ich hab in Deutschland derartiges 2 jahre lang mitbetreut. Dort wurde flächig mit Breitband unterversorgtes Gebiet derartig erschlossen (micro dslams direkt im KVz bzw nem cabinet daneben und Backhaul via Richtfunk und/oder WLAN). Funktioniert an sich einwandfrei.
am flachen Land auch bei uns sicher realisierbar. Im Gebirge seh ich wenig chance da die Kabelverteiler meist sehr ungünstig liegen (habe das mal für einige orte in sbg und OÖ interessenhalber erhoben).
ich denke nicht das es ein großer wie die A1, UPC (ok da ist Neuentbündelung/Erschließung sowieso ein eigenes Thema
) , und Tele2 flächendeckend bauen wird bzw überlegungen in der richtung angestellt werden.
was man an der sache nicht vergessen darf ist der beträchtliche wartungsaufwand. beim entbündeln eines Hauptverteilers hab ich quasi einen Single Point of Failure im für mich relevanten Bereich der unter klimatisch gut beherrschbaren Bedingungen arbeitet. Im KVz Entbündelungsbereich hast du meiner erfahrung nach viel mehr mit dem COE Equipment zu kämpfen als beim entbündeln im herkömmlichen sinne (das geht bei durch thermische belastung gebrostenen Yagi Antennenhüllen an und endet beim Totalschaden eines Outdoor Cabinets weils ein Schneepflug mit dem Schild erwischt hat
). Von diversen Schneeschuh Touren um an einen höher gelegenen Antennenmasten am Hügel/Berg zu gelangen mal ganz abgesehen.
Ich muss mal die Bilder raus suchen