laufzeit (Echo) unterscheiden.
Speziell xDSL-Leitungen sind sehr empfindlich gegen Störungen wenn daneben eine ISDN-Leitung verläuft.
Gruß
H.
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Beitragvon s » Mo 26 Apr, 2004 12:18

TwIce hat geschrieben:wobei ich 205 kb/s durchaus als ok bezeichnen möchte für ne asymetric 2.3 MBit. geht natürlich deutlich besser, schon klar, aber wirklich schlecht ist das nicht.
?


naja, 205kb is für 2,3 mbit schon recht lahm, wenn man bedenkt vom gleichen provider, die gleiche leitung nur langsamer, kommt auf 150kb

1280 = 150kb
2320 = 205kb

ich würde sagen auch bei DSL kann man eine einfache schlussrechnung machen, oder? ;)

(150/1280)*2320 = ~271kb


das bei der firma inode die kunden genauso schnuppe wie bei aon und chello sind, ist inzwischen ja wohl schon mehrfach untermauert worden.
was mir an inode auffällt... ohne zig mal nachzubohren und die zu nerven passiert nix. erst wenn man mal etwas stinkig wird, kommt eine brauchbare (re)aktion.
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Beitragvon netfreak11 » Mo 26 Apr, 2004 13:12

@ twice!!

was meinst du mit xdsl in Spittal !! Hat inode überhaupt einen Pfusch bei der Endbündelung gemacht!!

Ich bin aus Spittal/Kärnten und hab Geschwindigkeitsprobleme!!
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Beitragvon TwIce » Mo 26 Apr, 2004 13:28

die entbündelung von spittal, bzw. die hauptanbindung der kollokation, ist noch nicht abgeschlossen... alle xdsl-kunden in spittal sind gegenwärtig quasi über eine "reserve"-leitung online, die eigentlich eher fürn notfall gedacht ist und sicher nicht die selbe bandbreite wie die geplante hauptanbindung hat.

@s: schlußrechnung is was tolles, aber eine RICHTIGE rechnung sieht wohl eher so aus:

2320 KBit/sec---> 290 KByte/sec
IP-Overhead von bis zu 20% abgezogen---> 232 KByte/sec.
und DANN sind 205 KByte/sec wirklich nichtmehr so übel, ne?

Und nebenbei sind die Jungs von Inode wohl SICHER die einzigen, die sogar in diesem an sich völlig wirtschaftlich belanglosen board noch support machen, und das in der Freizeit generell noch dazu (schau mal auf die Uhrzeiten, wann z.B. MAS so postet...)
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Beitragvon CrAzY » Mo 26 Apr, 2004 13:52

die entbündelung von spittal, bzw. die hauptanbindung der kollokation, ist noch nicht abgeschlossen... alle xdsl-kunden in spittal sind gegenwärtig quasi über eine "reserve"-leitung online, die eigentlich eher fürn notfall gedacht ist und sicher nicht die selbe bandbreite wie die geplante hauptanbindung hat.


/edit: @threadersteller...mir is da grad was eingefallen.. du bist ned zufällig in spittal/kärnten mit deinem xdsl@home unterwegs, oder?

Doch ich komm auch aus Spittal/Kärnten - "ersatzleitung" wenn ich das schon hör vergeht mir eh schonwieder alles :scream:
Zuletzt geändert von CrAzY am Mo 26 Apr, 2004 14:08, insgesamt 2-mal geändert.
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Beitragvon netfreak11 » Mo 26 Apr, 2004 13:58

*loooool* Reserveleitung!! Inode wird mir immer sympathischer!!! Naja dann gibt es ja noch eine kleinen Lichtblick, einmal meine ganze Bandbreite ausnützen zu können.

greetz netfreak
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