xDSL.at

Moin moin.

Eine kurze Frage: gibt´s denn bei der Kombi-Flat ab einem gewissen Punkt diverse "Meldungen" seitens Aon?

Ich bin zwar keiner dieser Extrem-User die mehrere hundert GB ansammeln jedes Monat, allerdings sind manchmal schon 50 bis 100gb drin, was ja nicht gerade wenig ist.

Hat da schon wer Erfahrungen machen müssen bzgl. Flat und doch versteckter Ausgangstür für den Provider?

Gruß.

Bei AON wurde seit einführung von "Fair-Use 15 GB" nur mehr Warnmails versendet, gesperrt nie. Und das hat sich mit FLAT sicher nicht geändert HTH

Was man so liest: AON nimmt es meist weniger dramatisch.

und/aber: ein Vertrag ist keine Einbahnstrasse. Nicht nur du kannst kündigen, auch dein Lieferant kann dich kündigen; und dazu muss er nicht einmal einen Grund angeben.

Hi,

also an einer befreundeten Installation werden seit Dez. 07 so zwischen 20-30 GB/Monat gesaugt und bisher gab es keinerlei Reaktion seitens AON.

Dürfte also doch einigermaßen locker gesehen werden.

Fred

Glaub ich auch nicht, das sie es so genau nehmen......

Die nehmen das nur genau, wenn man die Netzstabilität dadurch gefährdet.

OSAGE_66 hat geschrieben:Glaub ich auch nicht, das sie es so genau nehmen......

bzgl. deines Bildes: IM(ns)HO darf man bei FLAT den Traffic nicht messen bzw. nur dann wenn er für die Verrechnung benötigt wird. *grübel*

>IM(ns)HO darf man bei FLAT den Traffic nicht messen bzw.
>nur dann wenn er für die Verrechnung benötigt wird.
wieso sollte man den traffic einer flat leitung nicht messen dürfen?

das scheinen relativ viele provider anders zu sehen, egal obs SDSL, DSL, CATV, oder sonstwas ist

lordpeng hat geschrieben:wieso sollte man den traffic einer flat leitung nicht messen dürfen?

zumindest in deutschland dürfens das nicht:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/68801

dürfte in österreich ähnlich sein.

greets

traffic und verbindungsdaten sind IMHO aber 2 paar schuhe

lordpeng hat geschrieben:traffic und verbindungsdaten sind IMHO aber 2 paar schuhe

damit man meinen geposteten artikel nicht komplett lesen muss, zitiere ich die entscheidenden sätze:
"Das bislang ebenfalls mitgespeicherte Volumen darf der Provider noch nicht einmal erheben, geschweige denn speichern. Die Kammer vertritt die Auffassung, dass diese Daten für eine Rechnungsstellung nicht erforderlich sind und deshalb deren Erhebung und Speicherung nach den Vorschriften des Telekommunikationsgesetzes nicht zulässig ist."

in .at hat es bis dato AFAIK noch keine derartige klage gegeben, daher auch noch keine rechtssprechung.

greets

fakt ist, dass es die meisten mir bekannten isp (unabhängig von produkt oder medium) machen (oder woher sollten sonst die zahlen in den für kunden zugänglichen statistiken stehen), ich bezweifle, dass das so wäre, wenn sie's ned dürften

lordpeng hat geschrieben:fakt ist, dass es die meisten mir bekannten isp (unabhängig von produkt oder medium) machen (oder woher sollten sonst die zahlen in den für kunden zugänglichen statistiken stehen), ich bezweifle, dass das so wäre, wenn sie's ned dürften

wo kein kläger, da kein richter

greets

>wo kein kläger, da kein richter
mag sein, aber ich glaubs erst, wenn mir wer die entsprechende passage im dsg oder im tkg zeigt ...

lordpeng hat geschrieben:>wo kein kläger, da kein richter
mag sein, aber ich glaubs erst, wenn mir wer die entsprechende passage im dsg oder im tkg zeigt ...

wie wäre es mit § 99 TKG?

in weiteren Zusammenhang interessante Lektüre:
http://www.internet4jurists.at/news/aktuell80a.htm