Huawei e372 an Fritzbox 7390

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Huawei e372 an Fritzbox 7390

Beitragvon ernesto4725 » So 30 Okt, 2011 20:00

Hi,

Bin am überlegen auf mobiles Internet umzusteigen, und meine Frage funktioniert der Huawei E372 bzw. der T-Mobile TELEKOM WEB"N"WALK STICK BUSINESS II an der 7390er und ist damit problemlos VOIP möglich bzw. wird es von 3 unterstützt (Sipgate)
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ernesto4725
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Re: Huawei e372 an Fritzbox 7390

Beitragvon Starvirus » So 30 Okt, 2011 23:07

1. Muss das Modem entsprechend vorbereitet werden um überhaupst zu funktionieren, sprich nicht als Massenspeicher erkannt werden
2. Glaub ich kaum das AVM die Treiber soweit implementiert hat das es laufen würde. Wenn dann nur mit Alternativer Software, wann es überhaupst sowas gibt.
3. Würd ich mal checken ob der USB-Port überhaupst genug Leistung hat den E372 zu unterstützen
4. Ob der AVM überhaupst das ganze über den Stick routen kann bezweifle ich.
5. 3 ist das wenigste Problem weil du hier auf Open Internet umstellen kannst und du alle Ports selbst verwalten kannst.
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Starvirus
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Re: Huawei e372 an Fritzbox 7390

Beitragvon _Riddik_ » Mo 31 Okt, 2011 07:29

Guten Morgen,

2. Glaub ich kaum das AVM die Treiber soweit implementiert hat das es laufen würde. Wenn dann nur mit Alternativer Software, wann es überhaupst sowas gibt.


daran glaub ich auch, das es am ehesten scheitern wird.
Wenn die FB den Stick nicht unterstützt wirds eng. Ohne die Möglichkeit
die Parameter fürn Stick nachzutragen bzw. die Parameter zu bekommen
kannst den Stick nicht betreiben.
Hatte das Problem unlängst mit dem ZTE MF652 - von ZTE oder 3
bekommst da keine Daten, leider.

Und natürlich musst auch die Möglichkeit der Konfiguration bei
der Fritzbox haben (kenn diese leider nicht).
USB Port von der Stromversorgung her sollte genung Leistung haben.

Lg

Riddik
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Re: Huawei e372 an Fritzbox 7390

Beitragvon wagsoul » Di 01 Nov, 2011 22:14

Ich denke das mit der Leistung des USB-Ports ist so zu verstehen, ob er auch tatsächlich mit der Datenraten umgehen kann die über die mobile Verbindung real möglich wäre.

Die TP-Link-Router (das wäre übrigens meine Empfehlung, gibts ab ca. 25 Euro) schaffen nämlich nicht mehr als 22 Mbit/sec an Download-Bandbreite über den USB-Port zu transferieren.

Befindet man sich in einer guten Empfangslage hat man so eine künstliche Bremse --> ist dann einfach Pech wogegen man mit dem Router nichts machen kann.

Das Problem haben übrigens auch andere div. Router die auch bei ungefähr der selben Bandbreite-Grenze einen Flaschenhals haben --> das dürfte wohl ein allgemeines Software-Problem einer überall verwendeten Firmware-Komponente oder Ähnliches sein ...


Ich persönlich würde vor der Fritz-Box einfach einen anderen Router schalten. Mach ich selbst auch so - alleine schon deswegen dass an der Konfiguration meines LANs überhaupt nichts zu ändern ist. Die Geräte haben ihren Router als Schnittstelle nach außen - und was dahinter geschieht (ein weiterer Router mit der Internet-Technologie XY), davon sollen sie rein gar nichts mitgekommen.

Dass ich dabei doppeltes NAT mache (der Router mit der Internetverbindung leitet alle Ports an den eigentlichen Router weiter) soll mich dabei nicht wirklich stören.


Portforwarding ist mit Drei übrigens überhaupt kein Problem. Mit der Funktion "Open Internet" (ist über die Kundenoberfläche auf drei.at aktivierbar) wird die Verbindung zu einem vollwertigen Internetzugang bei dem vom Betreiber alle eingehenden Ports wie auch bei einem DSL-Zugang zu dir weitergeleitet werden. Und eine öffentliche IP erhält man sowieso immer, ganz unabhängig von der Open Internet Option.

VOIP ist dabei auch kein Problem. Selber wickeln wir bei uns alle zu Mobilfunknummern ausgehenden Festnetz-Gespräche über einen SIP-Account bei Actionvoip ab (= ein Betamax-Reseller).

Das funktioniert einwandfrei, und sogar Faxe versenden wir mit diesem VOIP-Account über das mobile Internet in die weite Welt hinaus. Dabei gab es bislang noch keine Probleme.


Um die Fritzbox weiter zu verwenden würde ich dir also wie gesagt einen weiteren Router (davor geschalten) empfehlen - es sei denn du möchtest auf die Fritzbox gleich ganz verzichten ...

Zuallererst würde ich an deiner Stelle aber den Empfang testen, nämlich wie sich die Lage genau bei dir verhält.

Ich selber bin nämlich in einem nicht ausgebauten Gebiet - es gibt einfach keinen Sendemasten der meinen Ortsteil mit 3G versorgt, von keinem der Anbieter.

Trotzdem aber erreicht mich über Reflektionen (die wohl über Hügel in Nachbarorten oder so ähnlich kommen) ein schwaches 3G-Signal. Damit funktioniert innerhalb des Hauses rein gar keine 3G-Verbindung (reißen immer ab), im Dachboden neben einem Fenster komme ich aber auf ca. 18 Mbit, wie auch in meiner Signatur zu sehen :D

Erreichst du an deinem Standort auch keine höheren Werte, würdest du mit einem günstigen TP-Link-Router auskommen um deinen Zugang voll ausnutzen zu können. Erreichst du aber die 30 Mbit auf die man von Seiten Dreis gedrosselt wird, so brauchst du einen teuren Dovado Tiny um ca. EUR 100,- um die Bandbreite auch wirklich nutzen zu können.


Hier übrigens noch ein kleiner Hinweis zu diesen Drei-Flatrates:

Vor ein paar Tagen wurden die Bandbreite der Produkte erhöht. Bei der Billig-Flat erhält man nun 10 Mbit Download (statt bisher 6), und bei der teuren Flat um 30 Euro wurde der Upload auf 5 Mbit erhöht (war bisher denke ich 3,6)

Bandbreite kostet heutzutage wohl nichts und ist reichlich vorhanden :ok:

Real erreichen wird man im 3-Netz derzeit aber wohl meist nur 3,7 Mbit/sec an Upload.
Für die vollen 5 Mbit muss bei jedem Sendemasten erst ein Teil der Hardware gegen leistungsfähigere getauscht werden. Das soll aber angeblich bis Ende des Jahres zum überwiegenden Teil geschehen sein :ok:
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Re: Huawei e372 an Fritzbox 7390

Beitragvon wagsoul » Di 01 Nov, 2011 22:22

Der E372 funktioniert übrigens so, dass er bei Aktivierung (also Einstecken und Erkennung am USB-Port) erst mal als CD-ROM erkannt wird.

Ein Rechner (oder Router der den Stick unterstützt) sendet dann bestimmte Kommandos an den Stick, sodass er sich auch zusätzlich als altes Analog-Modem ein einem virtuellen seriellen COM-Port ausgibt.

Bei den Huaweis kann man dieses Verhalten insofern abschalten, sodass sich ein Stick nicht mehr als CD-ROM sondern gleich direkt als Modem ausgibt.

Das wäre evtl. eine Möglichkeit, und vielleicht würde ein E372 so auch bei einer Fritzbox funktionieren ...
Selber würde ich mich da aber ehrlich gesagt nicht drüber trauen ...
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Re: Huawei e372 an Fritzbox 7390

Beitragvon wagsoul » Do 10 Nov, 2011 12:29

Da ich weiter oben davon berichtet habe:

Inzwischen wurde neben meiner vom Anbieter alleine durchgeführten Vertragsänderung auch real die Geschwindigkeit erhöht, also von früheren 6 auf 10 Mbit/s.

Das hab ich soeben getestet.
Bei Downloads hab ich damit nun stabile 1165 kByte/sec, also geringfügig mehr als 1,1 MegaByte in der Sekunde.

Da meine Funk-"Leitung" in Normalfall übrigens 20 Mbit oder mehr schafft (speedtest.net läuft ungedrosselt :-) hab ich so reichlich Spiel nach unten was evtl. Geschwindigkeitsschwankungen betrifft.

Da ich - sogar zu Stoßzeilten und bei extremen Nebel, etc. - noch nie unter 10 Mbit mit dem mobilen Internet hatte, denke ich dass ich so gar nie unter meine vertragliche Maximalbandbreite von 10 Mbit kommen werde :D

Und das für 15 Euro im Monat, und dafür, dass mein Ort noch von gar keinem Mobilfunker mit 3G erschlossen wurde,
Irgendwie ist das fast so wie zu guten alten Inode-Zeiten. Damals wurden die Geschwindigkeit der Bestandskunden angeblich auch einfach so in die Höhe gedreht, sobald es für Neukunden schnellere Tarife gab :D
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