LILO + NT Loader

[Belldandy]

Hi !

Zur Zeit habe ich auf meine System SuSe Linux 7.1 und Windows 2000 Advanced Server installiert.
Nun möchte ich den NT Loader aus dem MBR entfernen damit ich LILO verwenden kann, da mir der NT-Loader nicht so recht gefällt ,nur der Befehl fdisk /mbr hat nichts gebracht .

Wie entferne ich den NT Loader komplett aus aus dem MBR ?

[Flanders]

Installier LILO in den MBR, überschreibt dann den NT Loader.

[Belldandy]

Genau das habe ich schon versucht, nur hat es nichts gebracht und der NT Loader war noch immer da.

[Belldandy]

so, problem hat sich von selbst gelöst , nach dem dritten mal drüberschreiben ging es auf einmal.

cu

[Flanders]

Ja, ja, Windows ist hartnäckig!

[tontaube]

Hei hab mir Suse9 rauf,nun hab ich das Prob das der NTLOADER weg ist
Tactical-Ops läuft aber nur unter Windows,also ist das schlecht.
das mit FIXMBR haut leider auch nicht so hin.
Brauchte eh eine neue HD,und nun passts auch wieder,Wechselrahmen gecheckt und tausche nun so,aber gibts einen weg den ntloader wieder
zu aktivieren?
Ein echter rückschlag beim umstieg auf Linux meiner ansicht.
Als WINXP user ist man da etwas überfordert.
Und das die games nicht laufen ist echt der Hammer!
Da sagen immer alle das Linux so ein alleskönner ist und dan läuft TacOps
nicht,das wichtigste überhaupt

Hat wer eine anleitung wie man den Bootloader wieder auf die Platte bekommt?
Meine freunde trauen sich nun Linux nicht installieren,den die haben neue HDs und wollen keine neuen kaufen,falls das Prob bei ihnen auch auftritt.

[Snappy]

Einen sehr aktuellen Beitrag hast du dir da rausgesucht - Respekt!

Zu deinem Problem: Normalerweise bietet Linux dir auch diverse Bootmanager zur Auswahl, u.a Grub und Lilo (sind zumindest die bekanntesten). Wieso bootest du damit nicht dein Windows oder muss es unbedingt der NT Bootmanager sein?

[penguinforce]

abgesehen davon, dass fdisk /mbr nur bei dos-basierenden os (win9x/me) funktioniert, aber nicht bei nt-basierenden.

hint:mach dich mit der notfallkonsole vertraut, dort gibt es (u.a.) ein fixmbr.

[tontaube]

THX ALL

Aber leider liegt ihr falsch,hab das Prob gelöst
Geht nicht mit Repair.
http://portal.suse.com/sdb/de/2004/05/f ... ing91.html

Das Symptom kann ebenfalls sein, dass der Windows Bootloader mit einer Fehlermeldung abbricht (und zwar in dem Fall, wenn GRUB/LILO im Zuge der Installation *nicht* in den MBR installiert wurde, sondern der Windows-Loader beibehalten wurde).

Ein Wiederherstellen des ursprünglichen MBRs mittels YaST oder das Neuschreiben des MBRs mit Windows Mitteln (durch die Befehle FIXMBR bzw. FIXBOOT aus der Windows Rettungskonsole heraus) beheben das Problem nicht. Auch das Reparieren der Partitionstabelle mit Hilfe proprietärer Partitionierungswerkzeuge hilft nicht weiter, sondern zerstört unter Umständen die Partitionstabelle komplett.

Auch das Deinstallieren von Linux oder eine Neuinstallation von Windows, ohne vorher die komplette Festplatte zu löschen, helfen nicht weiter.
Ursache
Das Partitionierungswerkzeug parted, welches im Zuge der Installation von YaST verwendet wird, schreibt unter bestimmten Umständen eine falsche Partitionstabelle.

Das Problem tritt auf, wenn
BIOS und Linux unterschiedliche Plattengeometrien "sehen" UND
die Windows-Partition größer als ca. 8GB ist (bzw. genauer, wenn die erste Festplattenpartition auf dem Zylinder 1024 endet oder darüber hinausreicht).
Windows orientiert sich beim Booten in manchen Fällen an diesen Partitionstabellenwerten und scheitert.

Das Problem tritt zur Zeit distributionsübergreifend auch bei anderen Linux Versionen auf, bei denen der Kernel 2.6 zum Einsatz kommt.

[penguinforce]

Das Problem tritt zur Zeit distributionsübergreifend auch bei anderen Linux Versionen auf, bei denen der Kernel 2.6 zum Einsatz kommt.

i remember, das parted-syndrom (von parted hast aber in deinem 1. posting nix geschrieben ).

um irgendwelche panikreaktionen von verunsicherten linux-neulingen vorzubeugen:

1.) parted hat aber mit dem kernel (und seiner version) nix zu tun,

2.) jeder, der parted nicht nutzt, sondern cfdisk/fdisk, ist davon auch nicht betroffen.

und - AFAIK - ist dieser fehler bei aktuellen distros nicht mehr vorhanden.