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hallo!

habe folgendes problem: ich habe einen "thomson" router (auch modem für das internet) und einen "belkin 125hsm" router. ich möchte den thomson nach wie vor dazu verwenden, um damit ins internet zu gehen. den "belkin" will ich nun als bridge verwenden, sodass meine clients (2 laptops) per wlan über die bridge (also das belkin gerät) ins internet kommen.

der belkin ist im bridge-modus und fungiert als access point. die clients verbinden sich zum am belkin konfigurierten wlan. der "thomson" ist mit der belkin-bridge verbunden. hier meine erste frage: werden die beiden über beide ethernet-ports verbunden, oder muss ich am belkin (= bridge) den wan-port für die verbindung zum thomson verwenden? weiters: welche ip-adresse sollte die bridge haben? das thomson hat 10.0.0.138. dhcp sollte wohl auch das thomson machen, oder?

sonst noch tips/infos für die konfiguration?

danke

lg
Peter

ich weiss zwar nicht warum du dir da nicht gleich einen access point zugelegt hast, aber ok.
da komm ich aber gleich zu nächsten frage, warum verwendest du nicht das wlan vom thompson modem?
soweit ich weiss haben die meissten speedtouch modems integriertes WLAN seitdem alcatel von thompson gekauft wurde (zumindest bei denen die die TA hergibt, also Thompson ST585).

wenn ich mich nicht irre solltest du im bridge mode garkeine IP konfiguriern müssen da du ja nur eine überbrückung aufbaust.

die verbindung zwischen belkin und thompson sollte mit dem netzwerkkabel wie folgt angeschlossen sein:

WAN-Port Belkin -> LAN-Port Thopson.

ich denke aber dass die einfachere variante wäre das Thompson auf Single-User Mode um zu stellen, und die Einwahl den Belkin machen lassen und nicht als bridge verwenden. Somit würdest du den spieß einfach umdrehen und so zu sagen das Modem "Bridgen" und dein Belkin macht das was er soll, nämlich "routen"

WAN-Seite am Belkin mit PPPoA konfigurieren, Zugangsdaten eingeben, fertig.

greez 23

ein paar klarstellungsversuche:

> der belkin ist im bridge-modus und fungiert als access point.

ich kenne ehrlich gesagt keinen soho-router, der bridge als und access-point gleichzeitig funktioniert. aber wenn dein belkin die grosse ausnahme ist, soll mir das recht sein.

> die clients verbinden sich zum am belkin konfigurierten wlan. der "thomson" ist mit der belkin-bridge verbunden.

> hier meine erste frage: werden die beiden über beide ethernet-ports verbunden, oder muss ich am belkin (= bridge) den wan-port für die verbindung zum thomson verwenden?

wenn der belkin mit dem thomson per bridge (also per WLAN) verbunden waere, brauchst du gar keine kabelverbindung zwischen den beiden. aber, wie oben ewaehnt, glaube ich nicht, dass das geht.

besser daher: LAN-port des thomson mit einem LAN-port des belkin verbinden und gut ist

> weiters: welche ip-adresse sollte die bridge haben? das thomson hat 10.0.0.138. dhcp sollte wohl auch das thomson machen, oder?

ja, dhcp sollte das thomson machen. der belkin braucht im prinzip keine ip, aber wenn du zu wartungszwecken aufs interface willst, gib ihm (am lan-interface) eine ip aus dem bereich 10.0.0.1 bis 10.0.0.254. (halt nicht eine von denen, die schon vergeben sind oder erfahrungsgemaess vom dhcp-server vergeben werden.)