UPC/Inode Web&Phone Umzug/Ummeldung wird zur Farce!

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UPC/Inode Web&Phone Umzug/Ummeldung wird zur Farce!

Beitragvon tmarsel » Mo 22 Sep, 2008 13:59

Hallo Community!

Gleich einmal vorweg: Ich habe seit Ende Juli keinen Internetanschluss! Zu Verdanken habe ich diesen Umstand UPC/Inode sowie der Telekom Austria, die anscheinend mit ihrem eigenen Bürokratie-Wahnsinn nicht zurecht kommen.

Wie kommts dazu:
Habe bis Ende Juli mit einer Studentin in einer WG gewohnt, wir haben uns beim Einzug in die WG damals den Inode "Web&Phone student" Anschluss zugelegt. Schon die Neubestellung hat damals über einen Monat gedauert.
Ende Juli sind wir dann ausgezogen, sie in eine neue WG und ich in eine eigene Wohnung. Da ihre neue WG bereits einen Internetanschluss hatte, haben wir uns entschieden, dass ich unseren Anschluss übernehme und in die neue Wohnung übersiedle. Kündigen ging ja nicht, wegen der 24 Monate Vertragsbindung...

Also die 3 Formulare gleich ausgefüllt und abgeschickt: 1x Vertragsübernahme, 1x Standortwechsel und 1x Produktwechsel (da ich kein Student bin).
Ein paar Tage später (mein Umzug in die neue Wohnung war bereits seit ein paar Tagen abgeschlossen) kam als Antwort von UPC, dass die Formulare fehlerhaft ausgefüllt sind. Meine ehemalige Mitbewohnerin müsse den Standortwechsel und den Produktwechsel beantragen, nicht ich. Obwohl sie weder in meine Wohnung zieht noch den Anschluss benötigt. Aber eine Vertragsübernahme könne man erst danach durchführen.
Also Formulare neu ausgefüllt und diesmal von ihr unterschreiben lassen und eingeschickt.

Wieder einige Tage später flatterte ein Brief von UPC in mein Postfach, adressiert an ihren Namen, allerdings an meine neue Adresse, mit der Bestätigung über die "Neubestellung" eines Web&Phone Anschlusses.
Bald bekam ich die Info eines UPC-Mitarbeiters, dass sich in Kürze ein Telekom-Techniker bei mir melden werde, der zu mir nach Hause kommt und die Leitung überprüft, entbündelt, usw. Danach werde mein Anschluss spätestens am 16. September aktiviert.

Letzte Woche kam ich dann von der Arbeit heim und ein TA-Brief steckte im Türspalt meiner Wohnung, dass ein Techniker zum vereinbarten Termin (?) hier gewesen sei und mich leider nicht angetroffen habe. Ich solle eine 0800er-Nummer anrufen und einen neuen Termin vereinbaren.
Tja, den Termin habe ich nie vereinbart, mich hat auch nie jemand angerufen deswegen.
2 Tage später fand ich allerdings einen weiteren Brief der TA in meinem Postfach, datiert auf den 1. September mit der Mitteilung über den inzwischen versäumten Techniker-Termin.

Tja, UPC/Inode, Telekom Austria, Post... alles der gleiche Sch****.

Seit damals versuchte ich inzwischen schon mehrmals, diese Hotline anzurufen. Leider hebt dort niemand ab.

Inzwischen wurde allerdings ganz normal weiterverrechnet und meiner ehemaligen Mitbewohnerin (!) wurde ganz normal die monatliche Grundgebühr für September abgebucht!

Der Standortwechsel, die Ummeldung usw. werden Länge mal Breite verrechnet, die monatlichen Grundgebühren werden nach wie vor einfach so abgebucht, obwohl noch nicht einmal ein funktionierender Anschluss vorhanden ist (ich, bzw. da die Vertragsübernahme ansch. noch immer nicht durchgeführt wurde, meine ehem. Mitbew. zahlen also für NULL LEISTUNG) und die eigentlichen Arbeiten dauern ewig und verlaufen im Chaos.

Wir schreiben das Jahr 2008, aber einige Provider befinden sich anscheinend noch immer irgendwo in der tiefsten Steinzeit!

Langsam hab ich die Schnauze voll von diesem Verein. Hätte ich das geahnt, wäre ich nie zu UPC/Inode gegangen. Und ich werde sicher jedem davon abraten...

Vll. hat ja jemand von euch irgendwelche Tipps oder Hilfen parat, wie ich endlich zu meinem Anschluss komme. Wäre wirklich sehr dankbar dafür...

Vielen Dank im Voraus!
Mfg tmarsel
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Beitragvon derFlo » Mo 22 Sep, 2008 15:09

Naj, da muss ich sagen, dass dei Schuld auch bei der Telekom liegt, die den Anschluss nicht freigibt, wenn auch nur der minimalistischste Fehler drinnen ist...
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Beitragvon tmarsel » Mo 22 Sep, 2008 16:04

Ist mir schon klar, dass die Schuld auch bei der Telekom liegt - vor allem der Witz mit dem Techniker-Termin und der nicht verfügbaren Hotline...

Es ist einfach eine Katastrophe, was die Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Unternehmen in Österreich betrifft. Und ausbaden und zahlen darf diese Unfähigkeit der Kunde...
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Beitragvon derFlo » Mo 22 Sep, 2008 17:53

Ja es is leider so...
Aber vl bringt es die Ta ja irgendwann mal zusammen.
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Beitragvon ANOther » Mo 22 Sep, 2008 17:55

Aber vl bringt es die Ta ja irgendwann mal zusammen.

:)
find ich auch...
die solln die briefe schneller zustellen...
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Beitragvon pc_net » Mo 22 Sep, 2008 18:05

geiz ist geil - service will keiner bezahlen und wenn mal was schiefgeht wird gleich rumgeheult ...
No hace falta ser un genio para saber quién dijo eso.

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Beitragvon lexibald » Di 23 Sep, 2008 07:53

tmarsel hat geschrieben:Ist mir schon klar, dass die Schuld auch bei der Telekom liegt - vor allem der Witz mit dem Techniker-Termin und der nicht verfügbaren Hotline...

Es ist einfach eine Katastrophe, was die Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Unternehmen in Österreich betrifft. Und ausbaden und zahlen darf diese Unfähigkeit der Kunde...


Ich würde UPC schreiben, dass du die Nichtherstellung des Anschlusses während der Umsiedlung als ausserordentlichen Kündigungsgrund betrachtest. Bin gespannt auf die Reaktion.
lexibald
 

Beitragvon tmarsel » Di 23 Sep, 2008 11:41

geiz ist geil - service will keiner bezahlen und wenn mal was schiefgeht wird gleich rumgeheult ...


Sorry, aber die Antwort finde ich irgendwie unpassend... Geiz ist geil hin oder her, wenn ein Service geboten wird und einigermaßen zufriedenstellend ausgeführt wird, dann zahle ich gerne dafür - wenn mein Internetanschluss läuft, zahle ich ohne Murren die monatlichen Gebühren und auch die Gebühren für die Umstellung wären eigentl. kein Thema.

Nur hier läufts ja ganz offensichtlich ziemlich schief und es ist auch nicht das erste mal, ich habe schon damals bei der Neubestellung eine halbe Ewigkeit warten dürfen. Also warum soll ich bspw. die monatl. Gebühr für den Internetanschluss zahlen, wenn ich ihn derzeit nicht einmal benutzen kann? Da wird mir Leistung verrechnet, die ich gar nicht konsumiere...

Soll ich dumm rumstehen, Däumchen drehen bis zum Sankt Nimmerleinstag, mir alles gefallen lassen und zuschauen, wie nach und nach das Geld von meinem Konto verschwindet?!

@ lexibald: Wäre eine Idee. Mit dem Service bin ich ja so oder so nicht zufrieden, dann könnte ich auf was anderes umsteigen. Aber ob das tatsächlich funktionieren könnte...?
Naja, ich warte noch ein paar Tage ab, immerhin ist die Umstellung eigentl. ja eh schon weit fortgeschritten, es scheitert ja eigentlich nur mehr an der Telekom im Moment...
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Beitragvon puersti » Di 23 Sep, 2008 12:31

tmarsel hat geschrieben:Also warum soll ich bspw. die monatl. Gebühr für den Internetanschluss zahlen, wenn ich ihn derzeit nicht einmal benutzen kann? Da wird mir Leistung verrechnet, die ich gar nicht konsumiere...


Naja, wenn man es genau nimmt, hatte Deine ehem. WG-Kollegin einen Vertrag über eine Leistung während einer bestimmten Dauer an einem _konkreten Ort_ (Eure ehemalige Wohnung) abgeschlossen. Scheinbar hat (nach Anfangsschwierigkeiten) die Anbindung dort funktioniert und hätte es mit relativ grosser Wahrscheinlichkeit bis zum Ende der MVD auch getan. Die jetzigen Probleme kamen ja nicht dadurch zustande, weil UPC oder TA etwas geändert hätten, sondern weil _Ihr_ eine Änderung vorgenommen habt, indem Ihr die Wohnung (mit der vertragsgemässen Anbindung) aufgabt. Das UPC nicht unbedingt wegen Eurer "Vertragsverletzung" auf ihr Geld verzichten will, kann man doch wohl verstehen, oder?
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Beitragvon tmarsel » Di 23 Sep, 2008 16:05

@ puersti: Okay, dein Argument kann ich nachvollziehen.

Aber die Möglichkeit einer Ummeldung des Vertrags auf eine andere Person und den Standortwechsel bietet UPC ja offiziell an, also als "Vertragsverletzung" meinerseits würde ich es auch nicht gerade bezeichnen - eher als Service der geboten wird und den ich eben in Anspruch nehmen musste. Dafür bezahle ich auch. Und wenn dann dieser Service so mangelhaft und chaotisch verläuft, frage ich mich schon, warum ich dafür so viel Geld ausgeben soll. Das die Zusammenarbeit zwischen UPC und TA so schlecht läuft, dafür kann ich ja nichts.

Das man heutzutage meistens nicht ewig in ein und derselben Wohnung bleibt, ist eigentlich üblich. Und da finde ich diese 24 Monate Vertragsbindung schon eine ziemlich unflexible Überlegung seitens der Provider. Zumindest der Umzug sollte etwas einfacher und schneller über die Bühne gehen, technisch gesehen ist das auch gar keine weltbewegende Angelegenheit. Aber es scheitert halt mal wieder ganz offensichtlich an den bürokratischen Hürden...
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Beitragvon Ro » Mi 24 Sep, 2008 09:49

also bei der chello sparte von UPC hat mein umzug.. 1 tag gedauerd.. zwar wurden mir 30 euro verrechnet weil angeblich ein techniker vorbeikommen muss der nichts machte ausser hallo und wiedersehen..

aber der anschluss war schon aufgedreht wie der techniker kam und der alte an dem tag wahrscheinlich abgedreht..

bei der inode sparte wohl anders.. ich kann nur zum kündigen raten.. da bekommt man dann auch nen netten brief das man mich telefonisch nicht erreichte haha und ob man nicht eine gutschrift möchte und die kündigung stornieren will.. (natürlich wäre ich telefonisch erreichbar gewesen hehe)
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Beitragvon tmarsel » Do 09 Okt, 2008 14:59

So, inzwischen gibts hier ein kleine Update:

Ein Telekom-Techniker war heute Früh ( 9.10.08 ) bei mir in der Wohnung und hat die Leitung überprüft und entbündelt. Ziemlich genau einen Monat nach dem ersten Vesuch. Diesmal wurde mir der Termin per SMS zugeschickt, somit konnte ich ihn nicht verpassen (warum nicht gleich so...).
Hatte UPC dazu gebracht, dass die sich mit der Telekom erneut in Verbindung setzen und mir ein neuer Termin zugewiesen wird, nachdem ich bei der (anscheinend imaginären) Telekom-"Hotline" niemanden erreichen konnte.

Jetzt bin ich noch gespannt, wie lange es bis zur entgültigen Freischaltung dauert und was mich finanziell noch für böse Überraschungen erwarten werden. Verrechnet wird der Unfug... äh... "Umzug" sicher trotzdem in voller Höhe, so wie ich UPC inzwischen kenne... -.-
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Beitragvon Nepu » Fr 10 Okt, 2008 18:19

Volle Herstellungskosten am neuen Standort sowie die monatlichen Gebühren am alten Standort bis zum Ende der MVD... davon würde ich mal vorsichtig ausgehen in deinem Fall.
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Beitragvon tmarsel » Mo 13 Okt, 2008 11:56

Was meinst du mit "monatliche Gebühren am alten Standort bis zum Ende der MVD"??

Soll ich etwa doppelt bezahlen oder wie? Also für den neuen als auch für den alten Standort? Kann ich mir erhlich gesagt nicht so ganz vorstellen, warum das so sein sollte...
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Beitragvon Nepu » Do 16 Okt, 2008 13:59

ich wünsche dir absolut nicht, dass das wie beschrieben eintritt, aber genau so habe ich es gemeint (monatl. GGB bis zum Ende der MVD an der "alten" Adresse; Herstellungskosten und monatl. GGB an deiner neuen Adresse). Es würde nahtlos zu den Geschäftspraktiken der Fa UPC passen.
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