xDSL.at

Hallo! Ich bin gerade dabei meinen Provider zu wechseln, Provider alt stellt mir Internet noch bis zum 30.04 zu Verfügung!
Heute habe ich einen Anruf von der Telekom bekommen bezüglich eines Termins (27.04), ich habe dem Herren gleich erzählt das ich eigentlich eh schon DSL habe und Dose etc. somit ja gesetzt ist und korrekt funktioniert. Er meinte dann das er von einem bestehenden Anschluss nichts wüsste und dass das immer "blöd" ist wenn sich bei Provier überschneiden!
Ich nehme einmal an das die Leitungsherstellung seitens Provider zwei vor dem 30 stattfinden wird/soll!

Der Telekommitarbeiter meinte dann das es sein kann das mir der Techniker Vorort eine temporäre Dose oder eine Kabelpetische setzt/aufbaut damit ich quasi beide Leitungen zur Verfügung habe und dann selber umstecken kann! Andere Möglichkeit wäre das ich beim alten Provider anrufe und dort die Leitung 12 bzw. 24h vorher entgültig trennen lasse damit gleich Provider 2 aufgeschaltet werden kann!

Wie läuft das nun ab ? Kann ich quasi zwei Provider in meiner Wohung haben ? Soll ich mich vorher überhaupt darum kümmern oder das mit dem Techniker dann Vorort ausmachen ?

War bei mir ähnlich, ich habe dem TA Techniker einfach gesagt, er soll den neuen Anschluss auf die bestehende Leitung schalten, weil ich den Anschluss des alten Providers ohnehin nicht mehr nutzen wollte.

Alles klar, zu mir hat der nämlich gemeint sie dürfen das nicht solang die alte Leitung noch aktiv ist! Dann werd ich das auch so machen, die drei Tage doppelt zahlen ist eh verschmerzbar!

Wenn es sich beim bestehenden Provider um ein entbündeltes Produkt handelt ist das im Grunde auch so, dass sie nicht dürfen - wäre ne reine Good-Will-Aktion vom Techniker. Weil wenn du erst allem zustimmst, die Leitung umrangiert wird, du später dann beim alten Provider reklamierst, dass die Leitung nicht mehr geht (nonanet...) und der Fall intern aufgerollt wird, hat der Techniker Ärger...

Verständlich, wird sicher Leute geben die sich auch da beschweren! Wie wird denn da sonst vorgegangen ? Also die alte Frist vom Provider abgewartet und dann umgesteckt ?

bin da nicht so im detail informiert - aber meines Wissens ja...
bin bis dato mit einer (problemlosen) entbündelung durchgekommen und hab anderes nie probiert
(und soviel sportsgeist hab ich dann auch nicht )

Die echten Probleme kommen eh erst nach dem erfolgreichen Wechsel

Ich kann mal von meiner Erfahrung beim Providerwechsel berichten:
Hatte vorher inode/upc. Nach Rückfrage bei upc hat man mir gesagt, dass die Möglichkeit besteht bei ihnen erst zu kündigen, wenn der neue Anschluss schon besteht. Damit hätte ich keine Probleme, dass ich einige Zeit kein Internet hätte. Habe das auch so gemacht. Beim neuen Provider (dic.at) angemeldet, sobald die erste Zusage vom Techniker gekommen ist, habe ich bei UPC gekündigt, der Techniker ist mit dem neuen Modem gekommen, umgeschaltet, und ich konnte sofort mit dem neuen Anbieter ins Internet. Dass es wegen UPC und noch zwei Wochen aufrechten Vertrag mit denen Probleme geben könnte, war von seiten des Technikers nie die Rede, obwohl er von der aktuellen Situation genauestens Bescheid wusste.