Hallo mal wieder.
In letzter Zeit beschäftige ich mich mal wieder meinen Internetzugang ein bisschen zu optimieren (und den PC der damit beschäftigt ist diesen herzustellen und aufrechtzuerhalten).
Also mein System ist ein P200MMX mit 64 MB Ram und Debian GNU/Linux 3.0 Woody mit 2.4.19 (von kernel.org runtergeladen und selbst konfiguriert). Mein ISP ist die Telekom Austria (speed plus mit 4GB).
Eigentlich funktioniert ja alles, aber wie immer glaube ich dass es noch besser gehen könnte.
Dann nämlich wenn jemand ein zb. 2Mb grosses e-mail versendet. Der Sender sitzt im Netzwerk und sendet es an den Mailserver meiner Linuxbox der es verschickt. Und während der das mit schneckenhafter Geschwindigkeit von 64kb/sec erledigt bricht der Zugang für alle anderen Nutzer drastisch ein. Surfen ist fast unmöglich, der Seitenaufbau und Downloads gehen so langsam vor sich man möchte einschlafen dabei. Bis das e-mail dann versendet ist, dann geht alles wieder gewohnt schnell.
Auch ein Problem sind Downloads, wenn ein oder mehrere PCs eine größere Datei runterladen und ein anderer zu diesem Zeitpunkt Teilnehmer eines Onlinespiels ist, so führt dies unweigerlich zu einem realen Krieg weil der Ping urplötzlich auf Werte jenseits der Spielbarkeit ansteigt, trotz der hohen Downloadbandbreite von 512kbit/sec
Meine Frage also: Wie kann ich meiner Linux Box mitteilen, dass wenn schon eine große Datei verschickt wird nicht die ganze Downloadbandbreite mitdraufgehen soll und wenn ich was runterlade und jemand anderer spielt, für diesen trotzdem eine akzeptable Zeitverzögerung zustande kommt?
Herzlichen Dank,
Atahualpa