Doch! Die Telekom kann sehen, dass sich hinter dem Router (bzw. dem PC mit der Internetverbindungsfreigabe) mehrere Rechner befinden.
Grund dafür ist, dass beim typischen NAT (=Network Adress Translation), wie es bei einem Router zur Anwendung kommt, bei den einzelnen IP-Paketen nur die Source-Adresse (Originating-Address) geändert wird. Die Packet-Number bleibt gleich, wie sie vom Rechner generiert wurde.
Die Telekom braucht nur die Header der einzelnen Paket analysieren und sieht, dass die Packet-Numbers nicht aufsteigend sind --->> d.h. dass sich mehrere Rechner hinter dem Internetrechner bzw. Router verbergen.
Ich kenne auch einen Fall bei dem die Telekom so vorgegangen ist. Es handelte sich jedoch um einen ADSL-Zugang. Beim Überschreiten des Fair-Use-Limits hat die Telekom daraufhin die Pakete überprüft und den Zugang teilweise gesperrt. Dass auch bei ISDN bzw. Complete-Usern so vorgegangen wird ist mir nicht bekannt.
Die einzige Möglichkeit, die wirklich nicht auffällt, ist die Installation eines Proxy-Servers auf dem Rechner mit dem Internetzugang.
Neptunus