xDSL.at

Hallo zusammen,

Ich habe folgendes "Problem"
Nachdem ich bei Inode gekündigt habe und das Modem fristgerecht (so sehe ich es! (direkt zur Post und abgeschickt lt. Post maximal 3 Tage)) zurückgesand habe, bekomme ich sage und schreibe nach fast 2 monaten nun meine Kaution und gleichzeitig eine Konventionalstrafe von 218 auf meinem Konto geschrieben.

Ist das normal bei UPC? Mir leuchten diese "Geschäftsmethoden" nicht ein.


Ps: Lt. UPC habe es anscheinen "Überschneidungen" gegeben und das Geld wird sofort wieder zurückgebucht (war vor fast einer Woche)

Wollt nur mal wissen jemand das auch schon erlebt hat.

mfg
kingwood

AFAIR gabs hier schon beiträge wo ähnliches angesprochen wurde, ich würde von UPC beinhart kreditzinsen einfordern, wenns mit der rücküberweisung ned gas geben

kingwood hat geschrieben:Hallo zusammen,

Ich habe folgendes "Problem"
Nachdem ich bei Inode gekündigt habe und das Modem fristgerecht (so sehe ich es! (direkt zur Post und abgeschickt lt. Post maximal 3 Tage)) zurückgesand habe, bekomme ich sage und schreibe nach fast 2 monaten nun meine Kaution und gleichzeitig eine Konventionalstrafe von 218 auf meinem Konto geschrieben.

Ist das normal bei UPC? Mir leuchten diese "Geschäftsmethoden" nicht ein.


Ps: Lt. UPC habe es anscheinen "Überschneidungen" gegeben und das Geld wird sofort wieder zurückgebucht (war vor fast einer Woche)

Wollt nur mal wissen jemand das auch schon erlebt hat.

mfg
kingwood

Im wesentlichen brauchst du nur den Einzug bei deiner Bank beeinspruchen, dann wird erstmal rückgebucht. Da das (aus Sicht der Banken) recht aufwändig ist, kann es passieren, dass du noch saftige Bankgebühren berappen musst, wenn du am Ende nicht im Recht warst.
Für die Beeinspruchung hast du aber nur ein paar Banktage Zeit.

ich habe 2 wochen nach rücksendung des modems (nach upgrade) bei inode angefragt, ob das modem angekommen ist, da das posttracking übers web keine abschließende zustellung angezeigt hat ...

inode hat gesucht und das modem (wie so oft) nicht gefunden ... daher hab ich mir bei der post die zustellbestätigung besorgt auf der name und unterschrift des mitarbeiters ersichtlich waren - diesen ausdruck habe ich an inode geschickt um mich so vor etwaigen kostenvorschreibungen abzusichern ...

ich kann nur jedem empfehlen, so vorzugehen - wenn inode häufig derartigen arbeitsaufwand durch support-anfragen hat, werden sie (hoffentlich) ihre prozesse so ändern, dass die modems rasch ins system eingebucht werden ...

lexibald hat geschrieben:Für die Beeinspruchung hast du aber nur ein paar Banktage Zeit.

41 oder 42 Tage sind es imho. Also Zeit genug.

> wenn inode häufig derartigen arbeitsaufwand durch support-anfragen hat, werden sie (hoffentlich) ihre prozesse so ändern, dass die modems rasch ins system eingebucht werden ...

leider hat inode genau null einfluss auf sowas. die buggy software wurde ihnen von der upc-zentrale aufs aug gedrueckt.

jutta hat geschrieben:leider hat inode genau null einfluss auf sowas. die buggy software wurde ihnen von der upc-zentrale aufs aug gedrueckt.

Vielleicht ist es ja die Macht der Gewohnheit, ich ertappe mich selbst auch immer dabei - aber - inode gibt es nichtmehr.

Schau dir mal auf der ripe-site die Anbindung des inode-AS an, da geht genau eine Linie zur upc, alles andere ist Geschichte.

Fuer mich wurde da eines der besten Netze in .at 'zerstoert' und wer bei upc bezieht kann einem eigentlich nur leid tun.

mit "inode" meinte ich im kontext jene mitarbeiter und abteilungen, die der ehemaligen inode entstammen und die dsl-anschluesse und -kund/inn/en betreuen.

und ja, du hast leider recht.

pc_net hat geschrieben:ich habe 2 wochen nach rücksendung des modems (nach upgrade) bei inode angefragt, ob das modem angekommen ist, da das posttracking übers web keine abschließende zustellung angezeigt hat ...

Tja, deswegen habe ich beim Versand einen Rückschein gefordert. So sehe ich, ob und wer es entgegen genommen hat. Die paar Cent war mir das wert.

hellbringer hat geschrieben:Tja, deswegen habe ich beim Versand einen Rückschein gefordert. So sehe ich, ob und wer es entgegen genommen hat. Die paar Cent war mir das wert.

Ich finde es halt traurig dass man sich bei derart einfachen Ablaeufen als Kunde 27mal rueckversichern muss um an das zu kommen was einem zusteht - und das 'perverse' daran ist - jene Unternehmen die sauber arbeiten werden nach wie vor als _zu_ _teuer_ gesehen.

Resumé: Lieber bei 'Geiz ist geil' kaufen und Angst haben dass man bares Geld verliert als ein paar Euros mehr ausgeben und ohne Kopfweh leben.

Krank!

Als ich damals Inode genommen habe, waren sie noch nicht bei UPC und der Service war auch viel besser. Gekündigt hab ich erst, als sie von UPC aufgekauft wurden. Also blieb mir nur die mehrfache Rückversicherung (hab auch bei der Bank UPC die Erlaubnis zum Abbuchen entzogen).

also wenn sie die kaution separat rücküberwiesen haben und du auf kein geld mehr von denen wartest dann würd ich sofort rückbuchung veranlassen. du musst bei der bank keine gründe angeben und die wertstellung erfolgt mit dem tag der abbuchung (dh du hast keine zinsverluste). sollten sie dann spesen für die rückbuchung abbuchen dann auch das rückgängig machen lassen oder die einzugsermächtigung komplett widerrufen.

erstens bist du voll im recht und zweitens das ganze ist schon aus rein erzieherischen maßnahmen begrüßenswert. wenn's noch ein paar mal die spesen für rückbuchungen pecken müssen dann kommen's vielleicht irgendwann mal drauf, dass es besser wäre, bei den kunden nicht einfach mal so konventionalstrafen abzubuchen (unberechtigterweise und ohne vorwarnung).

bei mir war's ja vor 1 jahr das gleiche, das ganze hat sich über monate gezogen, bis ich die kaution zurückhatte (gegen die sie die spesen für die rückbuchung der konventionalstrafe verrechnet haben...). ein noch ein paar wochen später hab ich dann auch noch die unberechtigterweise gegenverrechneten rückbuchungsspesen bekommen...

>erstens bist du voll im recht und zweitens das ganze ist schon aus rein erzieherischen maßnahmen begrüßenswert. wenn's noch ein paar mal die spesen für rückbuchungen pecken müssen dann kommen's vielleicht irgendwann mal drauf

bei mir gings zwar nicht um die konventionalstrafe, aber um eine grundgebühr (nach fristgerechter kündigung bzw. vertragsende). die hätten sie gleich 2x versucht vom konto einzuziehen -> 2x bei der bank den einzieher beeinsprucht, darauf hat upc auch noch eine rechnung über die bankspesen geschickt. erst ein anruf meines anwalts (rechtsschutzversicherung:) hat den (auch für upc recht aufwändigen) unfug beendet, worauf sie mir zum schluss mit der post noch eine rechnung über "0,00 euro" zukommen liessen.
meiner bank hab ich für alle fälle schon mal mitgeteilt, ich würde das girokonto auflösen, falls sie jemals noch was von upc abbuchen/einziehen lassen.

UPDATE:

SO ich habe den Betrag von meiner Bank Rückbuchen lassen.
Heute hat mir die UPC die Kosten von 5,60 für die Rückbuchung bei mir abbuchen lassen.

Die meinen wohl die könnten sich alles erlauben. Naja, ich glaub nicht das ein Anfruf bei der Buchhaltung bzw. Einschaltung des Konsumentenschutzes was bringen wird.

Nur soviel sei gesagt: die Inode kommt bei mir nie wieder ins Haus!

mfg
kingwood

hmmm, ich bin zwar normalerweise ned so, aber wenn mir sowas passieren täte, würd ich von meiner rechtsschutzversicherung gebrauch machen, weil sowas is schon a bissl unverschämt ...