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Entschuldigung aber ist es normal

wenn ich Telefonanschlüsse bestelle dass man mir sagt ich hätte gefälligst entlang der Strasse 300 m aufzugraben und dabei 6 asphaltierte Einfahrten zu überwinden damit ich bei dem Betonbock mit dem Posthorn ein Kabel angeschlossen bekomme?

Links und rechts von mir sind alle mit Telefon versorgt aber ich darf die Strasse auf meine Kosten aufreissen und noch um die entsprechenden Genehmigungen betteln?


Ich muss sagen ich bin schockiert, vorallem weill ich letztes Jahr in Canada erlebt habe wie das dort läuft. Dienstag das Telefon für ein Haus 2 Stunden ausserhalb von Toronto bestellt. Mittwoch haben die 4 Masten eingebuddelt Donnerstag konnte man telefonieren

wenn ich Telefonanschlüsse bestelle dass man mir sagt ich hätte gefälligst entlang der Strasse 300 m aufzugraben und dabei 6 asphaltierte Einfahrten zu überwinden damit ich bei dem Betonbock mit dem Posthorn ein Kabel angeschlossen bekomme?

nein. imho hat die Telekom(sofern du bei der telekom bestellt hast) einen versorgungsauftrag. der beinhaltet einen telefonanschluss.

max_payne hat geschrieben:nein. imho hat die Telekom(sofern du bei der telekom bestellt hast) einen versorgungsauftrag. der beinhaltet einen telefonanschluss.

Ja Telekom Austria, Aussage eines Mitarbeiters des Bautrupps.

bez Versorgungsauftrag hab ich folgende Meinung in einem anderen Forum gefunden

Die Telekom hat einen "Versorgungsauftrag", d.h. dass ein gewisser Prozentsatz der Bevölkerung eine Leitung haben muss, aber der Einzelne kann diesen Anspruch nicht geltend machen...

nein. imho hat die Telekom(sofern du bei der telekom bestellt hast) einen versorgungsauftrag. der beinhaltet einen telefonanschluss.

Dieser gilt allerdings IMHO nur mehr für bereits erschlossene Gebiete. Seit Privatisierung, auch kein Versorgungsauftrag mehr, da nicht mehr staatlich.

Du kannst dich mit deinem Nachbarn kurzschliessen, ob er dich von seiner Hausanschlussdose weiterführen lässt?

Die Dienststelle die dafür Zuständig ist hat für jeden potentiellen Anschluss ein gewisses Budget - wird dies überschritten, muss man selber in die Tasche greifen - meist würds sinn machen mit demjenigen dem dein Gebiet obliegt direkt zu reden.

maulwurf_wider_willen hat geschrieben:Entschuldigung aber ist es normal

wenn ich Telefonanschlüsse bestelle dass man mir sagt ich hätte gefälligst entlang der Strasse 300 m aufzugraben und dabei 6 asphaltierte Einfahrten zu überwinden damit ich bei dem Betonbock mit dem Posthorn ein Kabel angeschlossen bekomme?

Links und rechts von mir sind alle mit Telefon versorgt aber ich darf die Strasse auf meine Kosten aufreissen und noch um die entsprechenden Genehmigungen betteln?


Ich muss sagen ich bin schockiert, vorallem weill ich letztes Jahr in Canada erlebt habe wie das dort läuft. Dienstag das Telefon für ein Haus 2 Stunden ausserhalb von Toronto bestellt. Mittwoch haben die 4 Masten eingebuddelt Donnerstag konnte man telefonieren

Die TA hat einen Versorgungsauftrag auch für Haushalte, der sich bei wirtschaftlicher Machbarkeit entweder bis zu deiner Grundstücksgrenze erstreckt, alternativ aber auch über bestehende Dachanschlüsse geführt werden kann. Jedenfalls gibt es TA-intern seit ca. 2 Jahren die Vorgabe eines Minimal-Versorgungsauftrags, mit dem man teure unterirdische Anschlusstätigkeiten, wenn geht, vermeiden will. War auch bei meinem aktuellen Hausbau ein Thema, über das ich mit den Verantwortlichen der TA recht deutliche Gespräche führen musste. In meinem Falls kamen wir zu einem für mich positiven Ergebnis, nach dem die TA auf öffentlichem Gut (Straßenrand) zwischen meinem Nachbarn und mir einen Verteiler aufstellt, von dem aus unterirdisch weiter gearbeitet wird.
Daher der Tipp: sehr deutlich verhandeln, u.U. den Bauverantwortlichen der Gemeinde ins Boot holen.

ein "privatisierter monopolist" kann sich alles erlauben - auch eine "nichtherstellung"!
in diesem fall hast du leider schlechte karten.

fur das kabel vom verteiler ins haus ist immer der kunde zuständig und muss auch die kosten tragen wenn der nächste verteiler innerhalb von 500m liegt, sollte der verteiler über 500m entfernt sein muss die ta einen ausbau forcieren sofern der wirtschaftlich ist, auch für grabungsarbeiten ist der kunde zuständig, war früher so ist heute auch so, telefonmaste werden nur im notfall aufgestellt

Andere Anbieter wollen das ja nicht übernehmen. Ist anderen auch bei kurzen Strecken viel zu teuer

Update

Die netten Damen und Herren von Kabelsignal buddeln kostenlos bis zu meiner Grudstückgrenze auf.


Herzlichen Dank

maulwurf_wider_willen hat geschrieben:Update

Die netten Damen und Herren von Kabelsignal buddeln kostenlos bis zu meiner Grudstückgrenze auf.


Herzlichen Dank

unglaublich toll! habens bei mir nicht gemacht (wegenTV und Internet)

diese launischen Provider immer....

Früher hat die Post AKA Teledumm zu allen Objekten auf Wunsch Kabel verlegt.
Seit der sogenannten "Privatisierung" pickt sich die Teledumm nur mehr die Rosinen raus.
Und wenn man mit der "Versorgungspflicht für Sprachtelefonie" argumentiert, wird man auf die Mobilfunker verwiesen.
Früher war alles besser! Schade um die "gute alte Zeit"!
h.

[quote="wicked_one"]diese launischen Provider immer....[/quote]
Jawoll!
Alles Abzocker, Bauernfänger und Beutelschneider!
h.

Alles Abzocker, Bauernfänger und Beutelschneider!

Jawoll, und zwar alle

Deine doppelposterei erinnert mich an Jabba, der kennt auch keine editier Funktion - der is in letzter zeit wieder sehr ruhig? ein naher verwandter von dir?

hardliner hat geschrieben:Früher war alles besser! Schade um die "gute alte Zeit"!
h.

lol
70g für eine minute internet, ein telefon ned anmelden, sondern um eins ansuchen, herstellungszeiten von >>3 monate...

grad bei der kommunikation war die alte zeit ... viel, ruhiger, gemütlicher, persönlicher, aber sicher nicht besser...

wenn man mal von der sprachqualli via voip/mofu absieht...