wenn drei mehr bandbreite anbietet wĂĽrde ein seperates usb modem aufjedenfall mehr speed rausholen als ein iphone5.
Das ist absoluter Blödsinn, denn im dargestellten Vergleich geht es um ein fast schon museumsreifes Modem (ZTE MF190 mit 7,2 Mbit HSDPA) gegen ein state-of-the-art Modem (Modem mit 42 Mbit DC-HSPA+)
Mit einem iPhone 5 (fĂĽnf! das ist entscheidend) ist man deshalb immer schneller unterwegs wie mit einem Datenstick, es sei denn man verwendet bereits einen Datenstick der ebenfalls DC-HSPA+ kann, wie zB einen Huawei E398 (auch bekannt als Vodafone K5005 oder Deutsche Telekom Speedstick LTE), oder eine Huawei B593 Box (Drei Webgate)
Zutreffend ist dies allerdings nur bei Verwendung der Betreiber A1 und Drei, bzw. bei T-Mobile im Zentrum von Landeshauptstädten (also nirgendwo verglichen mit zB A1), denn nur diese Betreiber haben deren Netze auf DC-HSPA+ hochgerüstet.
Ich hab die Unterschiede zwischen DC-HSPA+ und allen Vorgänger-Technologien von zig Mal hier im Forum inkl. realer Messungen erläutert und möchte deshalb dieses Mal nicht wieder bis ins Detail darauf eingehen.
Es sei nur so viel gesagt, dass bei den realen Bandbreiten das 42 Mbit DC-HSPA+ ein Vielfaches (evtl. 4-5-Fache vom 21 Mbit HSPA+) an Geschwindigkeit bringt, bzw. betragen die Pings nur noch einen Bruchteil der Zeiten der alten Technologien.
Der oben erwähnte ZTE MF 190 zB weist immer wieder Ping-Zeiten von 100 ms oder mehr auf. Damit ist es lähmend langsam wenn man nur orf.at aufruft. So etwas wirft man heute normalerweise aus dem Fenster, da es keine ernstzunehmende Konkurrenz für DSL ist.
Ich frage mich deshalb wirklich, wie weiter oben die beiden Geräte (HSDPA und DC-HSPA+) beobachtet wurden - wahrscheinlich gar nicht - denn selbst bei der schlimmsten Netzaus- und überlastung bei gleichzeitig schlechtem Empfang müsste der weit schnellere Aufbau einer jeden Webseite auffallen.