INODE: Geschwindigkeitsprobleme: Hotline gibt sie zu

Hier sind eure (nicht-technischen) Erfahrungen mit Providern (deren Produkten und Dienstleistungen) gefragt.
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Technisch orientierte Fragen bitte in den passenden Rubriken stellen!

Beitragvon Poseidon » Sa 06 Dez, 2003 18:09

Ich komme mit der UTA und der Telekom-Leitung eigentlich immer auf 84KByte/Sec. (Ca 5 MByte/Min) Mehr geht ned, aber damit bin ich eigentlich schon sehr zufrieden.
Wenn es alle Provider so machen....., dĂĽrfte ich doch auch nur 70 KBytes Downstream haben ?
Gemessen mit DU-Meter.


Ciao
Poseidon
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Beitragvon gruber » Sa 06 Dez, 2003 18:13

erdie hat geschrieben:maximal bedeutet: alles darüber _sicher_ nicht, alles darunter _möglicherweise_ schon...

ich glaub ich geh jetzt auch unter die provider.
biete: max 10 megabit/sec
wenn dann nur 100kilobit/sec rauskommen ists auch ok. von min steht da ja nix :rotfl:
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Beitragvon eAnic44 » Sa 06 Dez, 2003 18:25

gruber hat geschrieben:
eAnic44 hat geschrieben:War das jetzt eine Unterstellung?
den unterschied zwischen fragezeichen und rufzeichen kennst aber schon!?

nc

eAnic44 hat geschrieben:ich habe eine Berufssparte, wo man eigentlich ganz genau wissen sollte, wie man etwas zu Rechnen/zu Verstehen hat.
du vielleicht, otto aber nicht.
was machst du denn? support bei unserem lieblingsprovider?

Buchhalter

eAnic44 hat geschrieben:Aber ich kenne sehr wohl den Unterschied zwischen Brutto und Nettoverpackungseinheit. Und ein Liter Milch/Limonade != ein Liter Milch/Limonade.
würdest du dich beschweren, wenn du einen viertel kilo steine in deinem sackerl limoade hättest?

nein, fĂĽr die Steine gibts ja PET Flaschen :rotfl:
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Beitragvon gruber » Sa 06 Dez, 2003 18:36

martin hat geschrieben:
gruber hat geschrieben:das vpn klump geht bis zum provider. sonst wärs ja kein problem.


falsch. das vpn geht nur bis zum modem, ab dem modem gehts mit ppp-over-atm weiter.

vom rechner zum modem gehts mit pptp.
im modem wird pptp auf ppoa umgesetzt - und weiter geht die ppp-verbindung - und irgendwo kommst dann wieder raus aus dem tunnel.
Zuletzt geändert von gruber am Sa 06 Dez, 2003 18:46, insgesamt 2-mal geändert.
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Beitragvon steve` » Sa 06 Dez, 2003 19:00

was mit btw so irritiert is das in .de sich die kunden aufregen wenn sie NICHT bei 1mbit (zb qdsl) 128kbyte/sek erreicht ... ich hab ma mal auf onlinekosten einen bericht durchgelesen und hab ma dacht ... OMG das kanns ja ned sein.

qdsl hat halt ihre router durch welche von cisco ersetzt und jetzt hab die user nimma mit 128kbyte/sek ziehen können sondern nur mehrm it 120kbyte ... daraufhin .... proteste etc. briefe echt org...

in .de stellt die telekom beim normalen tdsl sogar die leitung höher auf (über 820kbit) damit die user ja die 96kbyte/sek erreicht ...

unsere hats auf 800 und erreichen tu ma 82kbyte/sek ;)

is das ppoe protokoll leicht besser? :)
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Beitragvon Klemens » Sa 06 Dez, 2003 19:12

gruber hat geschrieben:vom rechner zum modem gehts mit pptp.
im modem wird pptp auf ppoa umgesetzt - und weiter geht die ppp-verbindung - und irgendwo kommst dann wieder raus aus dem tunnel.


und ist pppoatm genauso ein Banbreitenfresser wie pptp? - ich denk mir vom Namen her ist das ja eine einfache ppp-Verbindung, während im Tunnel ja eben der ganze Tunnel-Schrott u. ev. Verschlüsselung mitgeschleppt werden muss. Dann versteh ich nämlich das Argument vom Verlust nicht?? In den 10mbit müsste ja das Protokoll locker drinnen sein???
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Beitragvon gruber » Sa 06 Dez, 2003 19:38

keine encapsulation macht die packerl kleiner.

solang beim download das rauskommt, was draufsteht, ist mir wurscht wieviel overhead der provider intern erzeugt.
aber am ende der leitung sollte halt genug ĂĽbrigbleiben.
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Beitragvon radditz » Sa 06 Dez, 2003 22:41

ok, mal eine Frage: ihr, die Leute die sich hier beschweren, tun so allwissend.

Schon mal daran gedacht, dass dahinter ein Netzwerk liegt?
Dass ein Netzwerk generell bei TCP/IP auch nur max. 80 % der Bandbreite schafft, daran denkt glaub ich keiner.

ich geb euch ma eine Überlegung! die Aon.tv User haben alle nur ihre 768 Kilobit und können Videos und Musik in TV Qualität streamen. Da zählt auch jedes einzelne Bit.

Und: jeder Provider macht das (in Österreich halt). In Deutschland siehts anderst aus, da geben sie den Usern tatsächlich ihre 768 KBit! -> 100 Kilobyte.
Sie legen nämlich einfach 1 MBit/s auf die Leitung (bzw. haben sie früher gemacht).
So, nun zu euren Aussagen wegen chello:
Das liegt generell daran, dass ihr nicht die Telefonleitung verwendet, sondern dass es bei euch ĂĽber n eigenes Kabel geht und dadurch die Verwaltung auch ganz anders ist.

Und Ăśberlegt euch mal folgendes:
Wenn ihr Funkinternet habt, und es werden 2 MBit/s versprochen, dann hast du die sowieso nicht, aber was is, wenns jetzt anfängt zu schneien, wenn n Gewitter kommt? dann haste evtl. 5 Kilobyte / sec, sonst nix, und du wirst sie dann runteramchen wollen, wegen Aussagen, die net stimmen, für die du aber zahlst.
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Beitragvon gruber » Sa 06 Dez, 2003 23:49

radditz hat geschrieben:ok, mal eine Frage: ihr, die Leute die sich hier beschweren, tun so allwissend.
böse verallgemeinerung :twisted:
ich beschwer mich auch und hab keine ahnung, warum manche unter download etwas anderes verstehen als otto und ich.

radditz hat geschrieben:Schon mal daran gedacht, dass dahinter ein Netzwerk liegt?
ich glaub da liegst du falsch. die datenpakete werden von heinzelmännchen geschaufelt :oops:

es interessiert hier niemanden wieviel UNNĂ–TIGEN overhead da so manch ein provider herumschickt.
das problem ist, das nicht das drin ist was draufsteht und die werbung zumindest irrefĂĽhrend ist.
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Beitragvon complete » Mi 10 Dez, 2003 23:09

erdie hat geschrieben:
complete hat geschrieben:er ist nicht der einzige dem das extrem stört. kennt sich jemand mit der xdsltechnik aus? ;-) mich würde interessieren, warum man nicht den kunden dann 1000 kbits / sekunde gibt, das kommt dann hin mit der realen download-bandbreite mit der inode wirbt.

nächster thread --> irreführende werbung bei inode.


falsch: irrefĂĽhrende werbung bei allen providern

nachdem ich vor inode bei chello war kann ich davon ein lied singen
"bis zu 600kbit im DL und bis zu 128kbit im upload", ja das warn dann praktisch 57kbyte down und 12,8kbyte up .... und auch nur abseits der rush-hour...


so ein SCHWACHSINN. 57 kBytes / sec bei 600 kbit is vollkommener blödsinn! ich wär froh, wenn ich auf einer 768er 95 kBytes bekommen täte, so wie meine 600er chello freunde auf 580 kbits /sec kommen!!!

bei chello frisst das protokoll wesentlich weniger als bei vpn lösungen. woher kommt du drauf, dass es irreführende werbung bei allen ösi providern gibt? warum verteidigst du die ösi provider?

ich bin deutscher, und weine meiner 768er flat bei t-online noch heute nach, weil die lieferte tatsächlich 95 kB / sec. eine frechheit diese inode-werbung
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Beitragvon complete » Mi 10 Dez, 2003 23:15

steve` hat geschrieben:was mit btw so irritiert is das in .de sich die kunden aufregen wenn sie NICHT bei 1mbit (zb qdsl) 128kbyte/sek erreicht ... ich hab ma mal auf onlinekosten einen bericht durchgelesen und hab ma dacht ... OMG das kanns ja ned sein.

qdsl hat halt ihre router durch welche von cisco ersetzt und jetzt hab die user nimma mit 128kbyte/sek ziehen können sondern nur mehrm it 120kbyte ... daraufhin .... proteste etc. briefe echt org...

in .de stellt die telekom beim normalen tdsl sogar die leitung höher auf (über 820kbit) damit die user ja die 96kbyte/sek erreicht ...

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is das ppoe protokoll leicht besser? :)


hallo steve!

ich verstehe dann halt nicht warum inode mit "voller bandbreite" im download wirbt, wenn sie es dann nicht bringen. das ist meiner (juristischen) ansicht nach glatter betrug. mir wurde versprochen 5,x mBytes / sec runterladen zu können. man geht bei solchen aussagen immer vom "durchschnittsuser" aus und der denkt sich mit recht, dass er soviel danach auf seiner festplatte hat!!!
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Beitragvon erdie » Mi 10 Dez, 2003 23:19

complete hat geschrieben:so ein SCHWACHSINN. 57 kBytes / sec bei 600 kbit is vollkommener blödsinn! ich wär froh, wenn ich auf einer 768er 95 kBytes bekommen täte, so wie meine 600er chello freunde auf 580 kbits /sec kommen!!!


ich hab chello 3 jahre gehabt, also STFU yourself

complete hat geschrieben:bei chello frisst das protokoll wesentlich weniger als bei vpn lösungen.


kann sein, dafĂĽr frisst der chello PL den Rest bzw. die permanent ĂĽberlasteten Leitungen

complete hat geschrieben:woher kommt du drauf, dass es irreführende werbung bei allen ösi providern gibt?


is einfach so?

complete hat geschrieben: warum verteidigst du die ösi provider?


tu ich das?

complete hat geschrieben:ich bin deutscher, und weine meiner 768er flat bei t-online noch heute nach, weil die lieferte tatsächlich 95 kB / sec.

die geben die bandbreite halt als ATM nutzdatenrate an. ihr zuckerl halt.
andere provider drehen die bandbreite von zeit zu zeit rauf ohne kostenerhöhung... ich nenne keine Namen ...

Aber T-Online gibts ja schlieĂźlich auch hier - frag mal nach, wie's bei denen ausschaut mit der bandbreite :P

complete hat geschrieben:eine frechheit diese inode-werbung


echt eine Frechheit, lol, was? schau mal ISP werbung in den USA an, da steht oft GAR KEINE bandbreitenangabe - und dann hast 512/256 :P
...
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Beitragvon tomcat_70 » Di 10 Feb, 2004 08:36

Eigentlich finde ich es als zahlender Kunde für selbstverständlich, das zu bekommen was auf der Packung steht.

Was hat es den Endverbraucher zu interessieren welche Overheads etc. notwendig sind um das zu bekommen wofĂĽr man bezahlt. Alle Internetprovider sollten dazu verpflichtet sein das zu liefern was sie lauthals bewerben.

Selbst nach der komischen Brutto/Netto-Werbeaktion von Inode bekommt man nach wie vor nicht das was man sich eigentlich in Erwartung der beworbenen Produktleistungen bestellt hat.

Ein Abzug von 23% der Leistung ist einfach nicht kundenfreundlich.

Der österreichische Gesetzgeber sollte auf diesem Gebiet mal für Transparenz sorgen und alle Provider verpflichten nur reine Nettobandbreiten zu bewerben, dann hat man wenigstens die Möglichkeit richtig zu vergleichen und sich das richtige Produkt auszuwählen.
Alles andere ist Nepp, denn niemand kann von Endverbrauchern erwarten zu wissen wie TCPIP und andere Protokolle funktionieren und was das in der Praxis fĂĽr seinen Internetanschluss bedeutet.

mfg
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Beitragvon mas » Di 10 Feb, 2004 11:46

Hi,

ich denke es steht sehr deutlich auf der Homepage deklariert was Brutto und Nettobandbreiten sind und welche Werte hier gelten.

Alles andere ist Nepp, denn niemand kann von Endverbrauchern erwarten zu wissen wie TCPIP und andere Protokolle funktionieren und was das in der Praxis fĂĽr seinen Internetanschluss bedeutet.


Genau aus diesem Grund ist das auf der Hompage klar deklariert.

lg

mas
Es gibt nur zwei Dinge, die unendlich sind: Das Universum und die menschliche Dummheit. Und beim Universum bin ich mir nicht sicher.

[Albert Einstein]
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Beitragvon erdie » Di 10 Feb, 2004 12:00

mas hat geschrieben:Hi,
ich denke es steht sehr deutlich auf der Homepage deklariert was Brutto und Nettobandbreiten sind und welche Werte hier gelten.


find ich auch absolut fair, v.a. mit der bandbreitenerhöhung...
...
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