emule mit drei webcube

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emule mit drei webcube

Beitragvon stevicon » So 18 Sep, 2011 10:41

tag,
weiß jemand, wie man einen drei webcube konfigurieren muss, damit emule eine high id zusammenbringt? (upnp oder spezialanwendungen) - habe alles versucht, klappt irgendwie nicht. bitte hilfe!

thx stevicon
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Re: emule mit drei webcube

Beitragvon Arminio » So 18 Sep, 2011 14:45

Unabhängig von einer Antwort möchte ich schon fragen, ob du dir im Klaren bist, dass du mit Netzwerken á la emule eigentlich eine 10x10m große Einladung an alle von der Musik- und Filmindustrie beauftragen Anwaltskanzleien der Welt schickt, dir Post zuzusenden.

Ich würde solche p2p Netzwerke nicht mehr verwenden an deiner Stelle. Aber dennoch hoffe ich, dass jemand eine ANtwort weiß...
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Re: emule mit drei webcube

Beitragvon wagsoul » Mo 19 Sep, 2011 10:35

Jetzt ists mir eingefallen :D

Eine High-ID bei Emule beudetet nichts anderes als ein offener Port, über den Verbindungen von außen rein kommen können --> Portfreischaltung


Bei Drei bekommt man zwar immer eine öffentliche IP wo so etwas also gehen würde, standardmäßig ist diese aber trotzdem genattet.

Alle frisch von außen kommenden Verbindungen werden bereits auf ISP-Seite verworfen, ehe diese weiter zum Kunden-Gerät kommen. Das ist wohl ein Relikt aus früheren Zeiten, wo der Datentraffic noch nicht all-inklusive im Grundpreis inkludiert war --> vermindert ja den Traffic, der sonst bei Port-Scans etc. bei Kunden aufschlagen würde.


Was du nun tun kannst: Ins Kundenportal einsteigen und dort die Option "Open Internet" aktivieren.
Bei der nächsten Einwahl ist NAT für deinen Zugang dann deaktiviert und du bist von außen voll erreichbar. Noch die richtige Port-Weiterleitung bei dir (vielleicht macht das Emule via UPnP sogar selbstständig) und du hast deine High-ID.
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Re: emule mit drei webcube

Beitragvon lordpeng » Mo 19 Sep, 2011 10:44

>Das ist wohl ein Relikt aus früheren Zeiten, wo der Datentraffic noch nicht all-inklusive im Grundpreis
>inkludiert war --> vermindert ja den Traffic, der sonst bei Port-Scans etc. bei Kunden aufschlagen würde.
liegt wohl eher daran, dass man seinen kunden vor gefahren aus dem internet ein bissl schutz bieten möchte ...

>vermindert ja den Traffic, der sonst bei Port-Scans etc. bei Kunden aufschlagen würde.
btw. ich glaub kaum, dass port-scans den traffic so in die höhe treiben, dass man bedenken haben müsste ...
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Re: emule mit drei webcube

Beitragvon lordpeng » Mo 19 Sep, 2011 10:45

>Ich würde solche p2p Netzwerke nicht mehr verwenden an deiner Stelle.
>Aber dennoch hoffe ich, dass jemand eine ANtwort weiß...
IMHO wärs sogar sinnvoll derlei dienste standardmässig zu blocken, aber dann schreien die datenschützer wieder ...
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Re: emule mit drei webcube

Beitragvon wagsoul » Mo 19 Sep, 2011 11:28

Akku spart es übrigens auch, wenn keine Datenpakete bei den (geschlossenen) Ports des Handys aufschlagen. Schließlich muss das Modem jedes Mal aufwachen wenn es zu einer Übertragung von Nutzdaten kommt.

Mein aktuelles Handy fällt im Leerlauf bis auf 3G zurück (Nutzung: sofort H und kurz darauf H+), wobei das aber auch sehr stark vom Netz abhängen dürfte, wie schnell und oft sich ein Handy oder Datenstick schlafen legt.
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Re: emule mit drei webcube

Beitragvon lordpeng » Mo 19 Sep, 2011 12:10

>Akku spart es übrigens auch, wenn keine Datenpakete bei den (geschlossenen) Ports des Handys aufschlagen. Schließlich
>muss das Modem jedes Mal aufwachen wenn es zu einer Ãœbertragung von Nutzdaten kommt.
ist IMHO unerheblich btw. wenn du pakete von aussen meinen solltest, dann darf das modem gar nie in einen powersave mode gehen, weil da kommt andauernd was rein, ned nur wenn jemand einen portscan macht, aber wen interessierts - ob der computer jetzt 15 minuten wenige lang läuft?
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Re: emule mit drei webcube

Beitragvon wagsoul » Mo 19 Sep, 2011 13:07

??
In Sachen Stromverbrauch sind eingehende Datenpakete genau nicht unerheblich

Für horrenden Stromverbrauch reicht es sogar schon dass ein Smartphone im Leerlauf alle 5 Minuten ein paar Bytes für einen Refresh einer IMAP IDLE Verbindung durch die Leitung jagt. Die Verbindung besteht in diesem Fall zwar durchgehend und unterbrechungsfrei, allerings legt sich das Modem nach einer jeden Übertragung gleich schlafen (und muss bei einer nächsten Übetragung wieder aufwachen)

Von außen in zufälligen Abständen eingehende Pakete (die am Handy bei einem geschlossenen Port auflaufen / verworfen werden) verschlimmern die Lage nur und führen zu einem noch häufigeren Hin- und Her-Hüpfen zwischen Schlafmodus und Übertragung.

Letztendlich belastet so ein Wechsel auch die Netze, weshalb genau gegen diese Problematik eine Technik namens "Fast Dormancy" von Nokia Siemens Networks eingeführt wurde.

Aktuelle Geräte wie moderne iPhones und neuere Android-Systeme unterstützen diesen Modus schon. Der bewirkt, dass ein Handy anstatt in den Tiefschlaf nur in eine Art Halbwach-Zwischenmodus geschalten wird. Von diesem halbwachen Zustand ist es wesentlich einfacher (=Ressourcen-schonender - Netz und Energie) wieder vollständig aufzuwachen, als wenn ein Modem/Handy wirklich schläft.

A1 und Drei unterstützen in ihren 3G-Netzen diesen Fast Dormancy Modus angeblich schon.

Der Nutzen dieser Technik für den normalen Endverbraucher ist eine Erhöhung der Akkulaufzeit durch Akku-Einsparungen - gerade eben weil Datenübertragungen jeglicher Art (die bei Smartphones in mannigfaltiger Vielfalt vorliegen können) jeweils ein Aufwachen des Modems bewirken, und diese Aufwach- und Schlafenlegen-Vorgänge immens Energie verbrauchen.


(Unterstützt ein Netzbetreiber Fast Dormancy hingegen nicht, so führt die aktivierte Option auf einem Endgerät uU zu höheren Stromverbrauch, da das Handy dann mangels Fast-Dormancy-Halbschlafmodus - den es dann ja nicht gibt - immer voll wach bleibt. Das ist übrigens der Grund, warum manche engagierte Nutzer in Foren von Messungen berichten, die auf eine längere Akkulaufzeit ohne Fast Dormancy hindeuten)#


Ich bei mir jedenfalls hab "Open Internet" deaktiviert, was mich vor eintreffenden Paketen von außen generell schützt. Es reicht so auch, wenn mein Handy alle paar Minuten für Übertragungen aufwacht, nur um Sekunden später wieder schlafen zu gehen - da brauch ich nicht (in meinem Fall total unnötige) Fremdpakete des Internet-Hintegrundrauschens (Portscans, etc.) auch noch zusätzlich, die mein Handy noch öfter aufwecken ...
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Re: emule mit drei webcube

Beitragvon lordpeng » Mo 19 Sep, 2011 13:15

>In Sachen Stromverbrauch sind eingehende Datenpakete genau nicht unerheblich
seit wann red ma jetzt über telefone???
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Re: emule mit drei webcube

Beitragvon wagsoul » Mo 19 Sep, 2011 13:37

Seit du meinen Satz zitiert hast, in dem ich schreibe, dass Handys bei jedem eingehenden Datenpaket zwingend aufwachen (wenn sies nicht schon sind, eh klar) und man das beim Akkuverbrauch merkt.

Du hast dann geantwortet unter diesem Zitat, dass das deiner Meinung nach unerheblich ist.
Ist es aber nicht. Zumindest meinen die Netz-Ausrüster und -Betreiber, dass immer wieder vorkommende Mini-Datenübetragungen die Infrastruktur (und Akkus der Endgeräte) belasten.
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Re: emule mit drei webcube

Beitragvon lordpeng » Mo 19 Sep, 2011 14:09

nur dass es hier im thread ned um handies geht ... so gesehen isses irrelevant wieviel oder wenig strom die datenpakete verheizen

d.h. bitte keine äpfel mit birnen vergleichen ...
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Re: emule mit drei webcube

Beitragvon wagsoul » Mo 19 Sep, 2011 14:34

Mit einher mit dem beim Client hohen Stromverbrauch geht ja die Belastung bestimmter Steuerkanäle des Netzes, die so ein Wechsel zwischen Schlaf- und Wachmodus bewirkt.

Und genau in diesem Punkt wird es dem Netzbetreiber wieder egal sein, ob diese Aulastung durch ein Handy oder minder funktionales Handy (aka Modem oder Datenstick) versursacht wird - womit sich der Kreis wieder schließt.

Ich nehme sogar mal an, dass ein stationär fix installierter Datenstick mehr Datenlast verursacht als ein Handy --> womit das Thema des Schlafengehens dort sogar streng genommen relevanter ist.

Zumindest ich hab auf meinem Rechner (der im Endeffekt auch mobil angebunden ist) mehr Datentransfer als auf meinem Handy.

Also: Ersetze in meinem obigen Beitrag das Wort Handy durch Datenstick oder meinetwegen 3G-Router, und du bist genau bei dem was zutrifft. (Wollte das Thema ja sowieso allgemein abhandeln, bis der Schwenk in Richtung Handy kam ...)


Im Grunde ist diese Thematik mit den Aufwach- und Schlafenlegensvorgängen halt eine Rechtfertigung für NAT wie es teilweise Mobilfunker bei ihren mobilen Zugängen handhaben (oder wie es hier Drei macht: Vergabe einer öffentlichen IP mit vom Kunden deaktivierbarem NAT)

Genau davon war der Threadersteller hier ja betroffen. Kann man aber wie gesagt sehr einfach loswerden das NAT.
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Re: emule mit drei webcube

Beitragvon Bundavica » Do 20 Okt, 2011 20:09

Was viel erschreckender ist, dass es noch Leute gibt die Emule, Torrents usw. verwenden..... :eek: :x
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Re: emule mit drei webcube

Beitragvon hannsl » So 23 Okt, 2011 20:30

Hi!

Bei drei kann man das wie folgt einstellen:

Gehst auf www.drei.at logg dich mit deiner Nummer und deinem Passwort ein. Wenn du das noch nie gemacht hast dann musst du dich erst registrieren. Den Freischaltcode findest du auf deinem Drei-Vertrag rechts unter den AGBs dort wo das Kundenkennwort steht.

Wenn du dann im Inside3 bist gehst du auf Serviceeinstellungen dann gibst du dein Kundenkennwort ein. Danach bisschen runterscrollen und "Open Internet" aktivieren und speichern.

Achtung: Somit werden alle Ports durchgeschaltet! Am WebCube kannst du eine Portweiterleitung für den jeweiligen Port aktivieren und Viola!

LG Hannes
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Re: emule mit drei webcube

Beitragvon jutta » Mo 24 Okt, 2011 08:25

wagsoul hat geschrieben: Das ist wohl ein Relikt aus früheren Zeiten, wo der Datentraffic noch nicht all-inklusive im Grundpreis inkludiert war --> vermindert ja den Traffic, der sonst bei Port-Scans etc. bei Kunden aufschlagen würde.

so gesehen haben die provider heute noch viel groesseres interesse daran, unnoetigen traffic zu verhindern. denn frueher konnten sie die kosten den kunden verrechnen, heute bleiben sie selbst drauf sitzen.
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