nein. du verstehst was falsch:
das problem ist, dass die hersteller die quellen geschlossen halten, und ĂĽber community-projekte reverse-engineering betrieben werden muss (dass heisst, durch analyse und versuche wird der treiber auf linux nachgebaut). da das ganze entweder neu und/oder experimentell ist, wird das auch (noch) nicht im kernel sein.
daher musst du das selbst in den kernel übernehmen - was in deinem falle möglich ist (oder auf eine hardware setzen, die linux-freundlicher ist).
du musst zuerst die kernelquellen haben[1] (werden mit knoppix nicht mitgeliefert, und wenn, dann wĂĽrde es ja nicht mehr die passende revision sein). diesen kernel patcht du dann[2], entscheidest dann, ob du modul oder fix im kernel den treiber haben willst, und kompilierst das ganze[1].
wenn du den kernel wechselst, und er bietet besagten chipsatz nicht an, dann musst du patchen (sofern fĂĽr die kernel-revision ein patch vorhanden ist).
wenn du jetzt von 2.4.23-xfs auf 2.4.23-ac1 wechseln wĂĽrdest (das eine ist der 2.4.23-kernel mit xfs-patches, das andere ein kernel mit patches von alan cox), dann ists wurst (sofern du nicht xfs als filesystem verwendest *g), da die kernel-revision gleich ist: 2.4.23.
ausserdem kompiliert man ja nicht ständig den kernel *g*
auf alle fälle musst du erstmal knoppix auf die hdd installieren (sonst geht garnichts). danach installierst du mit dselect bzw. apt-get die kernel-quellcodes für 2.4.23 [1] (ich würde die xfs-patches mitnehmen, sind bereits bei debian dabei - patchen[2] musst du IIRC selbst).
in diesen kernel bindest du dann deinen patch mit rein[2], und kompilierst das ganze auf debian-art[1].
im grunde genommen also keine schwierige sache...
[1]
http://www.linuxhelpline.org/index.php? ... =61&page=1
[2]
http://www.linuxhelpline.org/index.php? ... =62&page=1