cookies sind nicht per default böse. aber diese social-plattformen und cloud-anwendungen - der "hype" drumrum, und das jeder das haben müsse...
richtig herrlich ist der comment von michael niavarani zu facebook:
http://www.youtube.com/watch?v=v5cZaaRzwGk<maybe offtopic>
ich sage nichts gegen on-demand serverclouds wie amazon's ec2, aber alles andere - google docs und co - geht mir persönlich zu weit (auch die entwicklung von kde mit dem social desktop - ich brauch sowas net).
ich habe - bis auf gmail - keines dieser gehypten elemente (weder twitter, facebook, myspace oder eines der vielen derivate), und werde mir das auch nicht zulegen.
habe keinen bedarf, und sehe darin auch keinen sinn.
</maybe offtopic>
und natürlich braucht bei einer dynamischen ip-adresse nur der vorbenutzer die entsprechenden hype-elemente nutzen, und schon wird wieder die eine oder andere datenbank gefüttert, die rückschlüsse ziehen kann.
aber eines sollte einem solche werbung sagen: es gibt keine anonymität im internet (das ist IMO eine illusion). man hinterlässt immer spuren (und bei ipv6 wirds ja noch lustiger, wenn jeder seine eigene static ip (auch auf reisen) hat).
um auf die grundfrage einzugehen: gute adblocker (was nicht zwingend verlangt, cookies zu deaktivieren) einsetzen, um die datensammler nicht, ist schonmal ein guter schritt, es gibt auch - in kombination mit tor - appliances bzw. setups mit privoxy, tor für die eventuelle anonymität, privoxy für das filtern der werbung.
http://www.torproject.org/easy-download.html.dehttp://www.privoxy.org/