Chello lässt ab 1.6. das Kabel rauchen

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Beitragvon hellbringer » Fr 03 Jun, 2005 11:26

Viper_XXL hat geschrieben:Also zum Speed möchte ich noch einmal eine kurze Anmerkung geben:

Auch die ältere Motorola Modems sind bis 30 Mbit Down tauglich, nur Upstram geht maximal bis 10 Mbit. Mit DOCSIS 2.0 tauglichen Modems sind auch Upstreams von 30 Mbit möglich (Arris CM 450, Thomson TCM390, 420). Also Reicht momentan DOCSIS 1.1 völlig aus, das einzige Modem was nur DOCSIS 1.0 kann ist das Cornerstone / Arris CM200.

Das Glasfasernetz selber schafft locker einige Gbit/s. Natürlich ist das Kupfernetz zum Endverbraucher nicht so leistungstark, aber auf jeden Fall zukunftsicherer als die Kupferleitungen der Telekom...


woraus ziehst du diesen schluss?

VDSL2 ist mit ADSL kompatibel und erreicht bis zu 100mbit. also is da noch einiges mit den telefonleitungen machbar. aber ich denke in ferner zukunft wird sowieso jeder seinen eigenen glasfaseranschluss haben, über dem dann alle daten-, sprach- und multimediadienste laufen.

Zu den Festplattenspeed möchte ich noch eines dazusagen. Der Maximalspeed gut und schön. Aber schon bei einer 10Mbit Firmenleitung gehen manche ältere HDs in die Knie. Wenn man mehrere Programme gleichzeitig laufen hat, die auf unterschiedliche Teile der Festplatte Daten draufschreiben, dann kann man sich die Transferraten in die Haare schmieren. Mit den alten PIII 1000 mit 40 GB Harddisks sind regelmäßig in die Knie gegangen, bei größeren Webpages hat die Festplatte trotz genügend RAMS (512 MB) ständig nachgeladen, teilweise wurde auch Bilder gar nicht dargestellt (X) Mit den moderenen PIVs ist es was anderes trotzdem wenn gerade 10 MBit/s reinkommen und die Platten hunderte Dateien in 1 Sec gleichzeitig auf die Platte schreiben soll, dann dauert es eben länger. Die Page braucht dann 3 - 5 Sec zum Aufabauen, obwohl der Inhalt in einen Zehntel der Zeit geladen ist.


das internet besteht auch aus anderen dingen als webpages. bei einem großen download (zB. steam) sind 10mbit sehr komfortabel.
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Beitragvon Azby » Fr 03 Jun, 2005 12:04

tszr hat geschrieben:also meine vermutung bei fair use von chello classic ist folgende:

1.) theorie: geteiltes netz steh drinnen, dass heisst für ein haus von zb. 12 bewohnern sind pro monat ca. 150-200 GB frei (fair use) und dieses kopfstation zeichnet für diese 12 parteien auf, wenn jetzt 11 normal surfen so 1-5 GB im monat, könnte rein theoretisch der 12. zwischen 90-195 Gb saugen ohne gesperrt zu werden, weil es gesamt noch im fair use bereich liegt ! oder noch besser du bist alleine auf einer 12 user kopfstation, dann hast die volle bandbreite und die vollen GB zu verfügung :rotfl:

das würde die unterschiedlichen aussagen wegen der sperren, der chello user stützten...... ;)

2.) theorie: alte veträge dürfen noch immer mehr saugen, da in meinem alten vertrag keine GB angaben drinnen sind, nicht mal ein wort von download steht da drinnen, nur was vom e-mail usw... und bei den neuen wird zwischen 10-20 GB gesperrt ? :cry:

Zu 1.) schon möglich, dass es so ist (obwohl ich's gleichzeitig ein wenig unfair (wenn wir schon bei fair-Use sind ;)) und unlogisch fände). Damit würden sie ja auch ihr Ziel nicht erreichen, die Powersauger rauszuschmeißen...wenn sie wirklich nur die Kopfstation zählen würden, und dann allen die Mails schreiben, müssten sie ja auch als letzte Konsequenz allen den Vertrag kündigen (also allen, die an der Kopfstation hängen - auch den 1 GB/Monat-Ladern). Das wäre ziemlich dumm.
Dazu kommt noch, dass sie dann die höheren Richtlinien für chello extreme nicht mehr unterscheiden könnten, wenn an einer Kopfstation zB 12 Leute hängen, und 3 davon haben extreme...Sollte es also wirklich so sein, dass nur die Kopfstation gemessen wird, müssten sie dann der Kopfstation mehr Traffic einräumen und ob das dann nicht schon aufwändiger ist, als alle einzeln zu zählen...

Zu 2.) sicher nicht. Alle (die das selbe Produkt haben) haben auch die selben Richtlinien etc.
Ich hab zwar selbst einen "neuen" Vertrag, in dem die Fair-Use bereits drin steht, allerdings gilt diese auch für alte User. UPC hat einfach die AGB geändert, eine (wahrscheinlich ganz ganz klein geschriebene (wie es immer der Fall ist)) Information zur Rechnung hinzugefügt, oder die Informaiton gleich per Mail versendet. In der steht drin, dass ab dem und dem Datum diese Änderungen in Kraft treten - "wenn Sie nicht bis spätestens 8 Wochen nach Erhalt der Verständigung (Datum des Poststempels) widersprechen, stimmen Sie diesen Änderungen zu...". So oder so ähnlich läuft das immer ab. Obs jetzt 8 Wochen sind sei dahingestellt - war nur ein Beispiel.
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Beitragvon tszr » Fr 03 Jun, 2005 12:13

"wenn Sie nicht bis spätestens 8 Wochen nach Erhalt der Verständigung (Datum des Poststempels) widersprechen, stimmen Sie diesen Änderungen zu...". So oder so ähnlich läuft das immer ab. Obs jetzt 8 Wochen sind sei dahingestellt - war nur ein Beispiel.


so viel ich mich erinnern kann, hab ich von chello noch nie eine agb änderung bekommen ;) ich glaub sogar ausser der rechnung hab ich noch nie was von chello schriftlich bekommen :rotfl:
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Beitragvon Azby » Fr 03 Jun, 2005 12:28

tszr hat geschrieben:so viel ich mich erinnern kann, hab ich von chello noch nie eine agb änderung bekommen ;) ich glaub sogar ausser der rechnung hab ich noch nie was von chello schriftlich bekommen :rotfl:

Ich eigentlich auch nicht - Rechnung und Fair-Use-Mails :D
Aber wie gesagt: Es muss irgendwie so gewesen sein, dass die AGB-Änderung durchgeführt wurde. UPC schreibt ja auch in den AGB selbst, dass sie berechtigt sind, die AGB inhaltlich zu verändern (mit 2 Monaten Ankündigungsfrist). Die AGBs gelten aber für alle Kunden gleich, insofern gibts auch für alle Kunden auf deren Produkt Fair-Use drauf steht (auch wenn man keinen Vertrag unterschrieben hat, in dem was von einer Fair-Use erwähnt wird) die aktuellen Regelungen, also auch die Fair-Use.
Nachzulesen:
http://www.upc.at/download/agb_wien.pdf
http://www.upc.at/download/agb_graz.pdf
http://www.upc.at/download/agb_klagenfurt.pdf
http://www.upc.at/download/agb_wrneustadt.pdf
Je nachdem, wo man halt wohnt - eh klar.
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Beitragvon lordpeng » Fr 03 Jun, 2005 12:55

@viper_xxl

>Auch die ältere Motorola Modems sind bis 30 Mbit Down tauglich
ja nur handelt es sich um einen shared bus, daher haben kabelnetze bedingt durch ihre topologie ihre grenzen

>Natürlich ist das Kupfernetz zum Endverbraucher nicht so leistungstark,
>aber auf jeden Fall zukunftsicherer als die Kupferleitungen der Telekom...

also wenn du mit 'kupfernetz' die HF verkabellung von chello meinen solltest würde ich diese aussage doch für etwas gewagt halten ...

grundsätzlich gibts gegen catv jedoch nix zu sagen, es läuft schon seit jahren und an vielen standorten wohl auch ziemlich unproblematisch*

*das bezieht sich jetzt jedoch auf anschlüsse anderer anbieter mit denen ich häufiger zu tun hab und nicht auf chello, zu chello-anschlüssen kann ich mangels erfahrung mit dieser firma nicht allzuviel sagen ...
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Beitragvon Viper_XXL » Fr 03 Jun, 2005 14:09

@lordpeng

Natürlich ist das Chello Netz shared jedoch hat ein Fibernode wesentlich mehr normaleweise genug Kapazität auch für Spitzenzeiten. Die Performanceprobleme sind normalerweise auf HF-Probleme zurückzuführen.

Zu der Zukunftssicherheit der Kupferkabel

Ich meine nicht die Chello HF Verkabelung sondern das Glasfasernetz das zukünftig ja direkt zum Kunden reichen kann und eben das Kupfernetz ersetzen könnte. In Holland dem Mutterland von UPC gibt es ja schon "Fiber to the home". Allein in Wien gibt es etwa 250 Fibernodes die jeder an der Glasfaserleitung hängt erst dann geht es über HF-Kabel zum Kunden.

XDSL hat ja bis zum Wählamt nur Kupferkabel, glaube nicht das es so viele Wählamter in Wien gibt....
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Beitragvon thursday » Fr 03 Jun, 2005 14:24

egal was man über die chello leitungen halten mag, fest steht der support is ne frechheit!Bin noch immer nicht online, angerufen, leider war kein techniker verfügbar nur so ein call-center heini der mir immer wieder versicherte das es gehen sollte, hab ihm die lamperln beschrieben die leuchten müssten wenn das der fall sein sollte, hat er nicht verstanden ebenso wenig wie ich zu ihm gesagt hab das ich keine ip beziehe!Ja genau hat mir versichert das mich ein techniker zurückruft das war gestern um 15 uhr,....!Noch fragen?
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Beitragvon hellbringer » Fr 03 Jun, 2005 14:41

der altbekannte "techniker ruft zurück"-schmäh. mit dem habens mich schon mindestens 5mal verarscht und ich bin jedesmal drauf reingfallen. bin einfach zu gutgläubig.
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Beitragvon lordpeng » Fr 03 Jun, 2005 14:53

>Natürlich ist das Chello Netz shared jedoch hat ein Fibernode wesentlich mehr
>normaleweise genug Kapazität auch für Spitzenzeiten
die backbone-anbindung ist ja auch nicht das problem - sie wärs auch nicht wenn die knoten nicht via glasfaser angebunden sind, die HF verkabellung ist das problem, je nach qualität der verkabellung kanns hier zu mehr oder weniger grossen problemen kommen

>XDSL hat ja bis zum Wählamt nur Kupferkabel, glaube nicht das es so viele Wählamter in Wien gibt....
also zumindest die telekom hat IMHO an jedem strategisch wichtigen standort glasfaser, aber wie schon erwähnt, die backbone anbindung sollt eigentlich überhaupt kein problem machen ...
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Beitragvon tszr » Fr 03 Jun, 2005 15:35

thursday hat geschrieben:egal was man über die chello leitungen halten mag, fest steht der support is ne frechheit!Bin noch immer nicht online, angerufen, leider war kein techniker verfügbar nur so ein call-center heini der mir immer wieder versicherte das es gehen sollte, hab ihm die lamperln beschrieben die leuchten müssten wenn das der fall sein sollte, hat er nicht verstanden ebenso wenig wie ich zu ihm gesagt hab das ich keine ip beziehe!Ja genau hat mir versichert das mich ein techniker zurückruft das war gestern um 15 uhr,....!Noch fragen?


falls das modem syncron ist, dann schalt auf jeden fall mal den proxy im IE aus, denn in machen gebieten kannst nur ohne chelloproxy surfen, war bei mir auch so über nacht nach dem modemtausch und der neuen IP adresse. ;) bei der umstellung von 1 Mbit auf 1,5 Mbit war das der fall.
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Beitragvon Viper_XXL » Fr 03 Jun, 2005 15:48

Also die HF-Verkabelung in manchen Häusern ist schon tw. Mist. Aber z.B. bei einer Altbauwohnung mit Kabeln die Unterputzverlegt sind und nicht in einem Kabelschacht kan mann und darf man oft auch nicht neue Leitungen verlegen.
Bei einem moderneren Bau mit Kabelschacht ist es normalerweise kein Problem, reine Performanceprobleme mit überlasteten Fibernodes kommen eigentlich selten vor, meist sind es die Stichleitungen zu den Kunden , selten ist auch die Stammleitungen von schlechter Qualität, dann habe meist mehrere Blöcke schlechte Performance

Aber so wie einige in diesen Thread behaupten das Chello bei fast niemanden korrekt läuft ist ein Blödsinn. Die angegebenen Datenraten werden bei guten Leitungen immer erreicht, natürlich abzüglich Protokolldaten... Selbst bei wirklich nicht guter HF-Leitung hat ein Bekannter von mir trotzdem im Schnitt 180 - 200 KB/s bei Chello classic
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Beitragvon tszr » Fr 03 Jun, 2005 15:52

ich habe auch fast immer die 2Mbit..

beim dowloaden wird so zwischen 160-250 kb/sek in IE angezeigt.

hier ein guter speedtest :
http://www.wieistmeineip.de
.
.
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Beitragvon lordpeng » Fr 03 Jun, 2005 15:59

>Aber so wie einige in diesen Thread behaupten das Chello bei fast niemanden korrekt läuft ist ein Blödsinn

wie schon erwähnt mit chello habe ich keine erfahrung, aber ich hab ziemlich viel mit anderen kabelbetreibern zu tun und da läufts im grossen und ganzen problemlos

>dann habe meist mehrere Blöcke schlechte Performance
genau diese erfahrung hab ich auch gemacht ... aber daran kann der betreiber der mit der hausinternen verkabellung normalerweise nicht unbedingt was zu tun hat meist nix
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Beitragvon max_payne » Fr 03 Jun, 2005 16:50

>>Zu den Festplattenspeed möchte ich noch eines dazusagen. Der Maximalspeed gut und schön. Aber schon bei einer 10Mbit Firmenleitung gehen manche ältere HDs in die Knie. Wenn man mehrere Programme gleichzeitig laufen hat, die auf unterschiedliche Teile der Festplatte Daten draufschreiben, dann kann man sich die Transferraten in die Haare schmieren. Mit den alten PIII 1000 mit 40 GB Harddisks sind regelmäßig in die Knie gegangen, bei größeren Webpages hat die Festplatte trotz genügend RAMS (512 MB) ständig nachgeladen, teilweise wurde auch Bilder gar nicht dargestellt (X) Mit den moderenen PIVs ist es was anderes trotzdem wenn gerade 10 MBit/s reinkommen und die Platten hunderte Dateien in 1 Sec gleichzeitig auf die Platte schreiben soll, dann dauert es eben länger. Die Page braucht dann 3 - 5 Sec zum Aufabauen, obwohl der Inhalt in einen Zehntel der Zeit geladen ist.

Dazu nimmt man RAID-Verbunde
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Beitragvon lordpeng » Sa 04 Jun, 2005 11:13

>Dazu nimmt man RAID-Verbunde
ja klar ... wird wohl das nächste sein was die telekom verkauft, raid controller damit's internet schneller wird *SCNR*

demnach was ich hier lese wär gbit ethernet ja vollkommen für die fisch ... was es jedoch nicht ist, da man doch einen merkbaren unterschied zwischen 100 mbit und 1 gbit hat ... (vorausgesetzt man hat nicht grade eine uralt-kiste)
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