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Providerumstieg nicht möglich?

BeitragVerfasst: Do 31 Jul, 2008 09:52
von andreasf
hallo allerseits!

ich habe derzeit ein xdsl produkt bei der inode/upc.

da ich provider wechseln wollte, habe ich bei der Tele2 ein Volles-Rohr Produkt bestellt.

nach 10 tage kam ein Brief von Tele2 in dem mir mitgeteilt wurde, das die Realisierung nicht möglich sei, da Tele2 von der Telekom Austria ein Storno mit der Begründung "Leitungsmangel" erhalten hat.

heisst das, ich muss mein derzeitiges Produkt vorher kündigen, damit die Leitung frei wird?

BeitragVerfasst: Do 31 Jul, 2008 10:14
von Gorbag
Eine vorherige Kündigung, damit deine Leitung "frei" wird, halte ich für ein eher riskantes Unterfangen.

Vernünftiger wäre, zusammen mit Tele2, UPC und der Telekom zu vereinbaren, dass deine, derzeit von UPC gemietete Leitung direkt zu Tele2 übertragen werden kann. Die Telekom muss hier allerdings mitspielen, da ihr die Leitung gehört und sie nicht einfach so (vor allem ohne schriftliche Erklärung) von einem Mieter zum anderen wechseln kann.

BeitragVerfasst: Do 31 Jul, 2008 10:19
von goso
>Vernünftiger wäre, zusammen mit Tele2, UPC und der Telekom zu vereinbaren

Ob das funktioniert? IMHO ist es vermutlich einfacher eine Audienz beim Papst zu bekommen. ;)

BeitragVerfasst: Do 31 Jul, 2008 10:49
von derFlo
Wenn das mit der Bemerkung "Leitungsmangel" zurückkommt, dann hat s doch was an der leitung, oder?

BeitragVerfasst: Do 31 Jul, 2008 10:56
von goso
>Leitungsmangel = Mangel an freien Leitungen!

BeitragVerfasst: Do 31 Jul, 2008 11:01
von Gorbag
@goso: Mag sein, dass es mit dem Papst einfacher wird ;) Aber wie Erfahrungsberichte hier im Forum zeigen, haben Techniker schon eine bestehende Leitung abgeklemmt und einfach auf den neuen Provider umrangiert - natürlich mit Einverständnis des Kunden.

Schlimmstenfalls muss man halt bisschen für die alte (abgeklemmte) Leitung weiterzahlen, bis das Vertragsverhältnis dann auch wirklich endet.

BeitragVerfasst: Do 31 Jul, 2008 11:02
von wicked_one
Wenn das mit der Bemerkung "Leitungsmangel" zurückkommt, dann hat s doch was an der leitung, oder?

Auf einem Verteiler auf dem 10 Leitungen auflaufen dürfen maximal 5 davon mit DSL beschaltet sein + steht der TA zu sich glaube ich 10% der Leitungen für eigene Zwecke zurückbehalten darf (Umschaltung im Falle einer Störung etc...)

je kleiner der Verteiler, umso leichter ist diese Grenze erreicht und du bekommst eine Ablehnung..

Vernünftiger wäre, zusammen mit Tele2, UPC und der Telekom zu vereinbaren, dass deine, derzeit von UPC gemietete Leitung direkt zu Tele2 übertragen werden kann.

Wäre dann die einzige Möglichkeit, aber...
IMHO ist es vermutlich einfacher eine Audienz beim Papst zu bekommen.

finde ich auch