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Ich habe heute bei der Telekom wegen einem schnellerem Gigaspeed 16 Paket angefragt (ich bin Telekom Business Kunde) und bekam die Auskunft, dass es technisch möglich ist, ca 5 Euro im Monat mehr kostet, aber die Umstellung durch einen Mitarbeiter , der ein neues Modem bringt, 190 Euronen kostet.
Warum kann man mir das Modem nicht einfach schicken und per Fernwartung einrichten? Diese halbe Stunde mit 190 Euro zu verrechnen ist ein stolzer Preis. Kann man irgendwo intervenieren?

wenns noch nicht konfiguriert ist, koennen sie es nicht fernwarten.

dafuer gaebe es zwar sicher eine loesung, aber die ist offenbar nicht gewollt. ausserdem zahlst du mit den 190 euro nicht nur die dienstleistung, dass dir das modem ins hausgebracht wird, sondern auch sonstige arbeiten die fuer die umstellung noetig sind.

du kannst allenfalls versuchen, ueber eine laengere bindungsfrist im gegenzug zum erlass eines teils der kosten zu verhandeln. aber ich frag mich ein bisschen, wie du den anschluss die naechsten 2 oder 3 jahre bezahlen willst, wenn es an 190 euro scheitert.

lol, scheitern wird es am geld nicht, ich rege mich nur über die überzogenen kosten auf.
vor kurzem noch hat eine installation pauschal 140 euro gekostet.

in meiner branche werden 80-250 euro dafuer verrechnet, dass man eine urkunde in ein kuvert steckt und einen 08/15 textbausteinbrief mit der adresse dazu ausdruckt.

beim gigaspeed wird möglicherweise der schaltpunkt geändert, ein neues modem bekommst dieses muss neu konfiguriert werden! das alles braucht zeit, und diese zeit kostet!

Tja, so funktioniert der Dienstleistungsmarkt. Aber seit Kombipaket darf Internet nicht mehr als 19,90 kosten und die Herstellungspauschale kennt auch niemand mehr.

Mein Opa sagte immer "wos nix kost, is a nix wert"... warum will man heutzutage immer alles für kein Geld...

Ich kann ihn schon verstehen. Denkt mal nach was die Umstellung für einen Privatkunden kostet!!!

Da ist der Preis für die Einrichtung des neuen Routers schon etwas "happig"

bei privatprodukten wird das modem auch nicht konfiguriert, schon gar nicht laut kundenspezifikationen. um ein paar hunderter billiger sind die privatkundenmodems auch, daher zahlt sich das abholen der altgeraete nicht mehr aus (frueher wurde es ja gemacht, jedenfalls noch so 2003, 2004). in summe sind mit dem umstellen so viele arbeitsschritte und auslagen verbunden, dass sie mit den 190 euro sicher nicht abgedeckt sind.

Eben, das Zauberwort ist Businessprodukt. Dass hier ganz andere Prozesse dahinter stecken, daran denkt kaum jemand. Ich wusste allerdings auch nicht, dass Gigaspeed für Business-Produkte verfügbar ist, aber es ist sicher kein "Standard", sonst hätte ich es gewusst

Jedenfalls kostet eine Umstellung für einen A1TA Kunden der ein PRIVATPRODUKT hat (z.B. von einem alten AON Produkt auf ein neues aonKombi) im Normalfall z.B. 79,-- Euro, und das obwohl meist nicht mal das Modem getauscht wird. Dass die 79,-- oft aus Kulanzgründen nicht verrechnet werden, ist ein anderes Kapitel, aber der Privatkundensektor ist auch wesentlich umkämpfter als der Business-Sektor. Aber auch hier kann man sicher was erreichen, wenn man mit seinem Kundenbetreuer redet, den man im Regelfall hat, wenn man ein Businessprodukt bezieht.

jutta hat geschrieben:bei privatprodukten wird das modem auch nicht konfiguriert, schon gar nicht laut kundenspezifikationen. um ein paar hunderter billiger sind die privatkundenmodems auch, daher zahlt sich das abholen der altgeraete nicht mehr aus (frueher wurde es ja gemacht, jedenfalls noch so 2003, 2004). in summe sind mit dem umstellen so viele arbeitsschritte und auslagen verbunden, dass sie mit den 190 euro sicher nicht abgedeckt sind.

Ich weiss sehr wohl was notwendig ist. Trotzdem is da kein eklatanter Mehraufwand da. 90% der Business Kunden haben standard NAT oder Routing.

Paar Hunderter Preisunterschied bei der Hardware? Pirelli Modem kostet unter 100 € und die Thomson mehr, aber keine paar Hunderter.

Die Anfahrt ins Amt bleibt bei beiden nicht erspart. Beim Businesskunden hängt man den Kundenbesuch gleich mit an und es ist erledigt.

Ich hab mich ebenfalls kürzlich zu den Business Gigaspeed Tarifen erkundigt. Und die 190 Euro waren bei mir nur fällig wenn ich eine Mindestvertragsdauer von 12 Monaten eingehe. Bei 36 Monaten wären keine einmaligen Kosten fällig...

OK, ich wär zwar Business Neukunde. Aber wenn du gleich einen 3 Jahresvertrag abschließt schätz ich mal dass die 190 Euro wegfallen?

Tronix hat geschrieben:Ich hab mich ebenfalls kürzlich zu den Business Gigaspeed Tarifen erkundigt. Und die 190 Euro waren bei mir nur fällig wenn ich eine Mindestvertragsdauer von 12 Monaten eingehe. Bei 36 Monaten wären keine einmaligen Kosten fällig...

OK, ich wär zwar Business Neukunde. Aber wenn du gleich einen 3 Jahresvertrag abschließt schätz ich mal dass die 190 Euro wegfallen?

Richtig erkannt. 1 Jahr Bindung = EUR 190, 2 Jahre Bindung = EUR 99, 3 Jahre Bindung = EUR 0,00
Beachtet werden sollte aber auch die etwas höhere monatliche Belastung von EUR 34,80 inkl. Ust. (!) gegenüber der aonKombi von EUR 19,90. Wird nichts anderes vereinbart bzw. ist nichts anderes vorrätig, erhält man dabei einen Alcatel-Router mit WLAN-Option. Allerdings muss der Wunsch nach WLAN bereits bei der Bestellung angegeben werden.

Und: die BusinessKombi beinhaltet noch sehr viele (meist NICHT aufpreispflichtige) Optionen, die beachtenswert sind.

Fragen gerne per PN.

lexibald hat geschrieben:

Tronix hat geschrieben:Allerdings muss der Wunsch nach WLAN bereits bei der Bestellung angegeben werden.

Das Feld im Formular gibts zwar noch, aber die CPE´s ohne WLAN sind denke ich mittlerweile ausgestorben ...

wicked_one hat geschrieben:

lexibald hat geschrieben:

Tronix hat geschrieben:Allerdings muss der Wunsch nach WLAN bereits bei der Bestellung angegeben werden.

Das Feld im Formular gibts zwar noch, aber die CPE´s ohne WLAN sind denke ich mittlerweile ausgestorben ...

Es geht dabei allerdings nicht um die Ausstattung des Routers, sondern um die Aktivierung von WLAN, die immer durch den TKD erfolgt, was im nachhinein wieder zu Mehrkosten führt.

Aktivierung und deaktivierung des WLAN´s nimmt die Hotline ohne weiteres vor, sofern die Hardware vorort es erlaubt, und kostet nichts.

Nachträglicher Tausch auf ein WLAN-fähiges CPE kostet einen Pauschalpreis für den TKD Einsatz...und wie gesagt, da kaum mehr HW ohne WLAN im Feld ist, ...