Guten Morgen, ich hatte letzte Woche mit meinem entbündelten Anschluß bei UPC plötzlich extreme Lags beim Zocken. Da dies sehr ungewöhnlich war und dies innerhalb von 24 Stunden auch nicht aufhörte, rief ich die Hotline von Inode an. Ein sehr kompetenter junger Mann meinte auch gleich den Fehler gefunden zu haben, und musste mir temporär die theoretische Geschwindigkeit von 20 MBit auf 9,2 Mbit drosseln. Er meinte die Geschwindigkeit hätte sich irgendwo zwischen 12-15 Mbit eingeschliefen und die Settings des Anschlusses passen nicht mit jenen der Leitung zusammen. Er könne dieses Finetuning sofort nur bei einer theoretischen Geschwindigkeit von 9,2 MBit einstellen. Er werde aber sofort ein Ticket aufgeben so dass der Inode 2nd Level Support den maximalen Speed ( war immer ca. 13 Mbit ) mit den optimalen Einstellungen einmessen kann.
Ein Check auf www.speedtest.net ergab die angekĂĽndigte Reduktion der Geschwindigkeit auf 7,5 Mbit. Erfreulicherweise ist der Ping von 39 auf 13 gefallen ( Fastpath war angeblich vorher und nachher aktiviert )
Zwei Tage später signalisierte mir ein 10 Minutiger Internetausfall, dass wahrscheinlich der 2nd Level Support das Finetuning der Leitung vornimmt. So war es dann auch - danach hatte ich wieder erfreulicherweise 13,5 Mbit aber der Ping war wieder bei 38 angelangt. ( wieder auf www.speedtest.net gemessen )
Nun meine Frage: Ist das nicht ungewöhnlich, dass der Ping sich verdreifacht wenn man die Geschwindigkeit erhöht ? Für mich als Internetsurfer und Gelegenheitszocker waren die Settings 9,2 Mbit + 13 Ping fast besser, aber wer rechnet schließlich damit dass eine Erhöhung der Leitung zu enormen Pingverlusten führt ?