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Hallo,

ich habe heute versucht, mein Speedtouch 546 v6 das ich mit meinem Kombipaket verwende, vom Singleuser-Betrieb auf den Multiuser-Modus umzustellen.

Verwendet habe ich die Konfiguration, die unter http://members.aon.at/modemkonfig/ downzuloaden ist.

Wenn ich die Konfiguration verwende und nach Eingabe von Benutzer und Passwort am Modem die Verbindung herstellen möchte, erhalte ich immer eine Fehlermeldung in der Art "Die Verbindung wurde vom Benutzer getrennt".

Andere Fehlermeldungen oder Hinweise im Modemlog die irgend etwas bedeuten würden, finde ich nicht.

Kennt das Problem jemand? Was kann man dagegen tun?

funktioniert das modem im su?

ansonsten die aktuelle version von der aon seite downloaden mit der suche "aonController"

Ja, im SU Modus funktioniert das Modem ganz normal.

Das mit dem aonController dürfte sicher funktionieren nehme ich mal an, nur habe ich kein Windows, dass ich das Programm auch verwenden könnte.

dann erbarmt sich heir vielleicht jemand der dir seine funktionierende zu verfügung stellt.

Probier diesen link, die datei funzt beim 546v6!
http://support.telekom.at/Routerzugang/Routerkonfig.asp

Danke für den Link, die Datei dort funktioniert bei mir

Aufgefallen am Speedtouch 546 sind mir bis jetzt aber ein paar mehr oder weniger störende Dinge und Fragen:

Ich verwende hinter meinem Speedtouch noch einen Router, und habe sozusagen doppeltes NAT. Damit das Portforwarding nun trotzdem so wie vorher bei PPTP funktioniert habe ich beim Speedtouch eine Forwarding-Regel für die Ports 1-65535 für TCP und UDP zum Router eingerichtet.

Sobald die Regel aktiv ist, kann ich keine DNS-Anfragen mehr machen, wenn ich als DNS-Server das Speedtouch (10.0.0.138) anspreche. Irgendwie scheint diese Routing-Regel alle Ports forzuwarden den integrierten DNS-Server außer Gefecht zu setzen.

Auch noch aufgefallen ist mir ein Bug in der Speedtouch-Oberfläche:
Für mein Forwarding aller Ports habe ich wie es eben notwendig ist eine eigene Applikation angelegt, die diese Port-Weiterleitungen festlegt.

Als Name wähle ich '#Router' (ohne Anführungszeichen). Ich dachte das Zeichen '#' zu Beginn wäre ein guter Trick, damit meine so erstellte Anwendung ganz am Anfang der Liste aufscheint.

Anlegen kann man die zwar so, Ports festlegen aber nicht mehr. Die Eingabemaske für die Port-Regeln meldet nämlich immer den Fehler, die Anwendung mit Name '#Router' würde es nicht geben.

Schuld ist das #-Zeichen. Ohne diesem funktioniert es einwandfrei.


Und eine kleine Sache wäre noch: Bei der Verbindung mit dem Internet ist der Modus Dial-On-Demand gewählt, als Idle-Time 900 angegeben, und als Trigger für den Dial-Prozess Tx, was wohl für Senden steht.

Was ist, wenn ich die Idle-Time auf 0 setze? Ist das Speedtouch dann tatsächlich always-on? Oder wird nach einer Zwangstrennung ein Neuverbinden erst mit einem Trigger, einem Senden von Daten nach außen ausgelöst?

Sobald die Regel aktiv ist, kann ich keine DNS-Anfragen mehr machen, wenn ich als DNS-Server das Speedtouch (10.0.0.138) anspreche. Irgendwie scheint diese Routing-Regel alle Ports forzuwarden den integrierten DNS-Server außer Gefecht zu setzen.

dann nimm das dns port aus dieser regel raus

So wies aussieht ist das Ganze weitaus komplizierter als von mir angenommen.

Nicht der DNS-Port 53 ist die Ursache, dass nicht mehr funktioniert (es funktionieren übrigens auch andere Verbindungen als die DNS-Anfragen nicht mehr).

Man darf einfach nicht zu viele Ports weiterleiten. Alle Ports sind zu viel, lässt man einen frei, ist ea auch noch zu viel.

Jetzt gerade hab ich 100 frei gelassen, so funktioniert es.

Seltsamerweise ist es aber völlig egal, wo diese 100 Ports liegen, die man frei lässt.

Beispielsweise hab ich jetzt gerade 1 - 65435 weitergeleitet, 100 - 65535 funktioniert auch, aber auch 1 - 100 mit gleichzeitig 200 - 65535.

Wenn man mich fragt ist das sehr seltsam und zeugt nicht gerade von der Qualität dieser Speedtouch-Geräte.

das gerät kostet 40€ da darf man nicht zuviel erwarten

Always on ohne Notwendigkeit einer Anforderung ist das ST 546 erst mit folgendem Eintrag in der user.ini und verbindet automatisch nach dem 8h-Kick:
ifconfig intf=Internet dest=atm_Internet accomp=enabled mru=1500 doddelay=120 dnsmetric=10

demanddial=disabled und ähnlichen Murks musst rauslöschen, ansonsten passiert genau das, was du befürchtest. Nicht die Zeile übernehmen, sondern bei dir anpassen, kann geringfügig andere Bezeichnungen geben, z.B. shared_Internet oder so. Findest im Abschnitt ppp.ini

Die Portweiterleitungsprobleme liegen an der Firmware 5.3.x, die ist uralt und buggy, nimm 6.2.29.2 und erfreue dich an funktionierendem Portforwarding.

lg
bully

Danke für die Tipps!

Mit Hilfe der hier erklärten Config-Anpassungen ist mein Modem nun always-on. Im Prinzip muss man nur alle dial-on-demand Einstellungen der Internet-Verbindung löschen.

Die Firmware hab ich inzwischen auf die hier genannte Version 6.2 upgedatet. Leider aber besteht mein Problem mit dem Portforwarding, das bei zu vielen Ports sämtliche Verbindungen lahmlegt noch immer.

Gibt es vielleicht noch eine andere / neuere Firmware, die diese Probleme behebt?

das ist kein firmware- sondern ein hardware-problem. die cpu- und speicherleistung reicht fuer so riesige nat-tables einfach nicht aus. ist ja auch nicht noetig. forwarde einfach jene ports, die du brauchst und lasse den rest, wo er ist. das ist auch netzwerktechnisch und sicherheitstechnisch sauberer.

Vor meiner Multiuser-Umstellung nutzte ich mein Speedtouch mittels PPTP von meinem Router aus.

Da der Router dabei manchmal Schluckauf hatte und zB nach einer Zwangstrennung immer ein paar Versuche brauchte, bis er sich schlussendlich einwählen konnte, versuchte ich gestern das Modem auf den angeblich besseren Multiuser-Betrieb umzustellen.

Dabei wäre es halt fein gewesen, wenn ich das Speedtouch nahtlos in meine bereits vorhandene Infrastruktur integrieren hätte können. Es funktioniert auch fast - wenn ich die Portweiterleitungen aber trotzdem ausschließlich am Router einstellen möchte, brauche ich aufgrund des doppelten NATs eine Weiterleitung am Speedtouch aller Ports zum Router.

Vielleicht ist aber auch die PPTP-Unterstützung mit der neuen Firmware besser, das werde ich noch versuchen.

> wenn ich die Portweiterleitungen aber trotzdem ausschließlich am Router einstellen möchte, brauche ich aufgrund des doppelten NATs eine Weiterleitung am Speedtouch aller Ports zum Router.

nein, brauchst du nicht. es reicht, wenn du jene ports zum router forwardest, auf die tatsaechlich von aussen zugegriffen wird (also zb server).

Das ist schon klar, nur wenn ich irgendwann mal einen neuen Port weiterleiten möchte, müsste ich den neben dem Router auch am Speedtouch weiterleiten, was den doppelten Aufwand bedeutet