xDSL.at

so hab seit ein paar tagen xdsl und nach zirka 10 telefonaten mit technikern geht weiterhin so gut wie NIX
mittlerweile wurde das 20mbit paket auf 6(!) mbit zurueckgestellt und laeuft wenigstens ein paar stunden problemlos, irgendwann faengts aber an massig "Forward Error Correction" Fehler anzuzeigen (DSL Informationen auf der Fritzbox) und danach geht nix mehr. man muss die fritzbox stromlos machen und neustarten. dann gehts wieder ein paar stunden. hab auch schon die neueste firmware geflasht -> keine abhilfe. ich bin ratlos, inode techniker anscheinend auch weil bis auf runterschrauben haben sie bisher nichts gemacht, auch nicht nach einer stoerungsmeldung (nach "loesung" der stoerung hat die leitung genau 30 minuten lang gehalten ...)
MIR sieht das ja nicht nach einem leitungsproblem aus sondern nach einem der fritzbox aber gut ... was weiss ich
vielleicht is auch die FW schuld?
btw. wenn meine kundennummer is: 31787889 sollte ein inode mitarbeiter reinschaun

edit: ich hab mal wieder die alte .41er geflasht und werd mal 1-2 tage beobachten, aber was mir grad aufgefallen ist, die SNR schwankt zwischen 0 und 9 dB

hatte die gleichen probleme - verbindungsprobleme - fec error

nach austausch des modems auf ein linksys funktioniert alles so halbwegs. du solltest vielleicht beim nächsten techniker auf ein modemtausch hinweisen

Hallo,

geht mir ähnlich - siehe http://xdsl.at/viewtopic.php?t=42827. Hab auch schon ein anderes Modem probiert - gleiche probs.

Die Fritz Box kann irgendwie gar nicht mit schlechteren Leitungen umgehen - hab auch schon bei AVM (Hersteller) ein Ticket geöffnet, da seamless rate adaption nicht geht und auch nicht die Einstellmöglichkeit wie agressiv die Box synct.

Thomas

PS: Wo wohnst Du? Entfernung zum Amt? Leitungsdämpfung?

in der naehe von st.veit/glan
entfernung zum amt ... 2,5-3km
36dB

Mit 36 dB gehen nie und nimmer 20 Mbit über die Leitung drüber - wenn Du Glück hast und eine entsprechende SNR >10 dann vielleicht 5-6Mbit

Mit welcher Geschwindigkeit synct das Modem und wie ist da die SNR?

bei 2,5 km entfernung sind unter optimalen bedingungen theoretisch(!) 10-12 mbit/s erreichbar siehe http://xDSL.at/viewtopic.php?p=334740&highlight=#334740 in der praxis meist weniger.

jutta hat geschrieben:bei 2,5 km entfernung sind unter optimalen bedingungen theoretisch(!) 10-12 mbit/s erreichbar siehe http://xDSL.at/viewtopic.php?p=334740&highlight=#334740 in der praxis meist weniger.

Ja, aber sicher nicht mit fast 40dB Leitungsdämpfung

Thomas

schon klar. ich wollte nur darauf hinweisen, dass es illusorisch ist unter solchen bedingungen ein 20 mbit produkt zu bestellen und dann zu erwarten, dass es auch funktioniert.

Ich wohne 2,1 km von der VST und habe 41 db Dämpfung, die TASL's sind die Ursache, teilweise sind die Kupferleitungen in sehr schlechtem Zustand, und daran kann Inode nichts ändern, die Leitungen gehören der TA.

die Leitungen gehören der TA.

Und die tut sich auch schwerer als anno dazumals einfach mal 2 km durch Ortschaft, Wald und Wiese zu buddeln ....

alles wartet auf das NGN, doch das geniesst scheinbar momentan keine Priorität...

VDSL2 Ausbau in Österreich? Ebenso nicht existent.

VDSL2 Ausbau in Österreich? Nicht existent.

Wow, du merkst aber auch alles...

jutta hat geschrieben:schon klar. ich wollte nur darauf hinweisen, dass es illusorisch ist unter solchen bedingungen ein 20 mbit produkt zu bestellen und dann zu erwarten, dass es auch funktioniert.

Die Dämpfung weis man ja leider nie vorher - nur die ung. Leitungslänge. Und da sollte mit 2 km schon mehr drinnen sein. Aber anscheinend gibt es kein Interesse mehr, der Telekom bei der Verkabelung auf die Zehen zu steigen. Es werden immer größere Bandbreiten vermarktet aber die Infrastruktur (Kupfer) bleibt gleich.

Thomas

Aber anscheinend gibt es kein Interesse mehr, der Telekom bei der Verkabelung auf die Zehen zu steigen.

Ich wiederhole mich gerne...
>> die tut sich auch schwerer als anno dazumals einfach mal 2 km durch Ortschaft, Wald und Wiese zu buddeln ....

>Die Dämpfung weis man ja leider nie vorher - nur die ung. Leitungslänge. Und da sollte mit 2 km schon mehr drinnen sein. Aber anscheinend gibt es kein Interesse mehr, der Telekom bei der Verkabelung auf die Zehen zu steigen. Es werden immer größere Bandbreiten vermarktet aber die Infrastruktur (Kupfer) bleibt gleich.

1. Ja, es sollte, aber in der Realität werden TASL genutzt, die schon Jahrzehnte im Boden liegen und ggf. auch schon mehrfach repariert sind!

2. Wie willst du einem Privatunternehmen auf die Zehen steigen? Die TA verlegt dort neue Leitungen, wo es wirtschaftlich sinnvoll ist, nachdem ich ein paar TA Aktien besitze würde ich im Falle von unwirtschaftlichen Neuverkabelungen bei der nächsten TA HV einige Fragen an Boris Nemsic haben. BTW: Der Besitz einer TA Aktie - aktueller Kurs EUR 13,27 - reicht um auf der HV eine Stimmrechtskarte zu bekommen und dort auch Fragen stellen zu dürfen!

3. Ja, die Kupferleitungen sind derzeit der Flaschenhals, aber nachdem die EU beschlossen hat - oder zumindest lt. darüber nachgedacht hat -, dass bei FTTC die TA 10 - 12 % auf die derzeitige Miete für die TASL aufschlagen darf, wird die TA den Teufel tun als rund 1 Mrd. im Boden zu vergraben, weil nämlich u.a. sonst ich bei der nächsten HV frage ob die spinnen!