Auch Überbuchung ist mir - zumindest aus Erfahrung - völlig egal. Denn die mir immer vertraglich zugesicherte Überbuchung von 1:30 bei DSL habe ich nie gespürt.
Wichtig ist wie gesagt, dass Bandbreite dann für mich da ist, wenn ich sie anfordere, also eine Übertragung starte. Bei DSL war ich dauerhafte Qualität gewohnt, und beim Mobilfunk beobachte ich Qualitäten weit besser als ich erwartet hätte.
Was mich bei A1 oft wundert: Da werden zu (eigenen) Sendern Glasfaserkabel gegraben, aber die restliche Gegend bleibt auf der Strecke...
Denen wird wohl heiĂź unterm A***h bei der Konkurrenz. Im DSL-Bereich aber kann man sich ja scheinbar ausruhen, denn Konkurrenten zu denen ich einfach mal wechsle wenn mir mein Telekom-DSL am Land zu langsam ist, die gibts einfach nicht.
Ich finde es sehr interessant, obwohls mich nicht wundert: Immer ist Glasfaser am Land unrentabel - so lange bis der Mitbewerb "hohe" Bandbreiten zu deren Mobilfunksendern bringt, dann rechnet sich dort Glasfaser fĂĽr A1 scheinbar auch.
PS: Und wer eigentlich sagt, dass so eine Glasfaserleitung nur von A1 genutzt wird? Wäre ich der Mobilfunker XY der am selben Standort einen Sender hat, so würde ich die Leitung einfach mit verwenden, sofern halt günstiger als die eigene Infrastruktur (zB ein Richtfunk-Netz).
Gibt ja auch so gut wie entlang jeder Hochspannungsleitung ein Glasfasernetz vom jeweiligen Energieversorger, ASFINAG entlang der Autobahnen, Ă–BB entlang von Gleisstrecken, etc.