Künftig können alle bestehende Leitungen, Leerrohre und Kabelschächte
von Internet-Anbietern benutzt beziehungsweise mitbenutzt werden.
Hierfür ist ein angemessenes Entgelt zu bezahlen, das die
Errichtungs- und Betriebskosten sowie die Marktpreise für die
Mitbenutzung von Leitungen berücksichtigt. "Die Novelle bringt die
überfälligen Investitionsanreize. Wir können uns alle gemeinsam nicht
mehr leisten, dass ganze Straßenzüge aufgegraben werden müssen,
obwohl nebenan ein Leerrohr verläuft, durch das ganz einfach eine
Leitung gezogen werden könnte", so die Abgeordnete. "Dieser
Grabungswahnsinn ist für die Bürger ohnehin schon lange nicht mehr
verständlich. Der Zugang zum Internet darf niemandem verwehrt
bleiben, deswegen werden den Internet-Anbietern stärkere Leitungs-
und Wegerechte eingeräumt. So können die Investitionen in
Modernisierung und Ausbau des Breitband-Netzes gebündelt werden. Die
Kupfernetze sind am Ende ihres Lebenszyklus’ angelangt, die Zukunft
gehört hochentwickelten und viel leistungsfähigeren Kabel- und
Glasfasernetzen."
endlich kommen sie dahinter das es keinen sinn macht wenn jeder isp seinen eigenes glasfasernetz aufzieht
und kabsi und liwest können in wien die upc leitungen verwenden um dort auch dienste anzubieten