Hallo Leute!
* Stocki wrote:
> * Roman wrote:
> > Am Besten wir nehmen den Stocki auch mit, der kann dann bei der
> > Gegenheit auch bezahlen...
> mitkommen: ja, gerne! zahlen: schaut eher schlecht aus *g* [1]
Hast nicht mal ein paar müde Mark für zwei Kumpels übrig?
War nur Spaß!
Kein Problem, dann zahlt der Dragon.
Eine letzte Variante wäre dann, daß der Manuel seine "Dorfgemeinde" (*gg*) kurzfristig verläßt, nach Wien fährt, uns trifft, sich voll "niederbechert" und dann auch noch alles bezahlt!
) Na Manuel was meinst Du dazu?
* Stocki wrote:
> * Roman wrote:
> > Bei LinuX gibt es da einen ganzen Haufen von *netten* internen Features,
> > von denen ich ein paar bei Bedarf mal erwähnen kann...
> *bedarf*
Ein einfaches Beispiel:
Der Syslog-Daemon (syslogd, sysklogd, klogd) ist dazu da um Systemmeldungen in die LOG-Dateien unter /var/log/ zu speichern. Dort findest Du unter anderem auch die Paket-LOG Einträge Deines Firewallscripts bei potentiellen Portscans, Hackangriffen usw. Wenn Du einen (LinuX)Router hast, dann brauchst Du ja i.A. keinen Monitor (ist unnötig) -> Nachteil: Ohne Monitor hast du keinen direkten Einblick auf diese LOG-Dateien. Nun gibt es ein paar sehr *unelegante* Möglichkeiten die LOGs auf deinen/einen anderen Arbeitsrechner zu übertragen/anzuzeigen (zwei führe ich hier an):
1. Einbinden von /var/log des Routers per nfs und Zugriff von einem anderen Rechner. -> Das ist eine Security *Totsünde*.
Niemals Partitionen/Verzeichnisse von einem Router mounten auch nicht wenn es nur in Richtung Router geht und nicht umgekehrt!
2. Vom Arbeitsrechner per ssh auf den Router einloggen und kontrollieren -> ist nicht besonders elegant
Die ultracoole Variante (*g*) ist das Ausnützen der "Remote UDP Logging" Fähigkeit des Syslog-Daemon! Dabei werden die /var/log/ Einträge des Routers an einen anderen Host (Arbeitsrechner) weitergeleitet und tauchen in /var/log des Arbeitsrechners auf, die man sowieso ständig überwachen sollte[1]! Die /var/log/syslog Einträge des Arbeitsrechners schauen dann z.B. so aus (koarl ist der Arbeitsrechner und router der Routerrechnername) :
Jan 29 17:51:19 koarl fetchmail[464]: 1 message for aon.9123456789.koarl at mailbox.aon.at (5105 octets).
Jan 29 17:51:19 koarl fetchmail[464]: reading message 1 of 1 (5105 octets)
Jan 29 17:51:19 koarl fetchmail[464]: flushed
Jan 29 17:51:26 router kernel: Packet log: input - ppp0 PROTO=6 208.48.184.22:3437
www.xxx.yyy.zzz:111 L=60 S=0x00 I=6142 F=0x4000 T=49 SYN (#20)
usw.
Man sieht also sofort welcher Eintrag (vierte Spalte von links) zum Arbeitsrechner und welcher zum Router gehört! Ganz kurz zur Funktionsweise: Die Syslog-Daemon des Routers leite die LOG-Einträge über Port 514 an den Arbeitsrechner weiter. Der Syslog-Daemon dieses Rechners lauscht an diesem Port und schreibt die empfangenen LOG-Daten in die entsprechende /var/log/ Datei von "koarl".
[1] Z.B. bei mir werden die /var/log/syslog Einträge über ein Perlscript colorriert und in einem Terminalfenster fortlaufen dargestellt. Weiters werden durch Einträge in /etc/inittab auf Konsole 6 (tty6), anstatt des herkömmlichen LOGIN-Screens, alle die LOGs ebenfalls coloriert ausgegeben. Im X schaut das z.B. so aus
http://members.aon.at/rbeigel/XConsole_040201.png
* Dragon wrote:
> Der Äther und die Einsteinsche Fehlinterpretation...
Solche Links zerstören Deinen guten, intellektuellen Ruf!
Ich habe mir die Zeit genommen und seine Arbeiten mal genauer durchgelesen und soviel Mist habe ich schon lange nicht auf einem Haufen gesehen.
Seine Artikel zeichnen sich durch folgende Dinge aus:
1. Einen fürchterlichen didaktischen Zustand
2. Er scheinbar wenig Ahnung von Mathematik/Vektoranalysis hat, sonst würde er nicht durch Vektoren dividieren bzw. durch einen Gradienten kürzen!
3. Er Beispiele bringt, die völlig durcheinander sind und völlig aus dem Zusammenhang gerissen sind.
4. Kein seriöser Verlag (Springer, usw.) seine Bücher druckt.
Ich habe die Artikel an mehrere Kollegen weitergeleitet und die habe sich teilweise krumm gelacht!
Von einem habe ich folgende Antwortmail erhalten:
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Lieber Herr Kollege,
schon bei mehreren Gelegenheiten war ich mit Arbeiten von Herrn Meyl befasst und es war jedesmal eine greuliche Sache. Bilden Sie sich bitte selbst Ihre Meinung, ich selbst werde keine Zeit mehr mit diesem gequirlten Zeugs mehr vergeuden.
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Das sagt wohl einiges aus...
MfG Roman!
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