Ich möchte da kurz erinnern an die aktuelle Situation in Deutschland, mit der Deutschen Telekom, heute 2010:
Man schaltet dort die Bandbreiten der DSL-Anschlüsse auf fixe Profile (eh so wie unsere Telekom auch), allerdings abhängig von anhand der Verlegepläne der Leitungen errechneten - nicht gemessenen! - Dämpfungswerte.
Die Berechnungen sind daher recht konservativ, und so etwas wie eine Best-Effort-Anpassung, die einfach so je nach den tatsächlichen Möglichkeiten die Leitung hochstellt, gibt es in Deutschland nicht.
Ab 46 dB errechneter Dämpfung (die echte wird geringer sein) werden für den Download nur mehr 384 kbit/sec geschalten, Upload entsprechend niedriger.
Zum Vergleich:
Ich hab eine Leitung mit ca. 5 km Länge und deshalb 48 dB.
Die Deutsche Telekom würde mir deshalb 384 kbit/sec schalten, ohne Chance auf mehr. Die Telekom Austria hat mir aber ca. 4.100 kbit/sec geschalten (das normale 4 Mbit-Profil halt)
Da lob ich mir im "rückständigen" Österreich zu sein, auch wenn in Deutschland immer alles besser ist, was mit Internet und DSL zu tun hat