xDSL.at

Hallo!
Hab soeben heute 31.3.05 eine Mahnung über ATS 1080,-- aus einer Rechnung datierend 21.4.00erhalten.

Sind die jetzt total übergeschnappt?
Damals wurde alles bis auf den letzten Groschen bezahlt!!!
Jezt laß ich es auf eine Klage ankommen!
Das wird für INODE sehr teuer!

H.

Kostet auch nicht die Welt, wenn Du dort anrufst und versuchst, die Lage zu klären. Sonst bist Du irgendwann gezwungen, die ganze Welt zu verklagen.

wenn alles bezahlt wurde müssen ja belege vorhanden sein.
man ist eben gezwungen alles aufzubehalten.
somit bester tip wie auch schon von herby: belege suchen, anrufen, klären!

computerherby hat geschrieben:Kostet auch nicht die Welt, wenn Du dort anrufst und versuchst, die Lage zu klären. Sonst bist Du irgendwann gezwungen, die ganze Welt zu verklagen.

Dieser Betrag wurde am 28.3.2000 nachweislich an INODE überwiesen!!!
Werde mich eine schei** stundenlang an den Hörer klemmen!
Ist schließlich meine Zeit!
Miese Socken!
H.

Zoddi hat geschrieben:wenn alles bezahlt wurde müssen ja belege vorhanden sein.
man ist eben gezwungen alles aufzubehalten.
somit bester tip wie auch schon von herby: belege suchen, anrufen, klären!

Ich, als Unternehmer, bin verpflichtet die Belege 7 Jahre aufzuheben, aber was ist wenn ich kein Unternnehmer wäre?
Da gibts glaub ich nur eine 3-Jahres-Frist!
Abgesehen davon fühl ich mich von INODE total verarscht!
H.

Vielleicht hast Du meine Rechnungen bekommen, da ich bereits seit 2 Monaten keine Rechnung von Inode bekommen habe. Irgendwie haben die zur Zeit Probleme mit der Abrechnung

Für Private gilt nur eine 3 Jahresfrist, das ist korrekt. Ich nehme aber an, die Rechnung ging an dich als Unternehmer.

Übrigens glaube ich auch, dass ein Anruf dort das Problem leichter und weniger zeitraubend lösen wird als eine Klage, welche auch wieder mit Kosten- und vor allem Zeitaufwand verbunden ist.

roro hat geschrieben:Vielleicht hast Du meine Rechnungen bekommen, da ich bereits seit 2 Monaten keine Rechnung von Inode bekommen habe. Irgendwie haben die zur Zeit Probleme mit der Abrechnung

Nur "zur Zeit"?
Ich glaub die haben's schon seit dem Bestehen der Quetschn!
H.

Gorbag hat geschrieben:Für Private gilt nur eine 3 Jahresfrist, das ist korrekt. Ich nehme aber an, die Rechnung ging an dich als Unternehmer.

Korrekt!
H.

Gorbag hat geschrieben:Übrigens glaube ich auch, dass ein Anruf dort das Problem leichter und weniger zeitraubend lösen wird als eine Klage, welche auch wieder mit Kosten- und vor allem Zeitaufwand verbunden ist.

Für einen anderen Betrag aus 1999 wurde ich sogar von INODE trotz pünktlicher Entrichtung verklagt.
Mit der Suchfunktion des Forums wirst Du Details finden.
H.

Stellungsnahme

Wo Menschen sind, da menschelts und da passieren auch Fehler. Im Zeitalter der IT muss man dieses Sprichwort auf die Computerwelt erweitern. Leider sind von Inode alte Mahnungen verschickt worden, die selbstverständlich keine Relevanz mehr haben und als gegenstandslos betrachtet werden können.
Wir entschuldigen uns dafür und vertrauen auf das Verständnis aller Betroffenen, dass auch den Guten zwischendurch ein Fehler passieren kann.
Wir nehmen diesen Vorfall sehr ernst und zum Anlass, für die Zukunft zu lernen, sodass derartiges künftig nicht mehr passiert. Wir bedanken uns bei allen für die Nachsicht!

liebe Grüsse
JuniorErklärbär

Danke für diese Kompetente und schnelle Stellungnahme!
H.

@JuniorErklärbär

Wieder mal Glück gehabt, dass Ihr nicht vom hardy geklagt worden seid!

JuniorErklärbär hat geschrieben:Stellungsnahme

Wo Menschen sind, da menschelts und da passieren auch Fehler. Im Zeitalter der IT muss man dieses Sprichwort auf die Computerwelt erweitern. Leider sind von Inode alte Mahnungen verschickt worden, die selbstverständlich keine Relevanz mehr haben und als gegenstandslos betrachtet werden können.
Wir entschuldigen uns dafür und vertrauen auf das Verständnis aller Betroffenen, dass auch den Guten zwischendurch ein Fehler passieren kann.

Natürlich passieren überall Fehler! Die Frage ist eben, wie man damit umgeht - wenn sofort nach Entdecken des Irrtums ein Brief an alle betroffenen Kunden rausgeht, in dem man sich für den Irrtum entschuldigt, ist alles OK. Wenn man den Kunden allerdings "dumm sterben" läßt und mal abwartet, was passiert, dann würde ich meinen, hat das Qualitätsmanagement gründlich versagt. Also hoffe ich, daß Ihr Euch zu ersterer Variante entschieden habt...

Hannes

OT: Unabhängig davon, wäre nicht sowieso mittlerweile die Verjährung der Forderung eingetreten?