xDSL.at

Heimischer Provider Silver Server pusht seinen Glasfaserring und kritisiert Versorgung über Kupferdoppelader
http://derstandard.at/?url=/?id=1224256253520

ja nur wenn zb telekom ausbaut muss sie es sofort den ispa zur verfügung stellen eigener nutzen gering und somit zu viel geld gezahlt als dann je bekommen

klar sollte glasfaser ausgebaut werden nur die eu verbaut dies wieder mal

zb telekom ausbaut muss sie es sofort den ispa zur verfügung stellen

können sie ja eh machen, dann gibts keinen.....
(Probleme mit dem Speed bei UPC xdsl privat - Sammelthread mehr)
sondern einen thread, probleme mit speed bei UPC FTTH oder LWL

naja 3000 unternehmen und preise ab 250€ jetzt kocht wieder jeder sein eigenes süppchen
aber das bringt dem normalen user garnix
chello hat sein eigenes glasfasernetz blizznet etc
wenn das so weiter geht liegen bald 6-7 glasfaserkabel von verschieden anbietern neben einander in den rohren

Silver soll so wie der Rest der privaten Betreiber lieber still sein. Die Investieren auch nur in den Landeshauptstädten.

Wer außerhalb wohnt darf nur auf die Ta hoffen den die privaten warten nur auf die Ta das sie was investieren, schimpfen aber gleichzeitig auf die so böse TA

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Es ist schon schade das nirgendwo ein Philantrop im Vorstand sitzt der sagt "schei** auf wirtschaftlichkeit, Glasfaser für alle!"

wicked_one hat geschrieben:Es ist schon schade das nirgendwo ein Philantrop im Vorstand sitzt der sagt "schei** auf wirtschaftlichkeit, Glasfaser für alle!"

Ja, das ist wirklich schade

Silver soll so wie der Rest der privaten Betreiber lieber still sein. Die Investieren auch nur in den Landeshauptstädten.

Wer außerhalb wohnt darf nur auf die Ta hoffen den die privaten warten nur auf die Ta das sie was investieren, schimpfen aber gleichzeitig auf die so böse TA

Das stimmt so nicht, es gibt bereits einige Glasfaser-Projekte die NICHT von der TA kommen, die in Klein(st)en Städten bzw. Dörfern realisiert worden sind.

Btw. ich sehe ebenfalls das Problem einer Mehrfach-Versorgung:
1. Telefonleitung
2. TV-Leitung (Kabel-Internet)
3. Glasfaser
4. UMTS/HSDPA
5. WiMax/Wireless-LAN

Und das alles von mehreren Anbietern gleichzeitig. Das ist völlig unwirtschaftlich, und auf die Dauer werden sich einzelne Netze von alleine zerstören (zB UMTS/HSDPA wird im Stadtgebiet auf die Dauer nur für Kleinstgeräte und Mobiles Surfen genutzt werden, die alte TV-Leitung wird vermutlich fürs TV-Signal und VoIP bzw. Video+Voice over IP, ...).

Ja die kleinen Gemeinden die einen Bürgermeister mit Hirn haben sind zu beneiden. Da ging die Initiative aber wohl auch nicht von den Providern aus (denke ich mal)

Aber sonst halten sich die Privaten lieber an die Ta und warten brav.

Wieso kommen die Privaten mit ihrer Vereinigung nicht mal auf die Idee mit der TA gemeinsam den Ausbau voran zu treiben statt auf die Ta zu warten und die TA zu blockieren?

Btw. ich sehe ebenfalls das Problem einer Mehrfach-Versorgung:
1. Telefonleitung
2. TV-Leitung (Kabel-Internet)
3. Glasfaser
4. UMTS/HSDPA
5. WiMax/Wireless-LAN

da sehe ich kein problem - das ist redundanz. ok, man braucht nicht alle 5, aber 2-3 braucht man schon, um gegen ausfaelle halbwegs gewappnet zu sein.

genau am besten gleich 6-7 glasfaserkabel von unterschiedlichen provideren
in die wohnung legen lassen mit je 10/10 gbit anbindung könnte ja mal der ein oder andere ausfallen
dann noch paar verschiedene wireless lösungen für unterwegs man will ja ständig on sein

Wieso kommen die Privaten mit ihrer Vereinigung nicht mal auf die Idee mit der TA gemeinsam den Ausbau voran zu treiben statt auf die Ta zu warten und die TA zu blockieren?

Weil das keine Wohltäter sind, sondern gewinn-orientierte UNTERNEHMEN.
Wirtschaftlich gesehen hat niemand was davon, FTTH für die breite Masse in Österreich zu ermöglichen.

jutta hat geschrieben:da sehe ich kein problem - das ist redundanz. ok, man braucht nicht alle 5, aber 2-3 braucht man schon, um gegen ausfaelle halbwegs gewappnet zu sein.

Private User brauchen meistens keine Redundanz - die ist für die meisten eh nicht einmal "leistbar", schließlich meckert man ja, wenn man schon 5 Euro mehr im Monat zahlen muss.
Wer braucht also Redundanz? Firmen? Ja, wenn sie groß genug sind.
In Wirklichkeit haben diese Firmen entsprechende Business-Angebote und einen eigenen Betreuer beim Telekommunikationsbetreiber. Sinnvoll ist jedenfalls, ein SDSL-Backup zu machen, wenn man per Glasfaser (100 MBit/s) verbunden ist, um im schlimmsten Fall zumindest die Kommunikation diverser Dienste aufrecht erhalten zu können.
Und wirklich große Firmen haben sowieso einfach eine fette Glasfaser-Anbindung, für die auch ordentlich was bezahlt wurde und für die es auch 24/7 Support gibt.

radditz hat geschrieben:

Wieso kommen die Privaten mit ihrer Vereinigung nicht mal auf die Idee mit der TA gemeinsam den Ausbau voran zu treiben statt auf die Ta zu warten und die TA zu blockieren?

Weil das keine Wohltäter sind, sondern gewinn-orientierte UNTERNEHMEN.
Wirtschaftlich gesehen hat niemand was davon, FTTH für die breite Masse in Österreich zu ermöglichen.

Dann kann man aber nicht über die TA meckern wenn man selbst nicht bereit ist was zu investieren. so einfach ist das.

BTW: FTTH wäre ja gar nicht notwendig. Wenns zum Strassenverteiler reicht dann würden alle davon profitieren. Egal ob Reseller oder TA.

Wer es bis ins Haus braucht soll dafür zahlen

Die Alternativen meckern ja nicht, nur die Kunden

um wieder zum ursprünglichen thema zurückzukehren: die werben da mit 100 mbit bis 10 gbit und ab 250 euro. nach anfrage ist das dann doch etwas anders, für 250 euro bekommt man keine 100 mbit, sondern nicht einmal 10 (welche schon mehr als das doppelte dieser 250 kosten würden).

>die werben da mit 100 mbit bis 10 gbit und ab 250 euro.
tun sie nicht.
Sie werben für das Produkt Ether:Link, welches ab 250 Euro pro Monat verfügbar ist, und dass sie via GlasFaser bis zu 10 GigaBit/s realisieren.

Abgesehen davon: Nimm dir 10 aonKombi Anschlüsse, dann hast du 200 Euro pro Monat für 80 MBit/s best effort.
Bzw. mindestens 256 Kilobit/s * 10, also hast mindestens 2560 Kilobit/s