Telekom Austria laut EU noch zu dominant:
Verfasst: Mo 24 Mär, 2008 09:37
"Quasi-Monopol" bei Festnetz und Breitband
Die EU-Kommission hält den ehemaligen Monopolisten im österreichischen Telekommunikationsmarkt, die börsenotierte Telekom Austria (TA), für zu dominant. Im Mobilfunkbereich gebe es zwar starken Wettbewerb und sehr niedrige Tarife, stellt die EU-Kommission in ihrem in Brüssel vorgelegten Fortschrittsbericht fest. In der Festnetztelefonie sei aber die TA weiter Marktführer und habe ihre Position in einigen Bereichen sogar noch ausgebaut, heißt es darin. Zudem sei Österreich bei fixen Breitbandanschlüssen unter den EU-Schnitt zurückgefallen.
Breitband-Nachzügler Österreich
Handlungsbedarf ortet die Brüsseler Behörde generell beim Ausbau der Breitbandanschlüsse in Österreich: Wurden 2006 noch 372.000 neue Anschlüsse gelegt, waren es 2007 nur 239.000. Mit einer Breitbanddurchdringung von 19 Prozent (Oktober 2007) lag Österreich sogar hinter dem EU-Schnitt von zuletzt 20 Prozent (Jänner 2008). Die österreichische Regierung müsse eine Strategie gegen diesen Trend entwickeln, fordert die Brüsseler Behörde.
nachzulesen unter: http://www.networld.at/
Die EU-Kommission hält den ehemaligen Monopolisten im österreichischen Telekommunikationsmarkt, die börsenotierte Telekom Austria (TA), für zu dominant. Im Mobilfunkbereich gebe es zwar starken Wettbewerb und sehr niedrige Tarife, stellt die EU-Kommission in ihrem in Brüssel vorgelegten Fortschrittsbericht fest. In der Festnetztelefonie sei aber die TA weiter Marktführer und habe ihre Position in einigen Bereichen sogar noch ausgebaut, heißt es darin. Zudem sei Österreich bei fixen Breitbandanschlüssen unter den EU-Schnitt zurückgefallen.
Breitband-Nachzügler Österreich
Handlungsbedarf ortet die Brüsseler Behörde generell beim Ausbau der Breitbandanschlüsse in Österreich: Wurden 2006 noch 372.000 neue Anschlüsse gelegt, waren es 2007 nur 239.000. Mit einer Breitbanddurchdringung von 19 Prozent (Oktober 2007) lag Österreich sogar hinter dem EU-Schnitt von zuletzt 20 Prozent (Jänner 2008). Die österreichische Regierung müsse eine Strategie gegen diesen Trend entwickeln, fordert die Brüsseler Behörde.
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