Inode ändert VoIP-Tarife für Privatkunden
Ab Oktober gilt für Telenode und Telenode select ein einheitlicher Tarif - Handytelefonate werden günstiger, die Gebühren für Festnetz-Gespräche steigen für Telenode-Kunden.
(Wien, 16.8.2006) Ab Oktober gelten bei Inodes private VoIP-Angeboten Telenode und Telenode Select neue Gesprächstarife. Ins Festnetz telefonieren Kunden dann während der Geschäftszeit, die wochentags zwischen acht und 18 Uhr gilt, um 4,5 Cent pro Minute. In der restlichen Zeit schlagen Gespräche mit 1,69 Cent zu Buche. Gut für die Select-Kunden, die bislang fünf Cent während der Geschäfts- und 2,5 Cent in der Freizeit zahlen mussten. Die Telenode-Kunden werden jedoch kräftiger zur Kasse gebeten, für sie fielen wochentags bislang 3,2 Cent an.
Billigere Handygespräche
Die Gespräche zu den Mobilfunkern werden für beide Tarife billiger. Ab Oktober zahlt man zu allen Handynetzbetreibern 18 Cent. Zuvor waren es in jedem Tarif über 20 Cent. Eine Ausnahme bildet 3, hier fallen ab Oktober mit 23 Cent an, im Gegensatz zu 35 Cent im alten Telenode-Tarif. Da das Call-Verhalten der Privatnutzer immer stärker zu mehr Anrufen in Mobilnetze und weniger ins Festnetz gehe, habe Inode diesem Trend Rechnung getragen und die Tarife zu Mobil in Österreich gesenkt. Für den durchschnittlichen Kunden, der nun mehr Mobilnummern als Festnetznummern anrufe, entstünden daher zu keinerlei Mehrkosten, heißt es seitens Inode.
Teurer in die USA telefonieren
Teurer wird es für einige Kunden, die ins Ausland telefonieren wollen. Haben Select-Kunden bislang um fünf Cent und Telenode-Kunden um vier Cent ins Festnetz der USA, Deutschland, England, Frankreich und Italien telefoniert, fallen ab Oktober 6,96 Cent an, in die USA sogar 13,6 Cent. Die Tarifänderungen gelten sowohl für bestehende als auch Neukunden.
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UPC/Inode kann es nicht lassen...
http://www.telekom-presse.at/channel_telekom/news_24678.html