Urheberrechtsverletzung's Mail von Inode

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Urheberrechtsverletzung's Mail von Inode

Beitragvon madtyson » Fr 30 Apr, 2004 18:10

:shock: da hab ich schön geschaut, als ich von Inode im Auftrag von BayTSB Inc. folgendes bekommen habe.

Sehr geehrter Kunde!



Wir senden Ihnen diese Nachricht im Auftrag der BayTSP, Inc. . Laut Gesetz sind wir
dazu verpflichtet,

uns

gemeldete Copyrightverletzungen sowie die unauthorisierte Verbreitung
Copyright-geschĂĽtzter Software an

unsere Kunden

weiterzuleiten.





Folgende Daten wurden uns von BayTSP, Inc. bekanntgegeben:



Title: Hellboy

Infringement Source: BitTorrent

Initial Infringement Timestamp: 27 Apr 2004 01:02:52 GMT

Recent Infringment Timestamp: 27 Apr 2004 01:02:52 GMT

Infringer Username:

Infringing Filename: Hellboy.SVCD.TS-Centropy

Infringing Filesize: 1682262970

Infringers IP Address: xxxxx

Infringers DNS Name: xxxxxx.goesting.xdsl-line.inode.at

Infringing URL: xxxxxxxx/Hellboy.SVCD.TS-Centropy

Notice ID: xxxxxxx


Nach sorgfältiger Prüfung dieser Daten hat sich herausgestellt, dass es sich hierbei
um Ihren

Internetaccount handelt:



xDSL@home Next Generation 1280/256, xxxxxxxxxxxxxxx



Wir weisen darauf hin, dass der Download und insbesondere die Bereitstellung von
urheberrechtlich

geschĂĽtzter Software gegen

geltendes Recht verstößt. Wir bitten Sie daher solche Aktivitäten in Zukunft zu
unterlassen und die

betroffene Software von Ihrem

Rechner zu entfernen. Als ISP sind wir dazu verpflichtet unsere Kunden auf diesen
Umstand aufmerksam zu

machen.

Verstöße dieser Art könnten die Einleitung rechtlicher Schritte durch den Inhaber
des Copyrights nach

sich ziehen.



Mit freundlichen GrĂĽssen,.



Inode Telekommunikationsdienstleistungs GmbH

:diabolic: jemand von euch auch bekommen? hätte eigentlich damit rechnen können, weil der BT ja die IP's anzeigt. aber was solls. können ruhig kommen. was mir nicht gefällt wird gelöscht, und sonst gekauft.
BTW. ich find der film war a dreck. 0815 comic umsetzung mit besseren effekten. hab nur geladen, weil sich interessant angehört und noch traffic frei war.
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Beitragvon hardliner » Fr 30 Apr, 2004 18:19

Wahrscheinlich hat INODE in vorauseilendem Gehorsam Deine persönlichen Daten schon längst weitergeleitet.
GruĂź
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Beitragvon s » Fr 30 Apr, 2004 18:36

deine daten weitergeben dürfen die nicht, nur auf eine richterliche anordnung, aber nicht weil diese firma das gerne hätte.

@madtyson: installier mal peerguardian
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Beitragvon Bender » Fr 30 Apr, 2004 18:55

Siehe nachstehend ...
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Beitragvon hardliner » Fr 30 Apr, 2004 19:01

s hat geschrieben:deine daten weitergeben dürfen die nicht, nur auf eine richterliche anordnung, aber nicht weil diese firma das gerne hätte.

@madtyson: installier mal peerguardian

Hmm!
Und wie kommt es, dass einige Leecher in Ă–sterreich "freundliche eingeschriebene Briefe" von der IFPI, VAPO bzw. BSA erhalten haben?
Kann mir das jemand erklären?
GruĂź
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Beitragvon Bender » Fr 30 Apr, 2004 19:12

Einschneidend interessant wird eine solche Sache erst dann sein, wenn sich eine Rechtsprechung durchsetzt, die bei einer Copyright-Verletzung dem End-ISP eine Teilschuld zumisst. Dann werden 15 gigs auf Privat-Ebene kein Thema mehr sein, und wenn doch, wird ein solches Transfer-Volumen ein Schweinegeld kosten.
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Beitragvon schnurz » Fr 30 Apr, 2004 19:17

s hat geschrieben:@madtyson: installier mal peerguardian


Peerguardian verhindert aber nicht dass man die IP Adresse sieht. Und ich glaube auch nicht, dass die Filmindustrie so naiv und blöd ist mit ihren eigenen IP Adressen die Festplatten von Filesharing Usern zu scannen.

@hardliner
Warum? Weil es sehr wohl auch in Ö richterliche Anordnungen gegeben hat die Daten herauszugeben. Angeblich fährt sogar ein mobiler Schnellrichter durch die Gegend. Und wenn dem so ist, soll der Provider dir leicht ein Mail schreiben und dich vorwarnen? Sowas würde sich dann "Beihilfe" nennen.
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Beitragvon tomcat_70 » Fr 30 Apr, 2004 19:26

solche schreiben stellen ja keinerlei beweise dar, sondern sind als reine drohung zu verstehen.

ich kann mir nicht vorstellen das ohne hausdurchsuchung jegliche art von prozess sinn macht. jeder sachverständige wird vor gericht bestätigen können das eine ip-adresse spoofbar ist und somit von jedermann auf der ganzen welt (hacker) missbraucht werden kann.

ich würde mir an deiner stelle sowieso keine aktuellen kinofilme bzw. programme/spiele runterladen. wenn einem was gefällt dann sollte man es sich auch kaufen. und es gibt ja genug möglichkeiten für leute mit kleinem geldbeutel günstig an originale zu kommen, siehe z.b. ebay oder amazon.

programmmässig kann ich dir einen blick auf protowall und blocklist manager empfehlen ( http://bluetack.co.uk/index.php ).

mfg
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Beitragvon Bender » Fr 30 Apr, 2004 19:32

tomcat_70 hat geschrieben:... jeder sachverständige wird vor gericht bestätigen können das eine ip-adresse spoofbar ist und somit von jedermann auf der ganzen welt (hacker) missbraucht werden kann. ...

Die Adresse ist zu spoof’en, nicht jedoch der Datenfluss.
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Beitragvon tomcat_70 » Fr 30 Apr, 2004 19:34

den datenfluss kannst du aber nur mittels einer ip verfolgen, das internet gehört ja zum glück nicht einer einzigen person oder firma.


mfg
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Beitragvon schnurz » Fr 30 Apr, 2004 19:44

tomcat_70 hat geschrieben:den datenfluss kannst du aber nur mittels einer ip verfolgen, das internet gehört ja zum glück nicht einer einzigen person oder firma.


mfg


Nachdem filesharing Programme meistens 24 Stunden am Tag (unter der gleichen IP Adresse) laufen ist es meiner Meinung nach aber kein Problem (mit richterlichem Befehl) zum Provider des verdächtigen Users zu fahren und direkt beim Provider nachzuschauen was der User grad macht, welche Ports er gerade verwendet etc. oder?
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Beitragvon Bender » Fr 30 Apr, 2004 19:45

tomcat_70 hat geschrieben:den datenfluss kannst du aber nur mittels einer ip verfolgen, das internet gehört ja zum glück nicht einer einzigen person oder firma. ...

Das ist ja die Krux. Es ist vielleicht nicht beweisbar, ob ein Spoof vorliegt. Wenn jedoch die Datenpakete von einem Quell-ISP bei einem Enduser-ISP unter einem Account nachweislich angekommen sind, wird dieser Umstand im Sinne der richterlichen BeweiswĂĽrdigung Anerkennung finden.

Trotzdem: Solange eine Rechtsprechung praktiziert wird, die ISP und Übeltäter nicht nachdrücklich von einander trennt, ist die Verfolgungslage nicht zu triste.
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Beitragvon tomcat_70 » Fr 30 Apr, 2004 19:52

schnurz hat geschrieben:
tomcat_70 hat geschrieben:den datenfluss kannst du aber nur mittels einer ip verfolgen, das internet gehört ja zum glück nicht einer einzigen person oder firma.


mfg


Nachdem filesharing Programme meistens 24 Stunden am Tag (unter der gleichen IP Adresse) laufen ist es meiner Meinung nach aber kein Problem (mit richterlichem Befehl) zum Provider des verdächtigen Users zu fahren und direkt beim Provider nachzuschauen was der User grad macht, welche Ports er gerade verwendet etc. oder?


naja, so wird das sicher nicht laufen denk ich. nur weil gewisse ports in verwendung sind, beweist ja ebenfalls gar nix. und den tatsächlichen datenstrom vor ort beim provider zu analysieren und wasserdicht festzustellen was da gerade passiert, ist praxisfremd.


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Beitragvon madtyson » Fr 30 Apr, 2004 19:59

hm, so a hausdurchsuchung könnt schon blöd sein. nicht wegen den sachen die ich auf meiner hd hab. eher wegen anderen illegalen sachen :diabolic: ^^
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Beitragvon tomcat_70 » Fr 30 Apr, 2004 20:01

Bender hat geschrieben:
tomcat_70 hat geschrieben:den datenfluss kannst du aber nur mittels einer ip verfolgen, das internet gehört ja zum glück nicht einer einzigen person oder firma. ...

Das ist ja die Krux. Es ist vielleicht nicht beweisbar, ob ein Spoof vorliegt. Wenn jedoch die Datenpakete von einem Quell-ISP bei einem Enduser-ISP unter einem Account nachweislich angekommen sind, wird dieser Umstand im Sinne der richterlichen BeweiswĂĽrdigung Anerkennung finden.

Trotzdem: Solange eine Rechtsprechung praktiziert wird, die ISP und Übeltäter nicht nachdrücklich von einander trennt, ist die Verfolgungslage nicht zu triste.


ich weiss nicht was du damit zum ausdruck bringen willst.
nur mal zum beispiel bittorrent: du bekommst nun mal nur eine ip als information. und nur mit dieser ip kannst du arbeiten. und wenn die nicht die richtige ist, geht gar nix.

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